FRANKFURT IN GRAUSTUFEN
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Zuerst wurde meist in Schwarz Weiß fotografiert, Farbe war teuer. Irgendwann drehte sich das Verhältnis um, Farbbilder wurden alltäglich und wer klassisches Schwarz Weiß als Abzug wollte, brauchte sein eigenes Labor oder mußte als Auftrag etwas mehr für zahlen. Die Digitalisierung bringt wieder andere Möglichkeiten. Gewohnheitsmäßig fotografiert man farbig, dann hat man die Originaldateien eben in Farbe vorliegen. Man kann aber auch gleich die Kamera auf S/W stellen. Farbbilder in Graustufen umzuwandeln ist schnell erledigt, bietet so ziemlich jedes Bearbeitungsprogramm. Zur Bildverbesserung braucht man noch Kontrast bzw. die Farbanpassung. Damit lassen sich bereits Graustufenbilder erstellen, die vom Kontrast und dar Struktur dem klassischen S/W Bild entsprechen. Licht, Schatten , Ausleuchtung sind weitere Funktionen, die professionellere Programme bieten, das ist für diejenigen, die es perfekt haben wollen. Man kann immer noch was verbessern, notfalls bis das Bild nichts mehr mit der Realität zu tun hat, das muß man eben selbst ausprobieren. Wann reicht es und wann kann man sagen, das ist ein gutes S/W Bild und so kann man es lassen. Es gibt immer Leute, denen kann es einfach nicht gut genug sein, das darf jeder selbst entscheiden, man muß es ja nicht übertreiben. Besser als die Natur wird ohnehin kein Foto.
     


 
 

 


Saul 2007