Die folgende Arbeit ist entstanden im Rahmen meines Universitätsabschlusses und soll nun, da sie eingereicht ist, Interessierten zur Verfügung und zur Diskussion stehen. Ich bitte darum, Zitate aus meiner Arbeit als solche zu kennzeichnen bzw. bei einer eventuellen Weiterverwertung des Textes meine Zustimmung einzuholen.
Die Fußnoten der Print-Arbeit wurden, soweit relevant in den Text eingearbeitet beziehungsweise in Klammern eingefügt. Die Quellen der Arbeit, auf die die parenthetischen Quellenhinweise hindeuten, finden sich am Ende des Textes, Daß die optische Aufmachung nicht gerade einen Farben- und Formenrausch auslöst, ist mir ebenso bewußt. Der Aesthet betrachte das Werk eben als provisorium und beisse sich durch ;).
Zum Stichwort Form ist noch zu sagen - das bin ich meinem feministischen Kontext wohl schuldig - daß ich auf die politisch korrekte "NutzerInnen"-Schreibweise bewußt zugunsten einer besseren Lesbarkeit des Textes verzichtet habe, doch selbstverständlich gelten die Aussagen über User im allgemeinen auch für Userinnen. Ist dies nicht der Fall (etwa in den Kapiteln über das Spiel der Geschlechter) ergibt dies sich, so hoffe ich jedenfalls, aus dem Kontext.
Die Arbeit besteht im Prinzip aus drei Teilen :
Teil 1 befasst sich mit der Geschichte des Bildungsbegriffes, mit dem was der Begriff umschliesst und zwar in eine Kurzen Abriß der Entwickungsgeschichte des Begriffes und einer Erklärung dessen, was Bildung IMHO in der Gegenwart leisten muß und soll angesichts des identitätsbildenden Einflusses der Medien.
Teil 2 befaßt sich mit strukturellen Aspekten des Mediums Internet. Zum einen wird dort die orale Qualität elektronischer Kommunikation betrachtet, zum anderen geht es um die Frage nach dem Internet als einer gesellschaftlichen Superstruktur, und um die Funkionsweisen einer solche Struktur.
Teil 3 betrachtet die Mensch-Maschine-Problematik und wirft einen Blick auf die Faszination, die die Maschine Computer auf den Menschen ausübt. In diesem Teil geht es um Systeme, Selbstsyteme, Spiele, Rollen , Identität, Sex, mißglückte Therapieversuche und ein bisschen auch um Moderne und Postmoderne.
Teil 4 ist schliesslich das Fazit, in dem die drei vorangehenden Teile in einem possierlich-beschaulichen Schlußwort zusammengeführt werden.
Nun bleibt mir nichts weiter als der LeserIn zu wünschen, daß der Text ihr etwas neues bieten möge...Kommentare, Kritik, Anmerkungen etc. koennen bitte an die untenstehende email-adresse geschickt werden oder besser noch ins guestbook eingetragen werden ...ich wuerde mich über feedback freuen.
Was zählt ist das Wort.
Was gesagt wird, ist.
Was gelesen wird, ist etwas neues.
1.1 Aspekte und Motive der historischen Entwicklung des Bildungsbegriffes
1.2 Bildung, ästhetische Bildung und die Rolle der Medien
2.1.1.1 Das Konzept Hypertext und die ihm innewohnende Flüchtigkeit
2.1.1.2 Flüchtigkeit und Veränderlichkeit anderer elektronischer Textformen
2.1.2 Non-lineare und non-hierarchische Struktur elektronischen Textes
2.1.2.3 Gemeinschaftlichkeit - Anteilnahme an der Autorschaft
2.1.2.4 Enger verbundene Gemeinschaft - Netzwerk als Organisationsprinzip
2.2 Internet als gesellschaftliche Superstruktur?
2.2.1 Netiquette und Regeln einzelner Gemeinschaften im Internet - Ahndung von Regelverstößen
2.2.2 Stratifizierung - Gleichheit
2.2.4 Anmerkungen zur Struktur des Internet
3.1.1 Simulationen und Realitäten- von Real Life, Virtual Reality und Cyberspace
3.2 Interfaces - Cyborgs R Us?
3.3 Selbstsysteme - Identitätserfahrungen im virtuellen Raum
3.3.1 Singularität und Multiplizität
3.3.2 Die Grenzen auflösen - Vielheit leben
3.3.3 Virtuelle Crossdresser - Vom Spiel der Geschlechter
4 Fazit: Zur bildungstheoretischen Bedeutung des Internet
Quellen und Literatur zum Thema
Links zum Thema
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