Die gälische Literatur in Irland

Anfänge

Die goldene Zeit der Bildung und des Christentums in Irland begann im sechsten Jahrhundert nach Christi Geburt und hat bis zum neunten bestanden. In der Sprache jener Zeit - d.h. auf Altirisch - wurde sehr viel Schrifttum geschaffen, von dem uns nicht wenig als Hinterlassenschaft geblieben ist. Es handelt sich um lyrische oder reiligiöse Dichtungen, umfangreiche Prosaerzählungen, Predigten, Geschichtsschreibung, Gesetzbücher und erklärende Glossen zur Bibel oder zu anderen lateinischen Schriften.

Diese Literatur ist die älteste volkssprachliche nördlich von den Alpen, die es überhaupt gibt. Sie wurde von Leuten verfasst, die in den damaligen Klosterschulen ausgebildet worden waren. Ihre Werke weisen oft persönliche Züge auf, und die Forscher sind sich nicht einig, wieviel in ihren Schriften orale Volkstradition ist und was von den Schreiben selbst stammt.

Die altirische Literatur übte schon eine Wirkung auf die gesamteuropäische auf, denn es wird vermutet, dass das Motiv der tragischen Liebe in der Geschichte von Tristan und Isolde irischen Ursprungs sei und auf die Sagen von Deirdre und Naoise, Liadán und Cuirithir oder Diarmuid und Gráinne zurückzuführen wäre.

Viele von den grossen epischen Sagen der frühen Literatur spielen sich in den vorchristlichen Zeiten ab, so etwa das Nationalepos Táin Bó Cuailnge, der Viehraub von Cuailnge, aber da es die Mönche waren, die diese Epen niederschrieben, ist es denkbar, dass sie dabei Selbstzensur übten oder sich allzu viel persönliche Kreativität erlaubten. Es ist ebenfalls nachgewiesen worden, dass die ältesten Gesetzkodizes vor kirchlichen Einflüssen nicht völlig sicher waren. Dass die altirischen Gesetze viel vorchristliche Elemente enthalten, ist nicht zu bezweifeln; was da aber christlich oder heidnisch ist, lässt sich nicht genau beurteilen.

Das mittelalterliche Europa begeisterte sich auch für die mystischen Reisebeschreibungen, immram: die bekanntesten sind Maoile Dúns immram und die auf Latein abgefasste Schilderung der Abenteuer des Hl. Breandán, die Navigatio Brendani.

Mittelirisch

Im allgemeinen heisst es, die irische Sprache und Literatur sei während der Invasionen und der Kolonisation durch die Wikinger in Verfall geraten. Die damals geläufige Sprachform wird Mittelirisch genannt: es handelt sich um mehr oder weniger gelungene Versuche, der Norm des Altirischen nachzuahmen, während die Umgangssprache sich schon zu weit von dieser Schriftsprache entfernt hatte. Es stimmt, dass die mittelirische Litteratur nicht so originell und lebendig war wie die altirische, aber auch in dieser Sprache wurden sprachliche Kunstwerke von Bedeutung verfasst, wie z.B. die etwa zweihundert religiösen Gedichte in Saltair na Rann, die die meisten Sachkenner Airbertach Mac Cosse Dobráin zuschreiben und die im Jahre 988 entstanden sein sollen. Ausserdem muss an die geschichtliche Dichtung von Flann Mainistreach (1000-1056) erinnert werden; er schrieb auch Geschichten vom mythologischen Ursprung der Ortnamen, d.h. das, was auf Irisch als Dinnseanchas bezeichnet wird.

Auch lateinische Versepen, wie die Aeneide von Vergil und die Geschichte Lukans vom Bürgerkrieg, wurden ins Irische übersetzt. Mittelirisch ist ausserdem die berühmte Satire vom Leben der Geistlichen und Gelehrten in Irland, Aislinge Meic Con Glinne.

Frühes Neuirisch

Im Jahre 1169 wurde Irland von den Normannen erobert. Dies führte zu politischen Veränderungen, die sich auch in der Sprache widerspiegelten: es entstand das klassische Neuirisch. Diese verhältnismässig moderne Standardsprache behielt ihre Geltung bis zum siebzehnten Jahrhundert: ihr Standard wurde vor allem von den Poeten getragen, die regelmässig in sogenannten cúirteanna filíochta, Poetentagungen, zusammenkamen. Diese Dichter schrieben die wesentlichsten Werke der klassischen irischen Literatur.

Oft handelte es sich um Loblieder an adlige Gönner, aber ausserdem ist persönliche Zentrallyrik und religiöse Dichtung vorhanden. Die bedeutendsten Dichter der Periode waren Donnchadh Mór Ó Dálaigh (1175-1244), Muireadhach Albanach Ó Dálaigh (1180-1250), Gofraidh Fionn Ó Dálaigh (1320-1387) - den viele Nachgeborene als den besten verehrten - Tadhg Dall Ó hUiginn (1550-1591), Eochaidh Ó hEodhusa (1567-1617) und einer der letzten Mohikaner der Tradition, Fear Flatha Ó Gnímh (1602-1640). Schon diese Namen zeigen, dass der Beruf des Dichters oft von Vater an Sohn als Erbe weiterging.

Auch mythologische Poesie zur Thematik des Fenierzyklus war populär in der klassisch-neuirischen Epoche. Dieser Zyklus beschreibt die Abenteuer des Kriegerkönigs Fionn Mac Cumhail und seiner Recken, die Fianna genannt wurden. Fionn Mac Cumhaills Name taucht zunächst in gewissen Texten des achten oder neunten Jahrhunderts auf, aber Agallamh na Seanórach ist das erste literarische Werk von Bedeutung über den Fenierzyklus. Es ist eine mächtige Anthologie von Prosa, Lyrik und epischen Dichtungen.

Der Rahmen des Zyklus besteht darin, dass der Recke Oisín (Ossian) oder in anderen Fassungen sein Kriegerkamerade Caoilte lange genug am Leben bleibt, um dem Heiligen Patrick zu begegnen und ihn auf seinen Missionsreisen in Irland zu begleiten. Überall, wo sie stehenbleiben, erzählt Oisín oder Caoilte Patrick immer eine Geschichte darüber, wie sich dieser Ort zu den Abenteuern der Fianna verhält. Wie gewöhnlich in traditioneller irischer Litteratur, spielt die Topographie der Geschichten, dinnseanchas, eine zentrale Rolle.

Neue Dichtungen über Fianna-Thematik kamen noch im 18. Jahrhundert zustande, wie etwa Laoi Oisín i dTír na nÓg, "Das Lied von Oisín in Tír na nÓg", das Micheál Coimín aus der Grafschaft Clare/An Clár im Jahre 1750 verfasste. Berühmt wurde diese Mythologie aber erst mit den sogenannten Übersetzungen von James Macpherson (1736-96), der im Jahre 1760 die ersten "Ossian-Lieder" veröffentlichte. Als Schotte aus den Highlands war er zwar mit den schottisch-gälischen Fassungen der Fenier-Geschichten vertraut, aber er soll den Stoff nach seinem eigenen literarischen Geschmack mit ziemlich harter Hand umgestaltet haben.

Viele Bücher wurden auch aus Fremdsprachen - vor allem Englisch und Französisch - ins klassische Neuirisch übersetzt, vor allem Unterhaltungsliteratur und religiöses Schrifttum. Höfische Liebesgedichte wurden sowohl von adligen Potentaten wie von Berufsdichtern verfasst: wichtige Namen waren etwa Gearóid Mac Gearailt, der dritte Earl of Desmond (gest. 1598), Mánas Ó Donaill, Earl of Tyrconnell (Donegal) (gest. 1563) und Sir Pierce Ferriter (Piaras Féiritéir) aus Kerry (gest. 1563).

Nach der Klassik

Dem klassischen Neuirisch wurde schnell und unbarmherzig der Garaus gemacht, als die traditionelle gälische Gesellschaftsordnung im 17. Jahrhundert vernichtet wurde. Die wichtigsten literarischen Werke dieses Interregnums waren Kompendien, die eigens geschrieben wurden, um die Reste der zerstörten Zivilisation für die Nachwelt aufzubewahren, wie etwa die Annála Ríoghachta Éireann ("Annalen des irischen Königreiches"), die in den Jahren 1632-1636 unter Leitung von Mícheál Ó Cléirigh (1575-1645) kompiliert und redigiert wurden, oder die epische Geschichte Irlands von Seathrún Céitinn, Forus Feasa ar Éirinn ("Grundriss der Kenntnis von Irland"), die um das Jahr 1634 herum beendet wurde.

Céitinn (oder Geoffrey Keating, 1570-1645) wurde von professionellen Historikern wie Ó Cléirigh als Dilettant belächelt, aber er schrieb ausgezeichnete, leichte Prosa, die sogar denen verständlich erscheint, die nur heutiges Irisch beherrschen.

Die Versdichtung verlor ihre adligen Gönner, und auch ihre Form veränderte sich. Die früher geläufige silbenzählende Versform, dán díreach, wurde vom amhrán, dem Liedvers, abgelöst, in dem nur betonte Silben gezählt wurden. Als amhrán in den Manuskripten auftauchte, war es schon eine vollentwickelte Kunstform mit eigenen Regeln. Früher wurde er für eine einfache Versform ungebildeter Leute gehalten, aber heutige Forscher glauben es wohl nicht mehr.

Keating, der politisierte Dominikaner Pádraigín Haicéad (1600-54) und Dáibhí Ó Bruadair (1625-98) versuchten sich in einer Karriere als professionelle Poeten und Hofsänger, aber jetzt war es nicht mehr möglich. In ihren Dichtungen beschrieben sie bitter, wie die alte gälische Gesellschaftsordnung allmählich verschwand. - Ihrem Zeitgenossen, Aogán Ó Rathaille (1670-1728) ist es etwas besser ergangen, aber auch sein Dichterlohn war kaum mehr als Almosen. Seine Gönner schätzten seine Arbeit sehr hoch, aber sie waren selbstverständlich nicht imstande, ihn so reichlich zu belohnen wie es sich für einen Dichter der klassischen Periode geziemt hätte.

Im achtzehnten und im neunzehnten Jahrhundert

Der Adel hatte allerdings aufgehört, gälische Dichter finanziell zu unterstützen, aber immerhin setzten viele Geistliche, Handwerker, Bauern und Lehrer fort zu dichten. Diese Leute bemühten sich auch, alte Manuskripte klassischer irischer Poesie aufzubewahren und abzuschreiben, Selbst haben sie über zeitgenössische oder persönliche Themen geschrieben; einiges war als religiöse Erbauungsliteratur gemeint, darüber hinaus kam sogar ein bisschen Prosa-Fiktion zustande. Zu nennen sind hier Namen wie Seán Ó Neachtain (1655-1728), sein Sohn Tadhg (ca. 1680-1750), Eoghan Ó Caoimh (1656-1726), Seán Ó Murchú (1700-62) und einer von den allerproduktivsten, Micheál Ó Longáin der Jüngere.(1766-1837). Dies waren vernünftige und sotgfältige Leute, die ununterbrochen arbeiteten, um die irische Literatur für die Nachgeborenen zu bewahren.

Im Volke waren doch solche begabteren, aber gleichzeitiger wilderen Gestalten berühmter wie etwa Peadar Ó Doirnín (1704-68), Aindrias Mac Craith (1708-95), Donnchadh Ruadh Mac Con Mara (1715-1810), Eoghan Ruadh Ó Súilleabháin (1748-84) und vor allem der Mathematiklehrer Brian Merriman (1747-1805), der das Mitternachtsgericht (Cúirt an Mheon Oíche) geschrieben hat - eine episch-satirische Dichtung, die mehr Übersetzer in ihren Bann gezogen hat als jedes andere Werk der gälischen Literatur Irlands.

Oft werden Merriman oder Raftery - Antaine Ó Reachtabhra (1784-1835) - als letzte Vertreter einer schon im Schwund begriffenen "Tradition" bezeichnet. Unter "Tradition" werden hier gewisse Themen und Stilmittel der Poesie verstanden, wie sie seit dem frühen Neuirisch verbreitet waren. So einfach ist es doch nicht. Obwohl die irische Sprachgemeinschaft im 19. Jahrhundert katastrophal zerfiel, wurde der literarischen Tradition kein eindeutiges Ende gesetzt. Zum Beispiel schrieb Mícheál Ó Longáin weiter, bis er im Jahre 1837 starb. Auch sollten wir nicht Seán Ó Coileáin (1754-1817) übersehen: er war ein eher pedantischer Dichter, dessen berühmteste Dichtung Machnaimh an Duine Doilíosaigh, "Gedanken eines melancholischen Mannes" heisst. Ein anderer wichtiger Name ist Dáibhí de Barra (1757/1758-1851), der sowohl als Kopist früherer Texte wie als eigenständiger Autor produktiv war. Pádraig Phiarais Cundún (1777-1857) hat offensichtlich nie Englisch gelernt: er schrieb seine Briefe und übrigen literarischen Erzeugnisse auf Irisch, auch nach seiner Übersiedlung nach Amerika im Jahre 1826. Wir müssen uns ebenfalls an Amhlaoibh Ó Súilleabháin (1780-1837) erinnern: seine Cín Lae stellt das älteste in der Sprache bewahrte Tagebuch dar. Dieselbe Epoche wird auch von solchen Gestalten vertreten wie etwa Tomás Ruadh Ó Súilleabháin (1785-1848), ein enthusiastischer Befürworter der Politik von Daniel O'Connell; Art Mac Bionaid (1793-1879), ein Steinmetz, der auch über enzyklopädische Kenntnisseder irischen Litteratur verfügte und der als Traditionsbewahrer ein imposantes Lebenswerk verrichtete, indem er alte Manuskripte sammelte und abschrieb; Aodh Mac Dónaill (1802-67), der nicht nur Gedichte schrieb, sondern auch eine naturphilosophische Studie, Fealsúnacht ("Philosophie") verfasste; Nioclás Ó Cearnaigh (1829-74), ein produktiver Dichter und Sammler von Manuskripten, der aber die Philologen, die seine Schriften studiert haben, gründlich hintergangen hat, indem er seine eigenen Werke Autoren früheren Datums zuschrieb. - Es ist erlaubt, zu meinen, dass auch solche Dichter wie Mícheál Ó Guithín, der Sohn von Peig Sayers, derselbeb Tradition gehören wie etwa Raftery.

Raftery war eigentlich ein Volks- und kein Kunstdichter, und Folklore ist natürlich nicht mit ihm gestorben. Er aber hat so lange gelebt, dass er der Sprachbewegung aufgefallen und zu einem Symbol erklärt worden ist. Sein Ruhm beruht vor allem auf der Gedichtantologie Songs ascribed to Raftery ("Raftery zugeschriebene Lieder"), die im Jahre 1903 von Douglas Hyde (Dubhghlas de hÍde) herausgegeben wurde. Ausserdem wurde die folkloristische Tradition von folgenden Dichtern vertreten: Diarmuid Ó Súilleabháin (1760-1847); Máire Bhuí Ní Laoghaire (1770-1830); Seán Ó Duinnlé (+1897), Mícheál Ó Ruiséal (1928 gestorben). Ausserdem ist Caoineadh Airt Uí Laoghaire ("Die Klage von Art Ó Laoghaire") zu erwähnen. Dieses Klagelied hat Eibhlín Dhubh Ní Chonaill (1748-1800) ihrem im Jahre 1773 ermordeten Mann Art Ó Laoghaire gewidmet. Dieses grossartige Klagelied hat unter den Folkloresammlern viel Aufsehen erregt, und sie haben es im 19. Jahrhundert mit grosser Sorgfalt aufgezeichnet, aber es ist natürlich unmöglich, genau zu errechnen, was in den im Gedächtnis des Volkes aufbewahrten Fassungen von Eibhlín Dhubh persönlich stammt.

Die Sprachbewegung und die Literatur

Als das Irische von der Sprachbewegung als Literatursprache wiederbelebt wurde, begann eine neue Generation, beeinflusst von zeitgenössischer Weltliteratur, eine neue Literatur und Kunstdichtung auf Irisch zu schaffen. Peadar Ó Laoghaire (1839-1920) zeichnete sich zugegebenermassen kaum durch eine besondere Originalität aus, aber immerhin gilt er als Gründer der modernen irischsprachigen Literatur. Pádraic Ó Conaire (1882-1928) und Pádraic Mac Piarais (1879-1916) waren die ersten Verfasser von Kurzgeschichten, und die Kurzprosa ist immer noch die wichtigste Prosagattung in der irischsprachigen Literatur von heute. Kurzgeschichten schrieben auch Liam Ó Flaithearta (O'Flaherty), der aber grösstenteils in englischer Sprache arbeitete; Seosamh Mac Grianna (1901-90); Máirtín Ó Cadhain (1907-70); Donncha Ó Ceileachair (1918-60), Seán Mac Mathúna (geboren 1936) und Pádraic Breathnach (geboren 1942).

Der moderne Roman hat weniger Erfolg gehabt als die Kurzform. Peadar Ó Laoghaire verfasste eine sehr folkloristisch beeinflusste faustiade, die sich auf dem Lande abspielt, Séadna, sowie einen historischen Roman, Niamh; der erste ist ihm besser gelungen. Ausserdem ist Máirtín Ó Cadhain, der Autor von Cré na Cille zu nennen; Pádraig Ua Maoileoin (geboren 1913); Eoghan Ó Tuairisc (1919-82); Donall Mac Amhlaigh (1926-89); Breandán Ó hEithir (1930-90); Diarmuid Ó Súilleabháin (1932-85); Pádraig Standún (geboren 1944); Alan Titley (geboren 1947); Pádraig Ó Cíobháin (geboren 1951); Ciarán Ó Coigligh (geboren 1952) und Séamus Mac Annaidh (geboren 1964).

Auch Schauspiele werden in irischer Sprache durchaus geschrieben: die wichtigsten Dramatiker sind Douglas Hyde (1860-1949), Mícheál Mac Liammóir (1899-1978), Máiréad Ní Ghráda (1899-1971), Séamus Ó Néill (1910-1981), Eoghan Ó Tuairisc, Brendan Behan (1923-64), Seán Ó Tuama (geboren 1926) und Críostóir Ó Floinn (geboren 1927).

Die Sprachbewegung bemühte und kümmerte sich gewiss vor allem um die lebendige Umgangssprache und deren Zukunft: die Sprachaktivisten schätzten das traditionelle, mündliche Geschtichtenerzählen sehr hoch, wie es noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Lande überlebte. Märchen, Sagen und Folklore wurden somit in Hülle und Fülle aufgezeichnet, um sie in den Sammlungen der Universität Dublin aufzubewahren, und teilweise wurden diese Schätze schon als Bücher redigiert und herausgegeben.