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Du
bist für mich der Stern,
der hell die Nacht erleuchtet.
Die aufgehende Sonne, die
die Erde wärmt und
alles zum Erblühen bringt.
Das ganze Firmament
in sich vereint.
Hinter mir
die Dunkelheit.
Vor mir ein Licht
das hell erleuchtet
meinen Weg.
Gefühltes für dich allein
Es macht unendlich traurig
und schmerzt gar sehr,
wenn eine über viele Jahre hin
errichtete Burg,
die Stürmen und Tornados trotzte,
plötzlich und unerwartet
einzustürzen droht.
GemEINSAMkeiten
Einen alten Hund
bringt manch einer
ins Tierheim.
Eine alte Beziehung
geht vor die Hunde.
Erst
wenn ich
gegangen bin
und die letzte Tür
hinter mir
verschlossen ist,
wirst du es bemerken.
Nur ist es dann
zu spät.
Es fröstelt,
es ist mir kalt.
Du nimmst mich
in den Arm,
du gibst mir Halt.
Doch warum ist
mir immer noch kalt??
Warum dringt deine Wärme nicht
zu meinem Innersten durch?
Ist der Kessel nicht gefeuert?
Ziehen unsere Flammen
sich nicht mehr an?
Ferne
kann doch
so nah sein,
sind deine Gedanken
nur bei mir.
Wenn ich dir
nahe sein kann
und sei es nur
per mail,
dann wärmt mich
dieses Gefühl
gar wunderbar.
Es ist fühlbar
das wiederkehrende
Gefühl.
Das Gefühl der
entfernenden
Nähe ...
Interesse
Das interessiert mich nicht.
Fortan lebe ich
tief in mir und da
kommt keiner mehr hin.
Nach außen hin lebe ich
und handle,
als wäre nie etwas
geschehen.
Es wird sein
als teilten sich
zwei Welten einen Körper.
Und beide Welten
wollen nun
am Leben sein.
Geformtes Interesse
Beklage nicht mein
mangelndes Interesse.
Warst du nicht selbst
seinem Wachstum
überaus wohlgesonnen
und gar fordernd förderlich ...
Indemnität
Gefühle, die
so kostbar sind
stehen unter
besonderem Schutz.
Der böse Mantel
wird sie wohl
behüten.
Wahre Gefühle,
wahre Liebe
muss keiner suchen.
Nur du allein
bist dir selbst
am nähesten.
Das Leben spielt
die erste Geige.
Lass uns
einen Chor gründen
und ein wenig
gemeinsam
musizieren.
In dir ist etwas,
das fühlt sich an,
als wäre es
ein Teil von mir
und dafür liebe ich dich.
Niemals hätte ich gedacht,
dass dieses möglich ist,
sind wir doch so nah
entfernt
voneinander.
Es ist ein Gefühl,
so zart und frisch,
so zerbrechlich und so klein
und doch so Riesen GROSS.
Nicht zu berühren wag ich es,
aus lauter Angst es
zu zerstören.
Warum haben wir nicht
schon viel früher,
noch früher,
sehr viel früher
darüber gesprochen ...
Die Zeit wäre nicht
so schnell zerronnen,
wir hätten Zeit gewonnen,
in uns hinabzutauchen
und uns zu genießen.
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