Saisonberichte

Saison 2005/2006


Schwache Spandauer siegen

Es ging gegen den Tabellenletzten der Regionalliga NOHV süd. Im Hinspiel gab es einen klaren Sieg für Spandau und so ging man auch in das Spiel hinein! Spandau startete gut und führte rasch, doch zahlreiche Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr ermöglichten den Füchsen immer wieder heranzukommen. Ein starker Carsten Rehberg warf in der Anfangsphase wichtige Tore. Zusammen mit Victor Muser, der die Abwehr zusammenhielt, machte er das Spiel. Tom Friedemann stand mal wieder neben sich und so gelangen ihm nur vereinzelt mal gute Aktionen im Angriff und in der Abwehr. Marc Funke, immer noch nicht ganz fit gewesen, gestalltete das Spiel schnell, was nicht unbedingt ein Vorteil war, da dadurch einige Ballverluste auf Seiten der Spandauer notiert werden konnten. Ein stark aufspielender Tobias Bischoff hatte gute Aktionen im Angriff und setzte damit Akzente im Angrffsspiel der Spandauer. Zur Halbzeit konnte man mit einem Vorsprung in die Kabine gehen und nur hoffen, dass es einigermaßen so weitergeht. Jedoch was kam war nicht wirlich besser. Zahlreiche Ballverluste auf beiden Seiten, Fehlwürfe und gute Paraden von Marcel und Paul auf spandauer Seite machten es dennoch möglich erneut einen klaren Vorsprung herauszuspielen. Auf der Bank dachte man sich schon, dass man die Füße hochlegen und das Spiel genießen könnte. Das Gegenteil war der Fall. Hektik machte sich breit, als man nur noch mit 6 Toren führte. Jedoch fing man sich wieder und gewann das Spiel mit 33:29. Spandau steht nun auf dem 6. Tabellenplatz und nächste Woche geht es nach Neubrandenburg.


Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Roman Müller, Christopher Kasbohm, Colja Löffler, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke, Tobias Bischoff, Marc Funke

Das 4-Punkte-Spiel

Erstmal eine Entschuldigung, dass ich nichts für das Spiel gegen Rotation geschrieben habe, jedoch war ich so in das Spiel eingebunden, dass ich mich nicht mehr so stark an alles erinnere! Wie dem auch sei, nun kam Preussen nach Spandau. Unsere Gäste standen auf dem vorletzten Platz, hatten jedoch Aufwind, durch das am vorherigen Spieltag ezielte Unentschieden gegen Brandenburg West. Es schien keine leichte Aufgabe für die junge Mannschaft von Trainer Patrick Ziebert zu werden. Die Spielkulisse war wiedereinmal stark und vorneweg ein großes Lob an unsere treuen Fans, die uns wiedereinmal zu 120 % Leistung trieben! Das Spiel begann unkonzentriert auf beiden Seiten, es stand lange Zeit 0:0, jedoch dann das erlösende 1:0 für Spandau. So konnte es weitergehen dachte man sich auf der Bank. Es ging auch so weiter. Eine starke Abwehr und Steffen Piontek hinten im Tor machten es möglich. Es wurden zahlreiche Tempogegenstöße gelaufen und abgeschlossen! Preussen fand nicht so recht ins Spiel hinein. Fragwürdige 2-Minuten-Strafen auf Seiten der Gäste machten es den Preussen nicht gerade einfach! Ein starker Victor Muser im Angriff und in der Abwehr und ein Phillip Gohl, der einfach jeden Ball im Tor versenkte machten eine 21:9 Führung zur Halbzeit nur möglich. Am liebsten hätte man nocheinmal 30 Minuten Spandaupower gesehen, jedoch was kam, war nicht sehr erbaulich. Unsere Gäste kamen wie verwandelt aus der Kabine, was Peter Klippel ihnen wohl gesagt haben muss? Wie dem auch sei, es schien motivierend zu sein. Sie kämpften sich heran auf einen 6-Tore-Rückstand, den Spandau fast verwalten wollte, beziehungsweise musste! Es klappte nicht ganz, jedoch sah man wo die letzten Schwächen im Spiel der Spandauer liegen und woran der Trainer arbeiten kann, um sie zu vernichten! Spandau siegt verdient durche eine starke 1. Halbzeit mit 33:28 und kann sich ersteinmal vom direkten Abstieg befreien.


Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann(n.e.), Jeffrey Osterloh, Christopher Kasbohm, Colja Löffler,Tobias Bischoff, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke, Roman Müller

Starke Mannschaftsleistung trotz Niederlage

DiesDiesmal hatte Cottbus das Vergnügen in unserer Halle zu spielen. Das Spiel schien von vorne rein verloren. Spandau musste auf Tobias Bischoff, Marc Funke und wie immer auf Ralf Seidel verzichten. Was sollte man nun tun? Kämpfen, Kämpfen und einfach alles geben. Kurzer Hand geschah das Wunder, man konnte in Führung gehen. Die Erste und Einzige für dieses Spiel. Man kämpfte tapfer und konnte streckenweise sehr gut mithalten. Starke Paraden vom exzellent aufgelegten Paul Dabel im Tor motivierten die Mannschaft zusätzlich. Tom Friedemann, heute mal konzentriert lief zu wahrer Hochform Mitte der ersten Halbzeit auf und konnte ein ums andere Mal mit einem schönen Tor glänzen. Unser Hauptangreifer Carsten schien gut dabei zu sein und konnte einige Male überzeugen und mit wichtigen Toren Spandau im Spiel halten. So erkämpfte man sich zur Halbzeit einen 4-Tore-Rückstand (10:14). Die 2. Halbzeit begann Cottbus in Unterzahl, was keineswegs positiv auf Spandau auswirkte, Cottbus lief innerhalb von 47 Sekunden 3 Tempogegenstöße, davon konnte Steffen Piontek, gerade eingewechselt, 2 parieren. Kurzzeitig witterte man eine Chance die nun verunsicherten Cottbusser doch noch zu bezwingen, Fehlpässe und Pfostenwürfe verhinderten dies jedoch und Cottbus besinnte sich wieder aufs Handball spielen. Auch das halten weitere Tempogegenstöße konnten das Spiel nicht mehr kippen. Man verlor knapp mit 21:26. Wieder einmal zeigte es sich, dass man mit etwas mehr Routine und Abgeklärtheit ein wichtiges Spiel hätte gewinnen können. Danke an die zahlreich erschienen Fans, die die Halle ordentlich füllten und die A-Jugend unterstützten.


Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann(n.e.), Carsten Rehberg, Till Wichert, Christopher Kasbohm, Colja Löffler, Kai Hodapp, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke

Potsdam zu stark

Herbe Niederlage gegen Potsdam vor heimischer Kulisse. So viel einmal vorweg. Es sah anfangs noch recht gut aus, doch dann kam Potsdam zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße, gegen die Marcel keine Chance hatte. Sie zogen schnell weg und man konnte schnell erkennen, dass heute nichts zu holen ist. Die kämpferische Leistung der Mannschaft ließ mal wieder sehr zu wünschen übrig und man machte in der Abwehr genau da weiter, wo man in Brandenburg aufgehört hatte. Es kam zum schnellen Torwartwechsel, der auch nicht viel brachte. Zur Halbzeit lag man mit 10:15 hinten, was jedoch nicht dem wahren Spielverlauf darstellte. In der 2. Halbzeit zog Potsdam dann Tor um Tor davon und Spandau konnte sich nicht wehren. Auch der 2. Torwartwechsel brachte nun auch nichts mehr. Man verlor das Spiel würdelos und steht nun mit 8:6 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Man hofft auf deutliche Besserung im Spiel gegen Cottbus und auf eine deutlich besser Kulisse.


Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Tobias Bischoff, Marc Funke, Colja Löffler, Kai Hodapp, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke

Geschenkte 2 Punkte

Da Neubrandenburg das Spiel absagen musste wegen einer Vielzahl von Verletzten, wurden Spandau die 2 Punkte geschenkt; das Spiel 0:0 gewertet und 2 Punkte gehen auf das Konto von Spandau. Die Punktzahl vom letzten Jahr ist somit jetzt schon erreicht.

Kantersieg im Fuchsbau 37:18 (19:9)

Die Vorzeichen für dieses Spiel waren gut, Spandau 5. und Füchse Letzter. Eigentlich sollte das kein Problem für Mannschaft um Rolf Riemer geben. Das Spiel fing jedoch nicht wie geplant an. Im Angriff warf man die ersten 3 Bälle weg und trotz guter Abwehrversuche lag man plötzlich mit 0:1 hinten. Doch zur Beruhigung der Nerven, es war das erste und letzte Mal, das die Füchse in diesem Spiel die Führung übernahmen. Der Verlauf des Spiels war keine Überraschung, doch schaute man auf die Tribüne kam man ins Staunen. Spandau hatte einen Tross mit einer Menge mitgereister Fans, die einen sicheren und zu keiner Zeit gefährdeten Sieg sahen. Die erste Halbzeit verlief wie im Training. In der Verteidigung stand man größtenteils sicher und im Angriff versenkte man die Bälle ohne jegliche Probleme. Ein sicheres Stellungsspiel von Steffen in der ersten Halbzeit und ein nicht schlechteres Stellungsspiel von Marcel in der zweiten Halbzeit brachten die Füchse zur Verzweiflung. Man glaube es kaum, doch sogar Tom Friedemann konnte im Angriff mit Rückraumtoren glänzen und mit seinen insgesamt 10 Toren das Spiel mitentscheiden. Gröbere Abwehrfehler ließen diese Tore fast vergessen machen, doch dann konzentrierte er sich wieder und konnte der Mannschaft wieder helfen. Die Spieler genug gelobt, zurück zum Spiel; Alles lief wie gedacht und man rannte die stark dezimierten Füchse in Grund und Boden - Das Konditionstraining hatte sich wohl doch gelohnt. Man ging in die Halbzeitpause mit 19:9 und die Fans freuten sich auf eine torreiche zweite Halbzeit. In der zweiten Halbzeit probierte man viel aus und auch der bisher kaum eingesetzte Marcel kam zu seinem großen Spiel. Durch starke Paraden machte er den Sieg perfekt. Eher schwächer waren da unsere Rechtsaußen, wobei da Besserung vorprogrammiert ist. Durch die rote Karte des Spielmachers der Füchse lief bei den Füchsen nicht mehr viel zusammen und man siegte mit 37:18. Ein weiterer Pflichtsieg und man hatte nun fast so viel Punkte wie in der letzten Saison.
Steffen Piontek, Paul Dabel(n.e.), Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Tobias Bischoff, Marc Funke, Colja Löffler, Kai Hodapp, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke

Spandau siegt erneut 28:27 (14:9)

Eigentlich sprach alles gegen einen Sieg der Spandauer, da sie ohne Ralf Seidel spielen mussten. Jedoch kam man in den ersten Minuten gut in Schwung und konnte schnell in Führung gehen. Gute Paraden von Paul Dabel ließen die PSVer Angreifer verzweifeln. Durch eine sichere Abwehr gelang es schnell nach vorne zu spielen und den erfolgreichen Torabschluss zu haben. Sichere Tore von Colja Löffler und Victor Muser verunsicherten die PSV-Abwehr, dass es zum Torwartwechsel kam. Die von Tom Friedemann verwandelten 7-Meter waren ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Zur Halbzeit hatte man eine 5-Tore-Führung herausgespielt. Die 2. Halbzeit begann leider nicht so erfolgreich. Die zahlreichen Zuschauer in der Falkenseer sahen nun wie Spandau kämpfen musste. PSV warf ein Tor nachdem anderen und Spandau vergab zahlreiche Chancen. Da war es passiert, PSV ging mit einem Tor in Führung, alles schien umsonst gewesen zu sein. Jedoch die kämpferische Moral der Mannschaft machte es möglich. Spandau hörte nicht auf zu attackieren und es gelang der Ausgleichstreffer, nun ging es hin und her. Zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten. Doch da die Erlösung der Spandauer sowie der Fans. Tobias Bischoff bekommt den Ball und nimmt Anlauf aufs Tor, er wird gefoult, schafft es jedoch trotzdem unter Bedrängnis den Heber im Tor von Phillip May unterzubringen. Nun hieß es verteidigen, was das Zeug hält, und wirklich es gelang die 2 Punkte zu entführen.
Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Tobias Bischoff, Marc Funke, Colja Löffler, Christopher Kasbohm, Phillip Gohl, Tom Friedemann, Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke, Till Wichert

Spandau siegt bei Preussen mit 33:24

Das Auswärtsspiel beim BFC Preussen, diese Spiele verliefen immer sehr brisant und man nehme vorweg, dieses Mal war es nicht anders. Die Befürchtungen, nicht anzukommen durch den Berlin-Marathon bewahrheiteten sich Gott sei Dank nicht. Die Spandauer standen unter Druck und 2 Punkte mussten her. Die Mannschaft um Rolf Riemer kam relativ zeitig in der Halle an und konnte ein gutes Aufwärmprogramm durchführen. Es begann mit einem kleinem Erfolg, denn sie Seitenwahl wurde gewonnen. Leider ging es in der ersten Minute gleich gegen Spandau, Wolfgang Krüger erzielte das 0:1 aus der Sicht der Spandauer. Jedoch folgte prompt der Ausgleich. Mitte der ersten Halbzeit schwankte die Führung hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Schöne Tore durch Tom Friedemann und Ralf Seidel erheiterten das Spiel. Doch streckenweise lief in der Abwehr nichts zusammen und Preussen kam zu einfachen Toren von der Kreismitte. Paul Dabel hielt einiges, konnte jedoch die hand nicht hinter den Ball bringen. Unmotivierte Abgriffsversuche erschwerten den Ausbau der bis dahin erkämpften 2-Tore-Führung. In die Halbzeit ging man mit einer leichten Führung. Doch die Spandauer zeigten Moral und erkämpften sich zwischenzeitlich eine 9-Tore-Führung. Diese wurde jedoch durch das fehlende Agieren der Abwehr zu Nichte gemacht. Es kam zum Torwartwechsel auf Spandauer Seite. Steffen Piontek zeigte gute Paraden und brachte gute Pässe an seine Vordermänner. Schöne Treffer von Phillip Gohl machten das Spielgeschehen rund. Am Ende bekam auch Neuzugang Marcel seine Spielpraxis und hinterließ sicherlich einen guten Eindruck. Nach kurzzeitiger Schwächephase sammelte Spandau sich und ließ nichts mehr anbraten und man gewann mit 33:24. Jedoch muss man nachdem Spiel den evt. Verlust von Ralf Seidel beklagen, der sich bei einer Aktion unglücklich verletzte und ausfiel.
Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Ralf Seidel, Tobias Bischoff, Marc Funke, Colja Löffler, Christopher Kasbohm, Phillip Gohl, Tom Friedemann,
Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke

Spandau unterliegt Rotation mit 30:35 (18:18)

Im ersten Spiel der neuen Saison kam es gleich zum Treffen zweier Berliner Mannschaften. Es war das erste Spiel der Sg Rotation Prenzlauerberg in der Regionalliga. Der Aufsteiger Überzeugte schon im Vorfeld des Spiels mit ihrem Auftreten und der Organisation. Das Spiel begann sehr ausgeglichen und lange Zeit wechselte die Führung hin und her. Haarsträubende Abwehrprobleme auf beiden Seiten machten es den Torhütern sehr schwer und so kam es schon in der ersten Halbzeit zum Torwartwechsel auf beiden Seiten! Zur Halbzeit konnte Spandau noch das 18:18 werfen und einen 19. Treffer auf Seite der Rotationer verhindern. Die zweite Halbzeit begann schlecht und man lag schnell zurück, doch dann sah man die Moral der Mannschaft und sie kämpften sich wieder heran. Paul Dabel im Tor konnte hier mit einigen guten Paraden Spandau im Spiel halten, so gelang schließlich eine 3-Tore-Führung. Doch leichtsinnige Fehler und einen unkonzentrierter Abschluss machten eine frühzeitige Entscheidung zu Nichte. Eine zusätzliche Belastung auf Seiten der Spandauer war die doppelte Herausstellung von Colja Löffler und Carsten Rehberg. Es sei in Frage gestellt wieso und warum und ob übertrieben oder nicht!?! Jedenfalls brachte diese doppelte Überzahl die Entscheidung und Rotation konnte ihre Führung nun kontinuierlich ausbauen. Ein starker Matthias Becker im Tor von Rotation entschärfte einige Bälle. 2 Minuten vor Schluss gab Spandau sich bereits auf und Rotation erhöhte von 32:28 auf ein 35:28. Zwei abschließende Tore waren lediglich Ergebniskosmetik. Jedoch war dies erst das erste Spiel und es noch eine Menge ausbaufähiges Potenzial vorhanden, was hoffentlich gegen Preussen am kommenden Wochenende abgerufen wird.
Steffen Piontek, Paul Dabel, Marcel Brachmann, Carsten Rehberg, Ralf Seidel, Tobias Bischoff, Marc Funke, Colja Löffler, Christopher Kasbohm, Phillip Gohl, Tom Friedemann,
Victor Muser,Benjamin Manderscheid, Patrick Deicke