USA-Türkei-Kurdistan:
Eine Analyse zur aktuellen Lage
Niedergang der Türken-Republik
Aufgang Amerikas Sterns im Vorderen Orient?!
(aoBerlin,
22.10.2007)
Die
PKK zeigt die Grenzen des verlogenen Türkengebildes in
Kleinasien diesmal überzeugender als je zuvor. Das
gelingt ihr nicht zuletzt auch deswegen, da Kurden im
Mittleren Osten, insbesondere die des irakischen
Kurdistans, sie nicht alleine dem türkischen
Würgengriff überlassen werden. Die entblößten Türken
stehen da hilfs- und orientierungslos zwischen allen
Fronten. Sie verkriechen sich schon wieder so oft zwischen
Arabern, Persern, Juden, Europäern und Amerikanern; doch
diesmal will sich keine mit ihnen, zumal nicht mit türkischen
Rassisten im islamischen Gewand ernsthaft gegen Kurden
koalieren. Auch das verirrte Söhnlein Assads machte
sofort auf Talabanis Kritik hin einen Rückzieher von dem,
was er mit Erdogan und Gül in Ankara und Istanbul an verrückten
Kriegserklärungen gegen Kurden machte. Die EU, USA,
Russland, Israel, Iran und einige arabische Staaten geben
Kurden nicht nur Recht in ihrem Kampf gegen die
militaristisch-terroristische Türkenrepublik, sondern
lassen die PKK auch hier und da qualitativ der Atatürk-Mafia
ebenbürtig hochsteigen. Ohne die PKK kann weder der Irak
noch der gesamte Vordere Orient befriedet werden.
Diese Erkenntnis haben zumindest die USA seit Mitte
der 1980er Jahre und binden diese Tatsache in ihre Politik
fest mit ein. Der Aufbau der Mittelostpolitik der
USA auf Grundsätzen der Menschenrechte, Demokratie und
Freiheiten mit deren Absicherung durch materielle Macht
zeigt Wirkung und kann, wird wohl von Kurdistan aus
gelingen: Weder der militaristische Islamismus, wie es
arabische Sunniten oder persische Schiiten verbreiten,
noch der nationalistische Totalitarismus, wie ihn Türken
und Araber (in Syrien!) propagieren, zeigt Zeichen auf
eine überzeugende Dominierung oder einen aufkommenden
Sieg in der Region. Erdogan, Nejad und Assad begeben sich
auf allen Leinen in den Abgrund: Ideologisch, kulturell,
militärisch, innen- wie außenpolitisch. Diese
„verblendeten Idioten“ sehen wie Saddam im Aufgang der
kurdischen Sonne ihren dunklen Niedergang; dieses
Alptraum steigert ihren Hass auf die USA, Juden und den
Westen noch ums Vielfache!
Deutsche
Linksverrückte wie G. Schröder lieferten - mit Verrat -
Öcalan von Assads Hand an den betrogenen Kurden Ecevit
und brachen in meine Wohnung ein. Diese Gauner glauben
immer noch wie Türken und Assads, Kurden ausschließlich
durch Assimilation „bereinigen“ zu können. Doch
ihr Schicksal entlarvt sie mitleidlos. Nicht sie, sondern
G.W. Bush wird in die Geschichte Kurdistans bzw. des neuen
Mittelostens eingehen – als befreiender amerikanischer
Stern gegen Tyranneien!
©
Abdallah Osman, syrisch-kurdischer Publizist,
Berlin-Spandau, E-Mail: abdallah-osman@hotmail.de.
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