Turkey, Kurdistan,
World Jewry, PKK and the Atatürk-Syndrome of Abdullah Öcalan
Kurdistan, Türkei, Syrien und Weltjudentum - zum Abdallah Öcalans
Atatürk-Komplex: Eine Analyse
Türkei,
Kurdistan und das politische Weltjudentum
AtaKurd's neue Wendung im Vorderen Orient?!
(aoBerlin, 07.04.2008) Abdallah
Öcalan nimmt Atatürk in Schutz und haftet jüdisch-britisches
Empire, welches dann und wann von GB in die USA überging, für
etliche Miseren in der kurdischen, vorderorientalischen und
globalen Politik verantwortlich. Öcalan, PKK-Vorsitzender und
seit 17.02.1999 in türkischer Einzelhaft auf der Insel Imrali in
der Ägais, tut dies nicht zum ersten Mal und ist nach wie vor von
der Richtigkeit dies seiner These mutig überzeugt.
Die nordkurdische,
nationalsoziale Widerstandsbewegung formierte sich Ende der 1970er
um ihren Führer Apo zur bewaffneten PKK, durchquerte türkische
Grenzen zu Syrien und Irak ab Mitte 1979 und erklärte 1984 von
Damaskus und Libanon aus offiziell den Beginn des nationalen
Befreiungskampfs Kurdistans. Dieser Krieg dauert bis heute an und
die PKK wird wohl die Politik des "Weltjudentums" in der
Türkei und Kurdistan überstehen können!
Für die Missgeburt des türkischen
Nationalismus mit seinem üblen und faschistischen Ausschließlichkeitscharakter,
der seit 1923 das A und O der "Republik Türkei"
bestimmt, macht Öcalan ebenfalls das von Großbritannien aus
imperialistisch operierende Weltjudentum verantwortlich. Immerhin
waren es doch Juden, die den Türken die Ideologie ihres neuen
Staates diktierten: "Glücklich sei nur der, ein Türke zu
sein"! Die CHP und die Militärs seien Bastionen jüdischer
Freimaurer, MHP-Vorsitzender auch heute ein Jude in vertürktem
Gewand! Atatürks Musterschüler, Adolf Hitler, ebenfalls der
iranische Staatspräsident, Ahmedi Nejad seien durch politisches
Weltjudentum bewusst als Provokateure heraufbeschwört worden!
Öcalan sagt, Mustafa Kemal
Pascha wäre während seiner Regierungszeit (1923-1938) oft zu der
Überzeugung gekommen, dass Kurden gleichberechtigt sein müssten.
Doch er sei dabei immer wieder von jüdisch-britischen
Geheimkreisen umzingelt worden (Hausarrest!). Diese Kreise
regierten heute noch, sie sperrten Öcalan - wie einst mit
Napoleon geschehen - auf einer Todesinsel ein und verjagten
Erdogan in die (Todes-)Falle hinein!
Abdullah Öcalan residierte als
kurdischer Nationalführer von 1979 bis 1998 in der syrischen
Hauptstadt Damaskus. Das Baath-Regime des kurdisch stämmigen
Aleviten, Hafez al-Assad (1930-2000) gewährte ihm solange Unterstützung,
bis er todkrank wurde und unbedingt die Nachfolgefrage regeln
wollte. Assads Stellvertreter A. H. Khaddam machte dann Öcalan
auf den Weg ins Ausland. Kurz vor seinem Sterben trafen sich H.
Assad und B. Clinton in Genf und man war sich einig darüber,
daß der ledige 34jährige Baschar al-Assad entgegen der syrischen
Verfassung zum syrischem Präsidenten ernannt wurde. Großbritannien
(wo Baschar und seine britisch-syrische Ehefrau Asma lebten),
Frankreich und die USA förderten eifrig und legalisierten als
erste Baschars neues Regime. Das Weltjudentum sieht sich in Assads
Regime aber seit dem euro-jüdisch-amerikanischen
Anti-Terror-Krieg wieder ernsthaft getäuscht und droht dieser
pro-iranisch-schiitischen "Verbrecherbande" mit
Atomwaffen, ebenso wie mit einem Welttribunal
("Hariri-Gericht")!
Öcalan, der 1999 mit dem
Privatjet eines Juden von Kenia nach Ankara verschleppt wurde,
sagt nun, er habe keine Angst und lasse sich nicht entmutigen.
Zudem melde er gestärkt seinen Führungsanspruch in der
politischen Agenda an. Er warnt davor, Kurdistan zur Kolonie
globaler, anonymer Finanzkreise und seine Einwohner zur
mittellosen Masse in eigener Heimat verkommen zu lassen. Die Türkei,
USA und Israel mussten in ihren letzten feindlichen Feldzügen
2007-2008 gegen die PKK in Zentralkurdistan bittere Schlappen
hinnehmen und ihren anti-kurdischen Kurs kippen. Deswegen
wiederholt Öcalan seine Einladung, die kurdische Frage in der Türkei
mit ihm und der PKK gemeinsam anzupacken, anstelle sich ins dunkle
Milieu von Großgrundbesitzern und verpachteten Intellektuellen zu
begeben. Die kürzlich erfolgte euro-amerikanische Wendung, verkörpert
im Besuch D. Cheneys bei M. Barzani in Arbil und im letzen
PKK-Urteil des Europäischen Gerichtshofs bestätigen Öcalans
Positionen.
Warum Abdullah Öcalan an
Standhaftigkeit Atatürks niemals rüttelte und permanent dessen
Patriotismus hochschätzt, bleibt oft Anlass zu Spekulationen um
seine persönliche Laufbahn. Der Kurdenführer und Abrahams
Verehrer soll in Damaskus, wo genau Atatürks politische Karriere
begann, jedenfalls ein angloamerikanisch-jüdisches
Finanzierungsangebot a la Barzani und Talabani abgelehnt haben. Öcalans
PKK wollte also aus Kurden keine Söldner machen. Öcalan schätzt
ebenfalls die Persönlichkeit Hafez al-Assads, kritisierte aber
den Kniefall seines Sohnes und Nachfolgers vor türkisch-jüdischen
Freimaurern. Entgegen der verbreiteten Auffassung durfte Öcalan
hier womöglich Recht behalten: Der Dönme-Jude aus Tsaloniki
wurde unwiderruflich zum Pascha und Vater der Türken (Ata-Türk)
gemacht, weil Türken nach dem Zusammenbruch des Osmanischen
Reiches keinen mehr hatten! Die Araber dagegen wollten den Briten
T. E. Lawrence nur als Agenten ziehen lassen. Den Deutschen
entging "der Führer" mit einem Selbstmord. Ob
Kurden ihren nun 59jährigen "Apo", Abdullah Öcalan,
jemals zu ihrem "Ata-Kurd" machen, wie manche
globale Politregisseuren es in Betracht ziehen, bleibt in den
Sternen hängen! Öcalans Weltjudentum jedenfalls will ihn weder
als Mittler noch als Partner haben. Der Marxist Apo müsste schließlich
selbst wissen: "Der Gott der Juden ist das Geld"!
© Abdallah Osman,
syrisch-kurdischer Publizist, Berlin. |