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Ausreden:
Hier die besten Ausreden für nichtgemachte
Hausaufgaben
Ich habe mir die Englischhausaufgaben aus Versehen bei Deutsch
eingetragen und Deutsch haben wir erst morgen wieder.
[...klappt bei jedem Lehrer aber höchstens einmal!]
Ich muss mal aufs Klo...
[...funktioniert nur bei nicht so gemeinen Lehrern - kann aber auch böse
enden: dann wartet der Lehrer bis du wieder da bist und will
ausgerechnet Deine Hausaufgabe vorlesen lassen!]
Meine Mutter hat das Heft angeschaut. Sie hat vergessen es mir zurück
zu geben.
[...kann der Lehrer eigentlich gar nichts gegen sagen, ne?]
Die Frühstücksmilch war sauer. Ich musste mich übergeben. Leider
bekam mein Matheheft die volle Ladung ab.
[...allein schon der Gedanke an diesen ekeligen Anblick, lässt jeden
Lehrer zurückschrecken - außerdem hat er dann bestimmt auch Mitleid mit
dir, weil du ja krank bist.]
Ich musste gestern mit meinem Meerschweinchen zum Tierarzt.
[...geht eigentlich mit jedem Haustier und funktioniert besonders bei
Lehrern, die tierlieb sind; Du musst aber unbedingt auch wissen, fas für
eine Krankheit dein Haustier hatte, wenn der Lehrer das wissen will;
außerdem musst du dich vorher informieren, ob die Tierarztpraxis am
Nachmittag davor überhaupt geöffnet hatte.]
Ich habe die Aufgabe nicht verstanden.
[...damit gehst du wohl die Gefahr ein, dass du z.B. in Mathematik, an
die Tafel musst um gemeinsam mit dem Lehrer die Aufgabe zu lösen.
Außerdem solltest du genau sagen können, was du nicht verstanden hast!]
Ich habe die Hausaufgabe auf dem Computer gemacht, aber die Patrone
meines Druckers war leer, so konnte ich sie leider nicht ausdrucken.
[...klappt nur einmal und auch nur bei Lehrern, die selbst einen
Computer haben und auch gerne damit arbeiten!]
Unser Hund hat mein Schulheft gefressen.
[...nicht ganz so überzeugend, funktioniert aber im Notfall schon.]
Ich hatte gestern den ganzen Nachmittag Kopfschmerzen, da konnte ich
die Hausaufgaben unmöglich machen.
[...funktioniert ganz gut. Du solltest nur begründen können, warum Deine
Eltern keine Entschuldigung geschrieben haben.]
Meine kleine Schwester hat mein Heft zerrissen.
[Naja, nicht so toll - außer, wenn du eine sehr gute Erklärung dafür
hast, dass du das zerrissene Heft nicht dabei hast.]
Mein Vater hat aus Versehen mein Heft eingesteckt und ist nun für
drei Tage auf Geschäftsreise...
[Bei einem verständnisvollen Lehrer sicherlich zu gebrauchen.]
Meine Oma hat gestern ihren neunzigsten Geburtstag gefeiert, da blieb
leider keine Zeit mehr für die Hausaufgaben.
[Die Ausrede klappt nur bei Lehrern die absolut nicht misstrauisch sind;
denn eigentlich müssten Deine Eltern ja eine Entschuldigung geschrieben
haben.]
Ich war gestern so voll, dass ich nicht mal mehr schreiben konnte.
[...nach einem Wochenende vielleicht zu gebrauchen - optimal ist das
aber überhaupt nicht!]
Ich dachte die Aufgaben sollten nur mündlich bearbeitet werden.
[Wenn du weißt, worum es geht, funktioniert das sicherlich. Du musst
aber auf jeden Fall damit rechnen, dass der Lehrer das auch überprüfen
will.]
In meinem Buch fehlte die Seite auf der die Aufgabe steht.
[Wenn das Buch dir gehört, dann einfach die Seite mit der entsprechend
Gegenüberliegenden sauber heraustrennen, sodass keine Reste überbleiben.
Bei einem geliehenem Buch ist diese Ausrede aber auf gar keinen Fall
möglich, da die Schule sonst viel Geld für ein neues Buch ausgeben
müsste!]
Ich war gestern beim Geburtstag meiner Oma, habe da die Hausaufgaben
gemacht und dann dort Sachen vergessen. Problem dabei: die Oma wohnt 150
Kilometer weit weg!
Meine kleine Schwester hat sich gestern den Arm gebrochen. Sie hatte
so Angst ins Krankenhaus zu gehen, dass ich mitgekommen bin. So blieb
keine Zeit für Hausaufgaben.
Den Lehrer fragen ob man für etwas bestraft werden kann, dass man es
nicht gemacht hat. Und dann damit rausrücken, dass man die Hausaufgaben
nicht gemacht hat.
In der Nacht war Stromausfall und mein Radiowecker hat sich wieder
auf null Uhr gestellt.
Ich habe ein neues Heft angefangen und meine Hausaufgaben stehen in
meinem alten Heft, das ich leider weggeworfen habe.
[Man muss ein leeres Heft dabei haben,sonst funktionierts nicht!]
Ich habe mein Buch und mein Heft gestern unter die Bank gelegt und
keiner wohnt bei mir in der Nähe, sonst hätte ich mir das Buch von
demjenigen genommen!
[Geht nur wenn wirklich keiner in der Nähe wohnt!]
Oder auch suuupergut: Beim Hausaufgaben-Kontrollieren einfach
aufstehen und völlig uneigennützig die Tafel wischen, bis der Lehrer an
Deinem Tisch vorbei ist!
Ausreden für Zuspätkommen
...hier bekommst du für jede Verspätung eine absolut unangreifbare
Ausrede:
Ein Schüler aus der fünften Klasse ist böse mit seinem Rad gestürzt.
Ich habe ihn zum Arzt bringen müssen.
[...ist schon ziemlich dreist; und du solltest auf jeden Fall erwähnen,
dass es sich um einen Schüler einer anderen Schule handelt, sonst
erkundigt sich der Lehrer hinterher noch im Kollegium]
Es hat stark geregnet, da konnte ich mit meinem Fahrrad nicht so
schnell fahren.
[Hey! ...bei strahlendem Sonnenschein überhaupt nicht gut!]
In der Stadt hat es einen Verkehrsunfall gegeben, da brauchten sie
mich als Zeugen.
[...auch ziemlich dreist. Aber kein Lehrer ist misstrauisch genug das zu
überprüfen. Du solltest aber auf jeden Fall etwas über den Unfall sagen
können]
Ich musste noch Schnee schieben.
[Im Winter immer eine gute Ausrede - schließlich muss jeder für einen
eisfreien Gehweg vor seinem Haus sorgen!]
Mir ist der Fahrradsattel abgerissen... [Was sollte der Lehrer
dagegen schon sagen können?]
Meine Kontaktlinse ist in den Abfluss gefallen, da musste ich erst
einmal zum Optiker eine neue kaufen!
[...geht aber nicht, wenn du auch eine Brille hast, mit der du
genausogut sehen kannst.]
Ich dachte die erste Stunde fällt aus, weil das mein Freund aus der
Parallelklasse behauptet hatte... aber der hat mir wohl einen Streich
gespielt.
[...musst aber schon einen Grund haben, warum du dich nicht selbst
erkundigen konntest.]
Ich musste zu einer Zeugenaussage zur Polizei, da ich gestern Zeuge
eines Unfalls war!
[...auch ziemlich dreist. Aber kein Lehrer ist misstrauisch genug das zu
überprüfen. Du solltest aber auf jeden Fall etwas über den Unfall sagen
können]
Ich war beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden.
[...wenn du eine Zahnspange trägst, ist das immer eine gute Ausrede.]
Ich musste noch warten bis die Handwerker gekommen sind, weil die
keinen Schlüssel haben.
[...muss eigentlich jeder Lehrer verstehen - zumindest, wenn du nur ein
paar Minuten zu spät gekommen bist]
Ich hatte noch ein wichtiges Gespräch mit dem Schulleiter.
[...es gibt immer ein paar Lehrer im Kollegium, die mögen den
Schulleiter gar nicht - und bei denen funktioniert das bestimmt, die
haben nämlich keine große Lust, das in einem Gespräch mit ihm zu
überprüfen.]
Ich habe verschlafen, weil mein Wecker ausgefallen ist.
[...Standard-Ausrede]
Bei uns gab es einen Stromausfall, da bekam ich mein Fahrrad nicht
aus der Tiefgarage.
[Hey - die ausrede ist gut! Was will man dagegen schon sagen...?]
Ich bin im Aufzug steckengeblieben.
[...kann funktionieren. Nur ist es eben ziemlich selten, dass man in
einem Aufzug stecken bleibt. Genauso gut könnte man im Lotto gewonnen
haben - also nur ein einziges Mal verwenden]
Ich habe den Raum nicht gefunden.
[Wenn man an einer Schule neu ist, ist diese Behauptung zumindest in den
ersten Tagen immer verständlich.]
Mein Hase saß unter dem Bett und ich musste ihn erst einfangen und in
den Stall setzen.
[...wenn man nur ein paar Minuten zu spät gekommen ist, dann ist das
schon okay]
Bei uns gab es einen Rohrbruch, da mussten wir die ganze Nacht Eimer
schleppen.
[...wer hat das nicht schon mal erlebt - zumindest kann sich aber jeder
vorstellen, was das für eine Sauerei ist.]
Meine Mutter hat dem Taxifahrer die falsche Adresse von der Schule
gesagt.
[...wenn du neu in der Gegend bist, ist diese Ausrede schon in Ordnung]
Mein Auto ist nicht angesprungen!
[...musst nur erklären könne, warum du nicht mit dem Bus, der Bahn oder
dem Fahrrad kommen konntest.]
Ich habe mein Handy neben dem Funkwecker liegen lassen...
[Welcher Lehrer hat kann da schon behaupten, dass das überhaupt nichts
ausmacht - und außerdem kann dies wirklich zu einem Ausfall des Weckers
führen!]
Wir waren soweiso schon ein wenig zu spät und dann sprang das Auto
meiner Mutter nicht an und dann noch dieser Stau.
Mein Fiat ist auf dem Weg zur Schule auseinander gefallen!
Ich hatte Gegenwind!
Gerade als ich aus dem Haus bin, hat mir ein Vogel aus den Kopf
geschissen, da musste ich nochmal zurück und mich neu duschen!
Laut Schulordnung Paragraph 2 Absatz 1 bin ich verpflichtet mich für
mein Fehlen zu entschuldigen, was ich hiermit tue. Laut Paragraph 2
Absatz 2 bin ich aber nicht verpflichtet Ihnen meine Krankheit zu
spezifizieren. [...die Aussage ist zwar fachlich unkorrekt, klingt doch
aber ziemlich beeindruckend!]
Mein/e Freund/in wollte nochmal...
[Meist kommt vom Lehrer nur ein unverständliches Gestammel und
anschliessend ein: "Ist gut, setz dich".]
Ausreden für unentschuldigtes Fehlen beim Unterricht
Ich habe die ganze Zeit auf dem Klo gesessen weil ich Durchfall
hatte.
[...fragt sich halt nur, warum dir Deine Eltern keine Entschuldigung
geschrieben haben - Vielleicht, weil auch die noch nicht vom Klo weg
können...?]
Meine Freundin hat gestern unsere Beziehung beendet, daher fühlte ich
mich nicht imstande die Schule zu besuchen.
[Muss der Lehrer eigentlich verstehen können, schließlich war er ja
selbst mal jung und hatte bestimmt auch den ein oder anderen
Liebeskummer...]
Meine Kontaktlinse ist in den Abfluss gefallen, da konnte ich gestern
den ganzen Tag nichts sehen und musste erst einmal zum Optiker!
[...wenn man keine Brille hat, die man hätte tragen können!]
Ich wollte nur kurz mit dem Fahrrad in die Stadt, um mir in der
Mittagspause etwas zum Essen zu kaufen, und auf dem Rückweg habe ich mir
einen Splitter eingefahren.
[...kann jedem mal passieren - aber eben nur mal!]
Ich hab aus Versehen den falschen Bus genommen und das erst bei der
Endhaltestelle gemerkt, weil ich im Bus immer lese.
[Nun gut, ein bisschen schusselig sollte man schon sein, damit einem
dass einer abkauft.]
Mir war so schlecht da bin ich zum Arzt gegangen.
[...aber du musst schon begründen können, warum du kein Attest vom Arzt
dabei hast.]
Ich habe den Wochentag verwechselt und dachte ich hätte schon frei.
[...bei Wochen mit einem Feiertag besonders gut möglich.]
Fun-Ausreden...
...für nichtgemachte Hausaufgaben
Ich war gestern so voll, dass ich nicht mal mehr schreiben konnte.
Durch eine Diskontunität der perephralen Diskrepanz der zu lernenden
Materie war es mir nicht möglich alles dies mit der essentiellen
Leichtigkeit des Seins, meines durchaus genialen Intellekts zu vereinen.
Mein Kugelschreiber ist behindert!!!
Ich bin Schwanger. Kann ich nach Hause?
Ich habe geträumt heute wäre Sonntag.
Dein Freund/in fragt die Lehrer/in: Würden sie einen Schüler dafür
bestrafen, über das, was er gar nicht gemacht hat?" Dann antwortet sie
bestimmt nein. Dann sagst du, dass dein Freund/in seine/ihre
Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Meine Schwester hat beschlossen mit dem Sex bis zur Ehe zu warten. Da
dachte ich ich warte mit den Hausaufgaben bis zum Abitur!
Ausrede beim Schwimmen: Tut mir leid, ich bekomme bei Berührung mit
kaltem Wasser immer gleich eine Erektion und diese atemberaubenden
Anblick will ich nun wirklich jedem ersparen...
AAAAAH!!!! FEUER!!!!
Ich kann es erklären, aber nicht ohne das Wort "Außerirdische".
Och... Ich musste Pakistan noch ein paar Atombomben verkaufen, und
Weltfrieden ist wichtiger als die Schule! (am besten wenn der Lehrer
Pakistaner ist)
Ich bin der Beste - Ich mache keine Aufgaben.
Meine Schwester hat gestern den ganzen Tag mit ihrem Freund
telefoniert. So konnte ich nicht ins Internet.
Als ich auf den Stundenplan guckte, lag mein Kugelschreiber direkt
auf diesem Fach, so wusste ich nicht, dass wir das heute haben!
Ich schwöre, ich hab nichts gemacht! Echt - ohne Witz!!!
Ich konnte es leider nicht mit meiner Religion vereinbaren, die
Aufgabe zu lösen, da sie mir schwere intellektuelle Anstrengung
verbietet.
Ein Außerirdischer hat mein Hirn logothomisiert!
Mein Hamster wurde gestern kastriert.
Heute muss ich fünf Minuten früher gehen weil mein Fahrrad sonst ohne
mich fährt.
Haben sie die Fünf-Seiten-eMail mit meiner Hausaufgabe nicht
bekommen? Das gibt es ja gar nicht!!!
Ich habe nicht geschafft sie abzuschreiben!
Ich habe mir die Hausaufgaben hinter die Ohren geschrieben, zu Hause
konnte ich das dann ja nicht lesen!!!
Die seite von Schoolunity war überlastet
...für Zuspätkommen
Der Schulleiter/Hausmeister hat mich verprügelt.
Die Zigarette war mal wieder zu lang und ich kann's mir nicht leisten
immer halbe Kippen weg zuschmeißen.
Entschuldigung Herr Lehrer! Aber ich bin mit meinen Spikes auf Ihrem
Autodach stecken geblieben!!!
Mein Wecker hat geklingelt, als ich noch geschlafen habe.
Ich hatte meine Tage gekriegt und die Leute im Bus dachten ich
verblute und brachten mich zum Arzt.
Hab' meinen Kopf heute morgen gegen eine Telefonzelle geschlagen bis
ich eine Platzwunde hatte. Bin deshalb erst einmal zum Arzt...
Mein Goldfisch ist ertrunken , deswegen musste ich Erste Hilfe
leisten!
Ich wurde heute Nacht von kleinen grünen Männchen entführt und als
sie mich zurück auf die Erde brachten war ich so müde, da bin ich erst
mal wieder ins Bett gegangen.
Entschuldigung ich hatte einen Platten auf der Kette.
Die Straßenbahn hatte Stromausfall.
Der Busfahrer hatte einen Herzinfarkt.
Bin unabsichtlich in einen offenen Gulli gefallen.
Da mich meine Mutter so lieb hat, musste ich gestern zu Hause bei ihr
bleiben.
Ich habe von einem Fußballspiel geträumt, und als ich aufstehen
musste gab es eine Verlängerung.
Mein Vogel ist aus dem Fenster gestürzt. Ich musste hinterher um ihn
zu retten.
Mein Hamster ist an einer Überdosis gestorben und ich musste ihn noch
begraben...
Ich bin zu spät, weil es gegongt hat bevor ich hier war.
Ich hatte ein Problem mit dem Raum-Zeit Kontinuum: zuviel Raum
zuwenig Zeit (am besten im Physikunterricht).
Streik beim Lokalsender, der als Radiowecker diente.
Jürgen, äh Herr Bach, Sie haben doch gestern Abend gesagt, ich könnte
ruhig etwas später kommen.
Wenn morgens Frauen vor einem ins Bad gehen, hat man keine Chance
rechtzeitig zur Schule zu kommen
'tschuldigung, aber meine Anlage war so laut, dass ich nicht in der
Lage war, den Wecker wahrzunehmen!
Sorry, aber mein Bus hat sich verfahren...
Tut mir leid, aber die Bahn hatte ganz plötzlich einen Platten.
Ich musste dem Penner vor meiner Tür noch Frühstück machen!
Mein Fahrrad kam zu spät.
Ich bin mit einer Schnecke Marathon gelaufen - Bis die dann zur
Siegerehrung eintraf hat seine Zeit gedauert!!! (Geht nur wenn der
Lehrer unter Drogen steht)
'tschuldigung für die Verspätung, aber ich musste den Fahrstuhl
nehmen, weil die Treppe kaputt ist!
Die Straßenbahn ist falsch abgebogen.
Ich musste noch Hausaufgaben abschreiben!
Entschuldigung, der Bus ist entgleist.
...für unentschuldigtes Fehlen beim Unterricht
Ich hatte solche Angst vor der Prüfung und wollte die anderen Schüler
mit meiner Nervosität einfach nicht anstecken.
Gestern war Schule?
Meine Mutter hatte unsere Möbel umgestellt und da habe ich die
Haustür nicht gefunden!
Gestern war der Jahrestag der Trennung von "Take That". Ich war
leider nicht fähig zu kommen; gleich hab ich einen Termin bei meinem
Therapeuten...
Ich dachte die Schule wurde von Godzilla aufgefressen.
Das Wetter war so schön, da wollte ich mir den Tag nicht mit Schule
versauen.
Ich verspürte gestern so einen komischen Drang zu Hause zu bleiben,
welchem ich dann auch gleich mal nachgegangen bin.
Ich habe mich aus Versehen zu Hause eingesperrt und den Schlüssel
verloren.
Mein Vater ist Quartalsäufer und wir mussten ihn suchen (für 3 Tage
unentschuldigtes Fehlen).
Das Klopapier war alle und ich musste auf meine Eltern warten, leider
kamen die erst nach der Schulzeit wieder.
Spicken
Das Schmierblatt
Hierbei handelt es sich um ein weißes Blatt Papier, welches vor der
Arbeit oder Klausur beschriftet wurde. Der Schüler schreibt noch seinen
Namen, Klasse und Datum der Arbeit/Klausur dazu - schon ist der perfekte
Pfuschzettel fertig:
Er wird einfach mitten auf den Tisch gelegt! Kein Lehrer käme drauf,
dass ein Schüler so blöd sein kann, alles offen und für jeden sichtbar
zu präsentieren. Und wenn der Lehrer fragt, sagt der Schüler einfach, es
handle sich um Notizen oder ein Schmierblatt, welches er während der
Arbeit/Klausur angefertigt habe.
Natürlich kann der Schüler nicht bereits in den ersten fünf Minuten der
Arbeitszeit eine ganze Seite vollgeschrieben haben...
Die Taschentuch-Mail
Wenn ein Schüler etwas nicht weiß, kann er seinem Banknachbarn oder
Freund ganz geschickt eine Frage stellen:
Er schreibt sie einfach auf einen Zettel und steck diesen dann in ein
Taschentücher- Päckchen. Er wirft nun seinem Freund die vermeintlich
"verlangten" Taschentücher zu und wartet auf die Antwort, die mit der
Rückgabe des Päckchens per "Luftpost" zurückkommt.
Meistens hat der Schüler bereits vor der Klassenarbeit eine solche
Packung und einen kleinen Zettel vorbereitet - es fällt nämlich sonst
womöglich auf, wenn er während der Arbeit/Klausur herumfummelt und
-bastelst.
Die Radiergummi-Mail
Wenn ein Schüler oder eine Schülerin eine Vokabel nicht weiß oder
eine andere kurz zu beantwortende Frage hat, schreibt er sie einfach auf
ein Radiergummi und schiebt es dem Nachbarn, der die Antwort vielleicht
kennt, zu.
Falls der Lehrer plötzlich kommt und etwas bemerkt, kann er das
Radiergummi schnell nehmen und die noch feuchte Füller-Schrift
verwischen. Oder das Radiergummi verschwindet ganz schnell in der
Hosentasche, wo es sich durch ein anderes, unbeschriftetes austauschen
lässt.
Die Handy-Datenbank
Eine sehr effektive Methode ist es, zum Beispiel Geschichtsdaten oder
kurze Merksätze in ein Handy oder in eine Uhr mit Datenbank
abzuspeichern. Um die Daten hinterher unauffällig abfragen zu können,
muss es lautlos bedienbar sein. Das lässt sich allerdings bei fast allen
Handys (vorher!) einstellen.
Diese Möglichkeit kennen aber auch viele Lehrer und achten deshalb
besonders darauf, dass niemand ein Handy benutzt oder verbieten das
Mitbringen von Handys gar ganz.
Die Bleistiftschrift
Bei dieser Methode schriebt der Schüler oder die Schülerin mit einem
Bleistift einfach auf den Tisch. Damit das nicht sofort entdeckt wird,
schiebt er oder sie die Federmappe drüber.
Nach dem "Gebrauch" wird natürlich alles wieder abgewischt!
Die beschriftete Uhr
Wenn der Schüler oder die Schülerin in der Uhr keine Datenbank hat,
klebt er oder sie einfach eine Folie auf die Uhr und beschreibt diese
mit einem dünnen Folienstift. Bei einer Uhr mit weißem Zifferblatt ist
das sogar besonders gut zu lesen.
Wenn der Schüler oder die Schülerin dann ständig auf die Uhr schaut,
kann es sogar sein, dass der Lehrer denkt: "Das arme Kind steht aber
unter heftigem Zeitdruck, vielleicht sollte ich die Arbeiten etwas
kürzer machen."
(Naja, vielleicht denkt der Lehrer das aber auch nicht... :-)
Die Handy-Mailbox
Eine ganz Moderne Pfuschmethode der Handy-User: Sie sprechen einfach
die Mailbox ihres Handys voll.
Wenn der Schüler oder die Schülerin dann sie dann auf die Toilette geht,
kann er oder sie die Mailbox in aller Ruhe abhören!!!
Mütze mit beschriftetem Schirm
Bei dieser Methode setzt sich der Schüler oder die Schülerin eine
Mütze mit großem Schirm auf. Dieser wird dann von unten beschriftet
und kann dann (bei deutlicher, etwas größerer Schrift) gut abgelesen
werden. Dazu muss der Schüler einfach nur nach oben schielen und so
tun als würde er nachdenken.
Wenn der Lehrer allerdings etwas bemerkt, bleibt für den Schüler
aber kaum eine Möglichkeit, sich herauszureden...
Das schwarze Buch
Ein schwarz eingebundenes Buch (oder mit Edding angemaltes) wird
mit einem Bleistift beschriftet. Die Schrift kann nur aus einem
bestimmten Winkel gesehen werden, da sie im Gegenlicht glänzt.
Der Lehrer kann dies aber von weitem nicht sehen. Auch wenn er neben
dem Schüler steht und von oben auf das Buch guckt, erkennt er
nichts.
Wenn der Schüler oder die Schülerin allerdings zu intensiv auf
dieses Buch starrt, könnte es passieren, dass der Lehrer
misstrauisch wird und das Buch genauer untersucht
Die Chamäleon-Folie
Man kann sich ganz einfach eine Chamäleon-Folie herstellen.
Dazu braucht man nur einen einem Laser- oder
Tintenstrahldrucker. Mit diesem wird dann einen Folie bedruckt
(z.B. OHP-Folie oder spezial Tintenstrahl-Folien).
Dazu wird eine sehr kleine Schriftgröße (meist 2-3 Pkt.)
benutzt, sodass nicht viel Platz verbraucht. Danach wird die
bedruckte Folie möglichst klein zurecht geschnitten.
Dieser Pfuschzettel passt sich nun wie ein Chamäleon jeder
Unterlage an. Da die Schrift so klein ist fällt es auch nicht
auf
Der farblose Druck
Dieses mit einen Nadeldrucker oder einer Schreibmaschine
farblos bedruckte Blatt eignet sich zum Pfuschen besonders gut.
Der Trick dabei: ein Blatt (zum Beispiel ein Löschblatt) wird
farblos bedruckt, indem das Farbband des Druckers/der
Schreibmaschine entfernt wird. Den "eingestanzten" Text kann man
danach nur aus einem bestimmten Blickwinkel, nämlich bei Gegen-
oder seitlichem Licht, lesen. Das fällt einem Lehrer nicht auf
da er meist nicht aus diesem Winkel auf den Tisch des Schülers
guckt.
Falls der Schüler nach der Arbeit/Klausur alle Blätter, die er
benutzt hat abgeben muss, hast er vielleicht Glück, dass der
Lehrer sie bei der Korrektur nicht einmal bemerkt.
Die herausdrehbare Karte
Ein Stück Karton, feste Pappe oder eine Karteikarte wird
beschriftet und mit einer Heftzwecke unter dem Tisch
befestigt. Der Schüler oder die Schülerin muss die Karte nun
bei Bedarf ganz einfach nur noch herausdrehen und lesen.
Wenn ein Lehrer kommt, braucht er sie nur schnell wieder
zurückdrehen. Seine Hände sind dann wieder frei zum
weiterschreiben.
Nach Ende der Arbeitszeit reißt er die Karte einfach wieder
ab. |
Das Pflaster
Es wird ein Pflaster, welches sich der Schüler oder die
Schülerin zum Beispiel auf die Hand oder den Unterarm klebt,
beschriftet. Manchmal wird aber auch einfach nur die Haut
beschrieben.
Wenn ein Schüler oder eine Schülerin gerade verletzt ist und
einen Gips trägt, ist dieser besonders gut geeignet und wird
stattdessen beschriftet. Wird er oder sie damit allerdings
erwischt, kann der "Pfuschzettel" nicht abgenommen und die
Arbeit oder Klausur somit auf keinen Fall weitergeschrieben
werden. |
Der beschriftete Stift
Der Schüler oder die Schülerin beschreibt einfach die
Stifte. Besonders gut geeinet sind die orangen
Stabilo-Fineliner, da sie nicht rund sondern eckig sind und
die Farbe auch gut halten.
Meist wird ein wasser- und wischfester Stift benutzt, sodass
man den beschrifteten Stift auch nicht allzu vorsichtig
anfassen muss.
Von weitem, aber auch von nahem sieht man den Stiften nichts
an - normalerweise sind Stifte ja ohnehin immer irgendwie
bedruckt. Die Chancen das es einem Lehrer nicht auffällt
sind sehr hoch. |
Die beschriftete Wasserflasche
Bei dieser Methode wird eine grüne Wasserflasche (bei
weißen schimmert es durch) genommen und vorsichtig das
Etikett abgelöst. Dann wird es von der Rückseite
(Klebeseite) beschriftet und wieder auf die Flasche geklebt.
Diese Methode ist allerdings nur etwas für praktisch begabte
Schülerinnen und Schüler: es muss nämlich darauf geachtet
werden, dass die Schrift Text beim Aufkleben nicht
verschmiert!
Wenn der Schüler oder die Schülerin nun nah genug an die
Flasche herangehst, kann er oder sie die Schrift problemlos
ablesen. |
Der Zettel unterm Pulli
Dazu benötigt der Schüler oder die Schülerin ein Stück
Karton, Pappe oder einen stabilen Zettel (zum Beispiel eine
Karteikarte). Er oder sie beschriftet diese dann sauber und
gut leserlich. Schließlich wird der Zettel kopfüber in
Bauchhöhe auf die Innenseite des Pullovers geklebt und zwar
so, dass man ihn richtig herum lesen kann, wenn man die
Unterkante des Pullovers nach vorne umklappt. |
Die bedruckte Tafel Schokolade
Hierbei benötigt man eine Tafel Schokolade (allerdings nicht
zum Essen :-) und einen guten Computer.
Zunächst wird die äußere Verpackung (meist lila) abgemacht und
eingescannt. Dann werden mit einem guten Grafikprogramm alle
Texte (z.B. die Zutaten-Liste) weggemacht und mit eigenen Texten
überschrieben. Schließlich wird es nur noch mit einem guten
Drucker ausgedruckt und die Tafel anschließend mit der neuen
Verpackung eingepackt.
Meist sind die Ausdrucke von Tintenstrahlern nicht wasserfest,
sodass der Schüler oder die Schülerin sehr vorsichtig damit
umgehen muss.
Der Zettel im Stiefel
Die Schülerin schreibt einfach alles auf ein kleines
Blatt und klebt dieses auf die Innenseite ihres Stiefels.
Immer wenn sie eine "Information" benötigt, öffnet sie
langsam ihren Stiefel. Dabei wird dann auf dem Blatt
gelesen. Danach wird der Stiefel wieder langsam zugemacht.
Ein solcher Zettel wird jedoch meist vom Lehrer bemerkt.
Auch fällt ihm das häufige Öffnen des Stiefels schnell auf |
Der falsche Spickzettel
Ein Schüler, der sich vorgenommen hat zu pfuschen,
bereitet neben dem eigentlichen Spickzettel noch einen
weiteren, falschen Pfuschzettel, zum Beispiel mit einer
Grimasse des Lehrers vor. Sollte der Lehrer während der
Arbeit misstrauisch werden oder gar das Pfuschen bemerken,
hat der Schüler eventuell noch die Chance, die Zettel
unbemerkt zu vertauschen und dem Lehrer dann den falschen
Pfuschzettel vorzulegen. Der Lehrer wird zwar überrascht
sein, wenn er sich den Zettel genauer betrachtet, ist aber
in seinem Verdacht nicht bestätigt. Wenn er den Tausch der
Zettel nicht bemerkt hat, wird er sich sicherlich zufrieden
geben und in Bezug auf die Grimasse nachsichtig sein |
Strafarbeiten
Stören des Unterrichts
Dumme Witzchen im Unterricht
Es gibt leider viele Schüler, die ihre Hauptbeschäftigung im
Unterricht darin suchen, dumme Witze zu reißen und blöde
Kommentare über andere Schüler oder über den Lehrstoff
abzugeben. Dieses Verhalten ist in vielerlei Hinsicht schädlich.
Zum einen ist es schädlich für jemanden selbst, denn man lenkt
sich damit stark vom Unterricht ab. Es ist allerdings auch für
jeden anderen schädlich. Jeder Schüler schenkt fälschlicherweise
einem solchen dummen Witz oder einem dummen Kommentar mehr
Aufmerksamkeit, als dem Lehrstoff, der wirklich wichtig wäre.
Jemand, der ununterbrochen Witze von sich gibt, lenkt die Klasse
so stark ab, dass Lücken im Verständnis des zu lernenden
entstehen, die sich in Klassenarbeiten natürlich negativ
auswirken können. Da das sehr ungerecht wäre, versucht jeder
Lehrer zurecht, dieses andauernde dumme Gerede zu unterbinden.
Da ich nicht für schlechte Leistungen der Klasse verantwortlich
sein möchte, verspreche ich, diese Tätigkeit ab sofort zu
unterlassen.
Handys in der Schule
In der Schule sind Handys verboten und das aus vielen
Gründen. Der wichtigste Grund ist wohl, dass ein Handy störend
sein kann. Wenn das Handy als Statussymbol benutzt wird, bleibt
es nicht aus, dass der Besitzer auf sein Handy aufmerksam machen
möchte - leider auch im Unterricht. Den Besitzer selbst lenkt
das Handy besonders dann ab, wenn er während des Unterrichtes
damit beschäftigt ist, sogenannte SMS, also Kurzmitteilungen zu
lesen und zu verschicken. Kurz gesagt: So ein Handy stört
während der Schulzeit an allen Ecken und Enden. Außerdem kann
man solche Sachen auch außerhalb der Schulzeit erledigen.
Abgesehen von diesem Faktor ist ein Handy ein Werkzeug, mit dem
es in Klassenarbeiten bzw. Klausuren ein Leichtes ist, zu
pfuschen. Die dritte Komponente ist das auftreten von gewissen
gesellschaftlichen Problemen, denn viele können Handys nicht
leiden. Aus all diesen Gründen und weil ich in keinerlei
Konflikte geraten möchte, verspreche ich hiermit, mein Handy von
jetzt an zuhause zu lassen.
Fehlbeschäftigung im Unterricht
Einleitend ist zu sagen, das eine Fehlbeschäftigung
grundsätzlich verschiedenes sein kann. Es können Dinge wie
Rätsellösen, Zeitschriften lesen, aber auch Dinge wie
Walkmanhören, mit dem Nachbarn Kommunizieren... sein. Beide
Kategorien haben zumindest einen Punkt, der wohl für das Verbot
zuständig ist. Es lenkt den Schüler ungemein ab, wenn er sich
mit solchen Dingen beschäftigt. Für den Unterricht bleibt dann
nichts mehr übrig. Dadurch verpasst der Schüler natürlich
einiges. Die zweite Kategorie ist noch schlimmer: Sie lenkt
nicht nur einen Schüler, sondern die gesamte Klasse, oder
zumindest einen großen Teil der Klasse mit ab.
Beide Gruppen von Fehlbeschäftigungen sind natürlich meiner
nicht würdig, weshalb ich hiermit hoch und heilig verspreche, es
von jetzt an zu unterlassen, solchen Beschäftigungen
nachzugehen.
Briefchenschreiben im Unterricht
Es gibt die verschiedensten Gründe, warum das Schreiben von
Briefchen an Mitschülern während des Unterrichtes verboten ist,
und jeden guten Lehrer zum Kochen bringen muss. Diese Gründe
sind:
1. Durch das Schreiben dieser Briefchen ist des Schreiber
abgelenkt und kann den Unterricht nicht mehr verfolgen.
2. Der Leser wird genauso abgelenkt, denn auch lesen kann man
nicht neben einer Aufgabe des Lehrers, ohne diese total zu
verpassen.
Der Brief muss auf seinem langen Wege vom Absender zum Ziel an
vielen Schülern vorbei. Diese Schüler sind dann damit abgelenkt,
den Nachbarn zu finden, der am besten zum Ziel weiterführt, aber
auch mit der Tarnung, die nötig ist, damit der Lehrer es -
zumindest wahrscheinlich - nicht merkt. Auch Fragen, wie
"Wohin?", "An wen?", "von wem?", "ha, ist der in die
verknallt...", usw. stören das Arbeitsklima. Aus all den oben
genannten Gründen habe ich mir fest vorgenommen, das Schreiben
und Empfangen von Briefen einzustellen.
Gewalt
Prügeln - Die Gefahren und die Folgen
Prügeleien sind grundsätzlich nichts Schönes. Viele Personen
fühlen sich ohne Prügeleien leider nicht im Stande, Konflikte zu
lösen. Sie fühlen ihre Ehre durch das Unterdrücken von
Prügeleien gefährdet. Das ist eigentlich Schade; das Raufen und
Zusammenschlagen ist die primitivste Methode, Konflikte zu
lösen. An erster Stelle ist eine Prügelei aber eine nicht zu
unterschätzende, gefährlich Handlung. Während der Prügelei kann
man den Gegner entweder versehentlich, zum Beispiel durch
übertriebene Bewegungen, oder auch absichtlich, als Folge von
angestauter Wut ernsthaft verletzen. Eine solche Verletzung hat
dann eventuell bleibende Schäden. In diesem Fall müsste der
Schuldige möglicherweise sein Leben lang die Mitfinanzierung
eventueller Hilfen des Patienten tragen.
Aber auch, wenn man von diesem Extremfall absieht, ist eine
Prügelei bestimmt nichts schönes. Sie zeigt eigentlich eine
gewisse Unfähigkeit der Beteiligten.
Missbrauch von Schnee
Es gibt, man sollte es nicht glauben, tatsächlich Personen,
die es wagen, andere Personen, die ihnen zumeist nichts, oder
wenigstens nichts, was Leib und Leben gefährden könnte, getan
haben, mit der gewöhnlich im Winter auf dem Boden und vom Himmel
herkommenden weißen, kalten und, wenn wieder geschmolzenen,
nassen Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, aber
nicht muss, mit eben dieser zumeist im Winter auf dem Boden und
vom Himmel herkommenden weißen, kalten und, wenn wieder
geschmolzenen, nassen Pracht, die man auch als "Schnee"
bezeichnen kann, mit zu Kugeln geformten Teilen dieser Art von
Niederschlag bewerfen und hoffen, dass ein Schaden bei der
Person entsteht, was diese Person nicht hofft, da sie, wenn sie
wie ein normaler Mensch denkt, handelt und fühlt, mit ihrem
Dasein auf dieser unserer Erde noch lange nicht abgeschlossen
hat, was nicht weiter verwunderlich ist, da die meisten Menschen
sich verpflichtet fühlen, etwas großes zu vollbringen, oder
wenigsten ein hohes Alter zu erreichen, allerdings besteht auch
eine Gefahr für das Leben des armen Opfers nur in den seltensten
Fällen, außer, wenn das zu einer Kugel geformte Projektil aus
zumeist im Winter auf dem Boden und vom Himmel herkommenden
weißen, kalten und, wenn wieder geschmolzenen, nassen Pracht,
die man auch als "Schnee" bezeichnen kann, auf empfindliche
Stellen des Körpers trifft, die hier aus Gründen der Pietät
nicht genannt werden, oder wenn die zumeist im Winter auf dem
Boden und vom Himmel herkommende weiße, kalte und, wenn wieder
geschmolzen, nasse Pracht, die man auch als "Schnee" bezeichnen
kann, in Jacken, Mäntel, Hosen und Kleiderstücken aller Art
fällt und dann schmilzt eine Erkältung, wenn nicht sogar eine
Lungenentzündung führen kann. Ja. Aber was denkt so ein
liederlicher Witzbold bei der Ausführung dieser doch so
schändlichen Tat? Wie kann er die Gefahren für Leib, Leben und
den ganzen Rest des Opfers mit stoischem Gleichmut hinnehmen?
Weiß der Werfer überhaupt, was passieren kann? Die Antwort ist
ebenso interessant wiekurz: Jein. Ja, denn in normalen Umständen
ist er sich der Gefahr bewusst, und nein, denn beim Werfen setzt
der Gedanken an die Gefahr zeitweise aus, was eine Verdrängung
bedeutet, und so den Werfer zu einem Opfer seiner Millionen
Jahre alter Instinkte macht, die ihm gebieten, sich mittels
primitiver Wurfgeschosse seines Gegners habhaft zu werden, um es
als Beutetier zu verspeisen. Das wiederum erklärt dieses gehäuft
an Schulen, besonders bei jüngeren Personen, vorkommende
Verhalten. Da Kinder noch nicht mit der selben Ruhe über ihre
natürlichen Regungen herrschen können, wie das Erwachsene tun,
bricht der Trieb, zu Jagen, zu Töten und zu Verspeisen immer
wieder durch.
Ein verfolgen durch Straf- oder, wie einige der Vollstrecker der
Schulordnung, auch Lehrer genannten Wesen es bevorzugen,
Übungsarbeiten, kann somit auf keinen Fall den gewünschten
Erfolg haben, da der Mensch sich, wie so oft, als machtlos gegen
das Spiel der Natur zeigt. Ein verständnisvolles "Lass den
Schnee bitte liegen!" wie es einige Perlen unter den Lehrern
bereits heute praktizieren, nützt viel mehr, als das brutale
Unterdrücken der schneeballwerfenden Minderheit. Auch wenn es
gefährliches aussieht, es kann nichts kaputtgehen, was man mit
Geld nicht wieder gutmachen könnte. Außer dem Leben der
Mitschüler. Aber clevere Eltern haben eine Lebensversicherung
auf ihre Kinder abgeschlossen, so dass sich ein Verlust der
Selben wenigstens lohnt. Das klingt zwar makaber, ist aber so.
Über die Gefahren von Schnee
Wenn in der kalten Jahreszeit Schnee liegt, sehen sich viele
dazu verleitet, ihren Mitmenschen üble Narreteien zu spielen,
indem sie mit zu Kugeln geformten gefrorenem Niederschlag,
hinfort nur "Schnee" genannt, nach diesen werfen. Das ist zwar,
wenn es nach den Werfern geht, wahnsinnig witzig, doch die Opfer
dieses groben Unfugs werden dieser Meinung nicht zustimmen, da
Schnee in seiner Eigenschaft als gefrorenes Wasser nicht nur
kalt, sondern auch nass wird. So kann eine Erkältung entstehen,
wenn Nässe Jacken, Anoraks und Mäntel durchdringt. Doch diese
Leiden sind nur die Spitze des Eisbergs, denn wenn es bereits
einmal ein wenig taute und der Schnee dann wieder gefriert, wird
er so hart wie ein Stein und kann Augen, Nasen und andere
äußerst empfindliche Stellen beschädigen. Am gefährlichsten ist
die Verletzung der Augen, da auch die Netzhaut in
Mitleidenschaft gezogen werden kann, was zur Blindheit führen
kann. Aber nicht nur der Körper kann zu Schaden kommen, nein,
auch Fenster, Türen und nicht zuletzt geparkte Fahrzeuge können,
in allen Fällen, leicht zerbrechliche Teile zu Schaden kommen,
und, im dritten Fall, mit Dellen versehen werden. Die Reparatur
solcher Dellen ist nicht sonderlich billig, und die Versicherung
wird einen Schaden wohl nur in den seltensten Fällen begleichen
werden. Jedoch ist Schneeballwerfen nicht die einzige
schändliche Tat, die mit der weißen Pracht getrieben werden
kann. Das in Schülerkreisen als "einseifen" bekannte Verfahren
ist weitaus effektiver, um einen Menschen im wahrsten Sinne des
Wortes "kalt zu machen". Bei dieser Praktik wird Schnee,
bevorzugt Pulverschnee, auf der Physiognomie des Opfers mit
akribischer Sorgfalt ausgebreitet, wenn selbiges sich nicht zu
wehren weiß. Solche Bubenstücke führen in den meisten Fällen zu
einer wilden Verfolgungsjagd, bei der versucht wird, dem
Verantwortlichen auch eine Fuhre Schnee ins Gesicht zu
verpassen. Ist der Boden dabei glatt, was in der kalten
Jahreszeit meistens der Fall ist, kann es zu gefährlichen
Ausrutschern kommen, wobei eine Versehrung des Körpers, wie zum
Beispiel Arm-, Bein- oder jegliche andere Brüche gehören, kommen
kann. Das Rutschen in Zusammenhang mit dem bereits oben
erwähnten Verfolgungssyndrom ist überhaupt eine der, wenn nicht
sogar die, größten Gefahren in Interaktion mit jeglichen
Spielen, die darauf abzielen, den Gegner zu necken oder gar, war
manche üble Zeitgenossen, man sollte es nicht glauben, auch
tatsächlich im Sinn haben, zu verletzen. Aber das zu Boden gehen
birgt neben Verletzungen auch die Gefahr, in matschige, halb
aufgetaute Reste von Neuschnee zu fallen und dabei die Kleidung
zu zerreißen oder sie aber im günstigsten Fall zu durchnässen.
Wie weiter oben beschrieben, ist es sehr wahrscheinlich, dass
Erkältungen dadurch entstehen oder bereits vorhandene
verschlimmert werden. Das hört sich nicht schlimm an, aber für
das Opfer bedeutet es, nicht frei atmen zu können, lautes husten
und andere Unannehmlichkeiten mehr ertragen zu müssen. Sogar zu
einer Pneumonie, im Volksmund auch Lungenentzündung genannten,
kann es kommen, die durch Bakterien und Viren bewirkt, eine
Entzündung des Lungengewebes hervorruft. Bei der "klassischen"
Form entsteht sie durch Befall kleinerer Lungenpartien durch
Bakterien oder Viren, vielfach nach einer Bronchitis. Und eben
diese Bronchitis (Entzündung der Bronchien) kann durch das
nasskalte Wetter stark begünstigt werden. Aus eben diesen
Gründen wirkt die von vielen Schülern für die größte gehaltene
Gefahr, das von Lehrern entdeckt (und bestraft) werden wegen
Unsinntreiben mit Schnee, lächerlich gering im Gegensatz zu den
reell bestehenden Gefahren für Leib, Leben und Objekten. Doch
auch wenn noch so viele Strafen verhängt, noch so viele Unfälle
geschehen, kann das Übel nicht ausgemerzt werden, denn der
nächste Winter, der nächste Schnee kommt bald. So wird dieses
Übel so lange, wie es Schnee gibt, eine Geißel der Menschheit
sein.
Missbrauch von Schuleigentum
Beschädigung von Schuleigentum
Es ist ziemlich asozial, das Schuleigentum zu beschädigen. Es
sind Sachen, die jedem zugute kommen. Deshalb wird durch deren
Zerstörung jedem etwas genommen. Ganz abgesehen von diesem
wahrscheinlich zentralen Grund, gibt es noch viele andere
Gründe, die das Beschädigen von Schuleigentum zu einer asozialen
Handlung machen:
- Alles hat Geld gekostet. In den meisten Fällen sogar
indirekt das eigene, da das Eigentum der Schule das Eigentum
des Staates ist. Der Staat wiederum hat diese Sachen durch
Steuergelder finanziert. Das heißt, dass das gesamte
Schuleigentum vom Volk bezahlt wird, also zum Teil von den
eigenen Eltern. Vielleicht wären die Steuern ein wenig
niedriger, wenn keiner so was tun würde. Das Geld, das meine
Eltern dann einsparen würden, würde dann auch mir zugute
kommen.
- Es ist einfach eine Unart. Egal, aus welchem Grund man das
das Schuleigentum beschädigt hat. Egal, ob aus Aggression, als
Mittel zum Angeben oder aus welchen anderen Gründen. Es gibt
für jeden Zweck bessere Mittel. Es ist eigentlich ein Zeichen
von Schwäche, sich an toten Gegenständen auszulassen.
- Man stiftet leider andere Schüler dazu an, ebenso zu
handeln. Der berühmte Domino-Effekt sorgt leider dafür, das
andere Schüler in ähnlichen Situationen oder einfach nur um
mithalten zu können ebenso handeln und sich auch am
gemeinschaftlichen Eigentum auslassen.
Leider habe ich darüber etwas zu spät nachgedacht. Ich
verspreche aber, dass so was nie wieder vorkommen wird.
Sachen beschmutzen
Es ist ziemlich asozial, das Schuleigentum zu beschmutzen. Es
sind Sachen, die jedem zugute kommen. Deshalb wird durch deren
Beschmutzung und die dadurch resultierende Unbenutzbarkeit jedem
etwas genommen. Ganz abgesehen von diesem wahrscheinlich
zentralen Grund, gibt es noch viele andere Gründe, die das
Beschmutzen von Schuleigentum zu einer asozialen Handlung
machen:
Alles hat Geld gekostet. In den meisten Fällen sogar indirekt
das eigene, da das Eigentum der Schule das Eigentum des Staates
ist. Der Staat wiederum hat diese Sachen durch Steuergelder
finanziert. Das heißt, dass das gesamte Schuleigentum vom Volk
bezahlt wird, also zum Teil von den eigenen Eltern. Vielleicht
wären die Steuern ein wenig niedriger, wenn keiner so was tun
würde. Das Geld, das meine Eltern dann einsparen würden, würde
dann auch mir zugute kommen.
Es ist einfach eine Unart. Egal, aus welchem Grund man das
das Schuleigentum beschmiert hat. Egal, ob aus Aggression, als
Mittel zum Angeben oder aus welchen anderen Gründen. Es gibt für
jeden Zweck bessere Mittel. Es ist eigentlich ein Zeichen von
Schwäche. Wenn man es wegen seiner künstlerischen Begabung tut,
sollte man das dann mit seinen eigenen Sachen machen.
Man stiftet leider andere Schüler dazu an, ebenso zu handeln.
Der berühmte Domino-Effekt sorgt leider dafür, dass andere
Schüler ebenso handeln und sich auch künstlerisch am
gemeinschaftlichen Eigentum betätigen.
Kunst ist immer etwas Subjektives. Was einem persönlich
gefällt kann andere abstoßen.
Leider habe ich darüber etwas zu spät nachgedacht. Ich
verspreche aber, dass so was nie wieder vorkommen wird.
Kokeln im Klassenraum
Im Klassenraum an den Tischen oder an anderen Sachen
rumzukokeln ist nicht unbedingt eine Tätigkeit, der man während
der Unterrichtszeit nachgehen sollte, weil das gefährlich ist
und zeigt, dass man nicht verantwortungsbewusst ist. Außerdem
kann man so natürlich nicht dem Unterricht folgen.
Viele Schüler können die Gefahr nicht richtig einschätzen.
Wohl kaum einer kennt die Chemikalieschen Gegebenheiten der
Tischoberfläche. Vielleicht fängt so ein Tisch unter ungünstigen
Bedingungen doch einmal Feuer.
Beim ankokeln von Gegenständen entstehen zwangsläufig Gase
und Verunreinigungen der Luft durch bestimmte Partikel, die
nicht zwangsläufig unschädlich sind. Die Wissenschaft weiß
leider noch zu wenig, aber es ist durchaus denkbar und sogar
relativ wahrscheinlich, das diese Dämpfe krebserregend sind.
Man gefährdet durch solche Aktionen keineswegs nur sich
selbst sondern alle, die sich im Schulgebäude befinden. Daher
ist es ziemlich verantwortungslos, irgendwas anzukokeln.
Leider bringt man andere Schüler damit auf krumme Gedanken.
Schüler, die eventuell noch unwissender sind bringen dann
eventuell die ganze Schule in noch größere Gefahren. Dann trägt
der, der zuerst auf die Idee gekommen ist mindestens moralisch
eine große Mitschuld, da er die anderen angestiftet hat.
Wie erwähnt lenkt man sowohl sich selbst als auch viele
andere vom Unterricht ab.
Da ich all diese Folgen zu spät erkannt habe, möchte ich mich
hiermit bei ihnen für meine Tat entschuldigen und verspreche, so
was nicht mehr zu tun.
Kaugummiekauen im Unterricht
Kaugummikauen im Unterricht
Grundsätzlich ist das Kauen eines Kaugummis nicht negativ,
jedoch ist das Kaugummikauen während des Unterrichts aus
bestimmten Gründen verboten. Diese Gründe liegen auf der Hand.
Das Kaugummikauen kann stark ablenken. Erstens kann das Kauen
von Kaugummi jemanden so sehr beschäftigen, dass man sich nicht
mehr auf den Unterricht konzentrieren kann und dadurch
Versäumnisse hat, zweitens können solche Bewegungen, in hohem
Maße auch Mitschüler ablenken. Ein ordentliches Sprechen ist
meistens dann auch nicht mehr möglich. Der erste Punkt ist
natürlich vordringlich. Vor allen Dingen das regelmäßige Kauen
kann sehr starke Lücken im Verständnis des Unterrichtes
hervorrufen.
Kaugummikauen im Unterricht
Man darf in der Schule keinen Kaugummi kauen. Das steht so in
der Schulordnung, und wer diese Regel nicht befolgt, der wird
hart bestraft. Das reicht als Grund aber noch nicht aus; dieses
Verbot hat noch einen tieferen Sinn: Wenn man so einen Kaugummi
erst einmal ausgekaut uns ausgelutscht hat, ja wenn von ihm nur
noch so ein kleines zähes Stückchen übrig ist; wohin dann damit?
Da gibt's die einen, die nach der Anweisung auf den Papierchen
handeln und den Kaugummi in Papier einwickeln zum Wegwerfen. Da
gibt es aber auch die anderen, denen Anweisungen und
Sozialgefühl völlig fehlen - also die, die den Kaugummi nach dem
Gebrauch unter die Tische kleben oder auf dem Boden festtreten.
Das ist natürlich sehr ärgerlich für Herrn (Name vom
Hausmeister) und die armen Putzfrauen. Wer spachtelt schon gerne
stundenlang an so einem steinharten Kaugummi herum, um in
abzubekommen, nur damit einen Tag später der nächste kommt und
das Spielchen wiederholt. Das ist nicht nur mühselig sondern
frustrierend. Deshalb kann man den Herrn (Name vom Hausmeister)
schon ein bisschen verstehen, wenn er eine solche Regel für die
Schule fordert und bekommt. Aber einem alteingesessenen Kauer
den Kaugummi wegzunehmen - das wäre ja wie dem Schriftsteller
den Kuli zu stehlen! Ich glaube kaum, dass sich die
Kaugummiliebhaber durch eine solche Regel davon abhalten lassen,
Kaugummi zu kauen. Wäre ja auch schade drum...?
Kaugummikauen im Unterricht
Kaugummi ist hauptsächlich verboten, weil er in großem Maße
umweltschädlich ist und schwer entsorgt werden kann. In der
Schule "besteht keine Entsorgungsmöglichkeit", und er ist
deshalb "nicht dorthin mitzubringen" sagt ein Elternbrief
darüber aus. Das ist auch schon die ganze offizielle Seite des
Schul-Kaugummiembargos. Inoffiziell gibt es aber natürlich noch
einen zweiten, auch sehr gewichtigen Punkt: Herr (Name das
Hausmeisters) und seine Putzkolonne! Tag für Tag ist es doch
wieder ein tolles Gefühl, wenn man beim Putzen über einen
frischen, noch nicht ganz harten Kaugummi schrubbt. Vielleicht
bleibt der dann noch im Besen hängen (oder am Gummihandschuh..)
- na das ist wirklich nicht sehr appetitlich! Gut, das muss ich
zugeben, viele der Kaugummikonsumenten verfahren nach dem Motto:
"ex und hopp unter den Tisch". Das ist wirklich unfair, will
sagen: asozial! Denn wenn man schon das dringende, wenn nicht
unstillbare Bedürfnis hat, "sich einen reinzuschieben"
(Schüler), dann sollte man den verbrauchten Kaugummi auch in ein
Papierchen wickeln und irgendwo (sachgerecht?) entsorgen.
Der Wrigley's Spearmint:
Dieser amerikanische Kaugummi ist mit Zucker gesüßt und wird
dadurch zu einem hartnäckigen Gegner, wenn er erst mal zwei Tage
unter der Bank geklebt ist. Sein Geschmack hält aber relativ
lange an.
Wrigley's Extra:
Wird (als einziger) des öfteren in den Stunden geduldet, da er
kosmetisch ist und Karies verursachende Säuren vermindert. Wird
in 7er - Packs zu 13,5g pro Stück verkauft: Die Portionen sind
also kleiner, halten aber durch Zusatz von Xylit lange an.
Hollywood Chewing Gum:
Darunter versteht sich ein typischer Billigkaugummi, der beim
Ankauen im Mund zerbricht, intensiv, aber nur kurz schmeckt und
sehr fest klebt. Hollywood ist Amateurkauern nur bedingt zu
empfehlen.
Wrigley's Orbit ohne Zucker:
Dieses Produkt als grüner Spearmint ist der geheime Favorit der
Schüler. Zuckerfrei mit langanhaltendem Geschmack, klebt nicht
zu sehr und ist - auch nach längerem Kauen - noch weich.
Vorsicht: kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken!
Es ist also klar geworden, dass die mit Aromastoffen
angereicherte Chicle-Masse aus umweltschädlichen und sozialen
Gründen in der Schule untersagt ist. Hier dann noch eine
Aufstellung und Typisierung der am häufigsten gekauten
Kaugummis, bis auf eine Ausnahme allesamt von Marktführer "Wrigley's":
Juicy Fruit:
Fruchtig und frisch, behält dieser blasenfreie Chewing Gum sein
Aroma extrem kurz, muss schnell erneuert werden und sorgt
dadurch für verklebte Bänke.
Der große, seit Generationen bekannte Hubba Bubba: "Mit
Riesenblasen, die nicht kleben" wirbt dieser Bubble Gum (für
Blasen). Das ist in der Tat ein Vorteil dieses Kaugummis, der in
verschiedenen Geschmackssorten im Handel erhältlich ist. Seine
Reste, einmal von Zucker und Aromen getrennt, kleben wirklich
kaum noch, weder am Gesicht noch auf Stühlen. Traurige Ausnahme:
Der fusselige Teppichboden!
Strafarbeit wegen Kaugummikauens
Weil ich in der Stunde Kaugummi gekaut habe, muss ich jetzt
hier erklären, warum das an der Schule verboten ist. Das ist
ganz einfach:
Alle Arten von Kaugummi sind an unserer Schule verboten; der
schwerwiegendste Grund ist ihre Klebrigkeit. Denn unser
Hausmeister, der Herr Mayer, findet es nicht sehr schön, wenn
immer alle Tische voll mit Kaugummi sind, der nur sehr schwer
wieder abgeht. Das normale Schema eines KG-Konsumenten
("A-Konsument") in der Schule zeigt sich in etwa so:
Kaugummipapier von der Kaumasse trennen, falten und beiseite
legen - Kaugummi (unbemerkt) in den Mund schieben und mit
leichten Kaubewegungen beginnen (später steigern) - nach
optimaler Verwertung (1-2 Schulstunden) Kaugummi unbeobachtet
herausnehmen, wie angegeben in die Verpackung einwickeln und
fachgerecht im Restmüll entsorgen.
Das ist in etwa das Schema, nach dem ein durchschnittlicher
Schüler sich etwa 2x pro Schultag richtet. Dann gibt es da aber
noch den sog. ÜDSOSMG, den überdurchschnittlichen
Schüler ohne soziales Mitgefühl;
dessen Schema leider so aussieht:
Papier von KG trennen und achtlos fallen lassen - Kaumasse
aufreizend provokant einnehmen und mit schmatzendem Kaugeräusch
bearbeiten - den Nachbar wenn möglich durch Fäden ziehen vom
Platz ekeln - nach etwa 10 Minuten den noch leicht zuckrigen KG
herausnehmen - eine unbefleckte (evtl. sogar schöne) Stelle
heraussuchen - Kaugummi in einer schnellen Aktion fest andrücken
- nicht erwischen lassen - fertig!
Diesen bedauernswerten Kreaturen ("B-Konsumenten") ist zum
großen Teil die Kaugummi-Misere in der Schule in die Schuhe zu
schieben; wer sich nicht zu Gruppe B, sondern zum A-Teil zählt,
ist ja im Grunde schuldfrei....
Da die ÜDSOSMG aber (durch die verkürzte Kauzeit) deutlich mehr
Kaugummi konsumieren als die A-Kauer, reicht schon der Anteil
von 5% an ÜDSOSMG, um die harmlose Menge aufzuwiegen. Also ist
es nur zu verständlich, dass die hohen Herren des (Name der
Schule) diese Chicle-Massen generell verbieten. Schade ist nur,
dass es trotz des Verbotes immer noch einen großen Anteil an
Schülern gibt, die zur ÜDSOSMG-Seite neigen - und die sich nicht
um das Kaugummiverbot scheren. Doch wer so kaut - holt sich
Strafarbeiten!
Vehlverhalten innerhalb der Schule
Biertrinken während der Schulzeit
Es einige Gründe, die einen Schüler dazu verleiten können
(und das leider auch manchmal tun), während der regulären
Schulzeit, also zum Beispiel in den Pausen Bier oder ähnliches
zu konsumieren. Ein wesentlicher Grund hierfür kann in
Extremfällen der Gruppenzwang sein, oft ist der Grund einfach
nur die spontane Lust, etwas zu tun, was erstens verboten ist
und was zweitens nicht jeder tut oder tun möchte - das im Zuge
des gegenseitigen Überbietens der Schüler untereinander. Es
existiert allerdings zu Recht ein Verbot gegen diese Tätigkeit.
Die Gründe sind eigentlich simpel: Die Lehrer sind in ihrer
Tätigkeit als Pädagogen quasi verpflichtet, dafür zu sorgen, das
die Schüler sich nicht zu früh an Alkohol, Rauchen, ... zu
gewöhnen - die Gründe dazu sollten eigentlich jedem einleuchten.
Auch nicht allzu sehr zu unterschätzen sind eventuelle Risiken,
die damit verbunden sind, zuviel zu trinken. Die Schule ist
verantwortlich, wenn etwas passieren sollte. Das Verbot ist also
in erster Linie eine Pädagogische Maßnahme, erst in zweiter
Linie eine Vorsichtsmaßnahme. Die Schüler sollten sich
überlegen, ob es wirklich nötig ist, in der Schule Bier zu
trinken, bloß damit man cooler wird - ein Wunsch, der auch oft
nicht in Erfüllung geht. Ich persönlich möchte mich für diesen
kleinen Ausrutscher entschuldigen. Ich bin da irgendwie in etwas
Reingeraten, was ich eigentlich nicht gut finde, wie mir das
passieren konnte, ist mir immer noch ein Rätsel. Auf jeden Fall
verspreche ich, das so was nicht noch mal passieren wird.
Rauchen
Das Rauchen ist auf dem Schulgelände für Personen wie mich
strengstens verboten. Das auch aus gutem Grund. Rauchen ist ein
reines Statussymbol. Durch Rauchen versucht man, den anderen zu
zeigen, dass man erwachsen ist. Man versucht, sich selbst
dadurch von den Leuten abzuheben, die nicht Rauchen. Diese
lassen sich das oft nicht mit sich machen und fangen dann
ebenfalls damit an. Leider ist das Rauchen ein ziemlich
schädliches Statussymbol. Erstens ist das Rauchen ein ziemlich
teures "Hobby". Dazu kommt leider er starke Suchtfaktor. Wenn
man einmal angefangen hat, gibt es für viele keinen richtigen
Weg zurück. Auf jeden Fall würde das sehr schwer werden. Viele
vergessen in ihrem jugendlichen Leichtsinn auch die Folgen für
die Gesundheit. Man weiß noch gar nicht, was man sich durch
Rauchen alles gesundheitlich zerstören kann. Von Lungenkrebs bis
Raucherbein ist davon wohl nichts besonders angenehm. Spätestens
wenn es dann soweit ist würde man sich am liebsten selbst dafür
verfluchen, damals damit angefangen zu haben um ein paar Leute
zu beeindrucken. Die Lehrer haben als Pädagogen die
selbstverständliche Aufgabe, die Schüler erstens vor sich selbst
zu schützen, indem sie das Rauchen zu unterdrücken versuchen und
zweitens durch das Verbot auch den Domino-Effekt zu verhindern.
Das Rauchen springt nämlich leider als Statussymbol
logischerweise auch auf andere Schüler über, die es eigentlich
lieber lassen würden. Leider habe ich mir da bis heute keine
Gedanken drüber gemacht. Ich verspreche hiermit, alles daran zu
setzen, mit dem Rauchen aufzuhören und ich werde es unterlassen,
während der Schulzeit auf dem Schulhof zu rauchen.
Die Gefahren beim Verlassen des Schulgeländes
Ich habe das Schulgelände verlassen, weil mir der imaginäre
Grenzbereich leider nicht bewusst war.
Das verlassen des Schulgeländes ist verboten, da eine
Unfallschutzversicherung nur die Unfälle bezahlt die innerhalb
des Schulgeländes und auf dem direkten Schulhin- und Rückweg
passieren. Beim Verlassen des Schulgeländes kann, sollte es zu
einem Unfall kommen, könnte niemand dafür haftbar gemacht
werden. Weder die Schule, noch sonst irgendjemand. Wenn sich
Beispielsweise jemand im Winter, während es glatt ist, vom
Schulgelände entfernt und dabei ausrutscht und sich vielleicht
ein Bein bricht, werden die Kosten für Krankenhaus, Arzt und
Behandlung nicht von Schule oder Unfallschutzversicherung
übernommen. Passiert dieser Unfall aber nun auf dem Schulgelände
übernehmen die Kosten die Schule bzw. die
Unfallschutzversicherung. Auch bei plötzlichen losgehen des
Feueralarms, und das darauf folgenden kontrollieren der
Klassenlisten (sollte der Schüler sich zu dieser Zeit nicht auf
dem Schulgelände befunden haben, den Feueralarm nicht gehört und
dann nicht am Treffpunkt aller Schüler erscheinen) kann
verheerende Folgen haben.
Dasselbe gilt für eine Lautsprecherdurchsage am Schulhof. Ebenso
kann es passieren, dass man sich vom Schulgelände so weit
entfernt, dass man es nicht mehr rechtzeitig schafft zum
Unterricht zurückzukehren.
Alles in allem ist es eine sowohl gefahrenvolle als auch
vermeidbare Aktion, die ich von nun an unterlassen werde.
Lehrer beleidigen
Den Lehrer zu beleidigen ist eine absolute Unart. Der Lehrer
hat einem in fast allen Fällen nie wirklich etwas getan. Er
möchte in seiner Rolle als Pädagoge lediglich das Beste für den
Schüler. Meistens hat der Schüler dafür nur (noch) kein
Verständnis und versucht sich dann mit irrationalen
Beleidigungen in Richtung des Lehrers zu wehren.
Dass das keine echte Lösung ist, kann sich wohl jeder
Vorstellen. Der Lehrer kann sich in seiner Position nicht wehren
und möchte das auch gar nicht! Es ist einfach dumm, zu denken,
mit Beleidigungen könne man etwas an der Ausgangssituation
ändern. Man provoziert damit natürlich, dass der Lehrer sich im
Rahmen des legalen wehrt. Es ist ein Zeichen von Schwäche, sich
mit Beleidigungen gegen den Lehrer zu wehren, der meistens den
Schüler mit vernünftigen Argumenten ins Schach setzt.
Eine solche Aktion trägt natürlich auch dazu bei, dass das
Arbeitsklima in der Klasse erstmal rapide abfällt. Alle Schüler
sind erstmal begeistert und lachen oder staunen, denken aber
keineswegs mehr an den Unterricht. Im schlimmsten Falle finden
sich für solche Aktionen dann auch noch Trittbrettfahrer, die
dann in ähnlichen Situationen ähnlich handeln.
Wie man sieht ist das Beleidigen sowohl von der Wirkung als auch
vom moralischen Gesichtspunkt her eine eher schlechte Form
Konflikte zu lösen.
Verschiedenes
Vergesslichkeit
Einleitung:
So, nun fange ich mal an, möglichst großgeschrieben, einen
Aufsatz über Vergesslichkeit zu schreiben, den ich, vergesslich
wie ich bin, bestimmt wieder auf meinem Schreibtisch vergesse.
Dann müsste ich noch mal zu diesen 3(!!!) Seiten langen Aufsatz
einen weiteren schreiben, was nicht sehr gut ist. Wie man aus
dem ersten Teil dieser Einleitung entnehmen kann, ist
Vergesslichkeit nicht immer etwas gutes. Aber es gibt Ausnahmen,
deshalb werde ich diesen Aufsatz auch in drei bis fünf Teile
spalten. (Einleitung, negatives Vergessen, Positives Vergessen,
Folgen für mich und Herrn (Name des Lehrers), hmm, 5tes fällt
mir gerade nicht mehr ein, vergessen, ist ja auch egal.)
Nachdem ich alle drei Seiten voll hab, diesen Wisch hier auf
meinem Schreibtisch vergessen hab, am nächsten Tag dann einen
6(!!!) seitigen Aufsatz geschrieben habe, rühre ich keinen Stift
mehr an und schreibe die nächsten Strafarbeiten dann mit dem PC
oder der Schreibmaschine. So, nun schließe ich die Einleitung ab
und beginne mit Teil zwei.
Negatives Vergessen
So, nun zum zweiten Teil. Man könnte meinen dass
Vergesslichkeit immer etwas Negatives ist, dem ist aber nicht
so. Näheres zum positivem Vergessen unter dem Punkt Positives
Vergessen.
Ich fange am Besten mit einer kleinen Aufzählung an:
1) Das Vergessen von wichtigen Ereignissen: (privat)
Mit wichtigen Ereignissen im privatem Teil sind meistens
Geburtstage, Hochzeitstage sowie Termine wie zum Beispiel das
Treffen mit der Freundin, dem Freund.
In all diesen Punkten kann dies sehr peinlich sein, vor allen
Dingen dann, wenn 1. Es der eigene Geburtstag ist, 2. Der
Hochzeitstag seiner Frau, 3. Die Freundin bzw. der Freund so
sauer ist, dass sie/er beschließt sich von dir zu trennen. In
manchen Fällen kann es auch zu Krankenhausaufendhalten kommen,
nämlich dann, wenn die Ehefrau einem wegen dem Vergessenem
Hochzeitstag einem die Hölle heiß macht.
2) Das Vergessen von wichtigen Ereignissen: (nicht mehr so
privat)
Mit diesen Ereignissen werden vor allen Dingen Arzt Termine,
Werkstattermine (neue Rechtschreibung?) sowie TÜV Termine
gemeint.
Bei Arzt Terminen kann man mit sehr langen Wartezeiten rechnen,
wenn das Vergessen des Termine öfter vorkommt, kann es auch sein
das man ein kleines Bußgeld zu zahlen hat. Bei der Autowerkstatt
kann es schon mal dazu kommen dass man die Mechaniker so oft mit
nicht nicht eingehaltenen Terminen nervt dass diese sich dazu
entschließen dass sie dir, 1. Kratzer in den Lack macht und dir
die Lackierungskosten dir dann auf die Rechnung stellt, 2. Dass
sie dir ne Wucherrechnung verpasst, und 3.Dass sie dir die
Bremskabel durchschneiden. Punkt 3 trifft jedoch nicht sehr oft
zu.
Am schlimmsten ist es, wenn du immer wieder vergisst zum TÜV zu
gehen. Das kann dazu führen dass du (wenn du eins hast) dein
Auto nicht mehr fahren darfst und erst ne menge Papierkram zu
erledigen hast.
3) Das Vergessen von wichtige Ereignissen: (Arbeitsplatz und
Schule)
nun zum drittem Teil: Der Arbeitsplatz. Wenn man hier vieles
vergisst, kann man mit Schwierigkeiten rechnen. Im schlimmsten
Fall kann man seinen Job verlieren und bekommt dann Geld vom
Staat. Das habe ich nicht unter positives Vergessen getan weil
die Staatliche Hilfe nicht da ist ein Luxusleben zu ermöglichen.
4) Das Vergessen von Arbeitsmaterial am Arbeitsplatz und an
der Schule. Das ist auch nicht immer gut. Wenn man Pech hat,
muss man mit den gleichen Konsequenzen rechen wie in Punkt 3.
(Arbeitsplatz)
Wenn man aber nicht viel mehr Pech hat, kann es sein dass man in
der Schule ellenlange Aufsätze schreiben muss. Und davon kann
man Schreibkrämpfe bekommen. Und dann müsste ich zum Arzt. Und
da könnte es sein dass man den Arzttermin vergisst. Und was dann
passiert kann man unter Punkt 2 nachlesen.
So, genug Pessimismus. Gleich kommen Positive Aspekte der
Vergesslichkeit.
Positives Vergessen
So, nächster Punkt. Hier werde ich mich aber ein wenig kürzer
fassen, da ich sonst viel mehr als 3 Seiten schreiben muss und
da habe ich auch keine Lust drauf.
Es gibt positives Vergessen; hier ein paar Beispiele: Der Lehrer
kann vergessen die Hausaufgaben abzufragen. Dies ist dann für
den Schüler positiv der keine Hausaufgaben hat. Noch besser wäre
es, wenn alle Lehrer und der Hausmeister den Schulschlüssel
vergessen hat. In der Zeit wo die Lehrer ihre Schlüssel holen,
fällt Unterricht aus. Sehr positiv. Oder ein Einbrecher ist
dabei in ein Haus einzubrechen, hat aber seinen Werkzeugkoffer
vergessen. Positiv für ihn, er macht sich nicht strafbar,
positiv für die Hausbesitzer da sie nicht ärmer gemacht werden.
Folgen für mich und Herrn (Name des Lehrers)
Ich musste wegen meiner Vergesslichkeit mir die Finger wund
schreiben.
Der arme Herr (Name des Lehrers) ist noch ärmer dran, er muss
nämlich (beim handschriftlichen Geschriebenen) das auch noch
durchlesen und korrigieren.
Wieso soll man den Unterricht nicht schwänzen?
In letzter Zeit, besonders gegen Ende des Schuljahres, kommt
es immer häufiger vor, dass Schüler den Unterricht schwänzen.
Die Gründe dafür liegen wohl darin, dass sie denken, in den
letzten Unterrichtsstunden vor den Ferien würde man sowieso
nichts mehr lernen und dass sie diese freie Zeit sinnvoller
nutzen könnten, indem sie sich zum Beispiel im Freibad
vergnügen. Im folgenden soll nun darauf eingegangen werden,
welche Nachteile und Probleme das Schwänzen des Unterrichts mit
sich bringt, an die von den Schülern oft gar nicht gedacht wird.
Als ersten negativen Aspekt sollte man wohl nennen, dass Schule
schwänzen moralisch verwerflich ist. So stecken zum Beispiel der
Staat und andere Einrichtungen viele Millionen D-Mark in die
Ausstattung von Schulen mit Lehrmitteln, Gebäuden und anderen
Gegenständen, die benötigt werden, um den Unterricht
einigermaßen interessant zu gestalten. Diese Investitionen
werden von den Schülern meist nicht wahr genommen, wofür das
Fernbleiben des Unterrichts ein deutliches Zeichen ist. So
sollte man an diese Schüler appellieren, dass sie diese oft
hohen Investitionen honorieren und auch nutzen, da sie ansonsten
wohl umsonst getätigt worden sind und man das Geld sinnvoller
hätte nutzen können. Auch sollte man an die Lehrer denken, die
ja den Unterricht auch halten müssen, wenn viele Schüler eben
diesem fernbleiben. So wird zum Beispiel der Religionsunterricht
oft vor recht wenigen Zuhörern gehalten, die dann meist selbst
die Lust am Zuhören verlieren, sodass dieser als recht
überflüssig erscheint.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man wichtigen Stoff verpasst, wenn
man Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Fremdsprachen
fernbleibt. Dies führt dann zu schlechten Noten, da der Stoff
meist nicht nachgelernt wird. Jedoch auch das Nachlernen führt
zu Problemen. Zuerst muss nämlich der Hefteintrag von einem
Mitschüler abgeschrieben werden, was häufig während der
Folgestunde geschieht, wodurch wiederum nicht aufgepasst wird.
Außerdem kann man sich den Stoff besser merken beziehungsweise
begreifen, wenn er vom jeweiligen Lehrer erklärt wird und nicht
vom Mitschüler, der ihn möglicherweise selbst nicht versteht.
Dazu kommt, dass die Schüler oft nicht wissen, was sie während
der Unterrichtsstunde, die geschwänzt wird, tun sollen. Als
Folge davon treiben sie sich oft herum, langweilen sich, rauchen
und trinken teilweise sogar Alkohol. Die Folgen des Konsums
dieser Drogen sind wohl weithin bekannt, so dass an dieser
Stelle nicht weiter auf sie eingegangen werden muss.
Ein weiteres moralisches Problem ist, dass man den betreffenden
Lehrer in große Schwierigkeiten bringt. Wenn also eine ganze
Klasse dem Unterricht fernbleibt, müsste der entsprechende
Lehrer dies dem Schulleiter melden. Dadurch verschlechtert der
Lehrer jedoch seinen Ruf in der Schule, was sich negativ auf die
Beurteilung/Beförderung auswirken kann. Meldet er den Vorfall
jedoch nicht und einem Schüler würde auf dem Nachhauseweg etwas
passieren, wäre der Lehrer für den entstandenen Schaden
verantwortlich und müsste dafür gerade stehen. Daraus ergibt
sich ein zwischenmenschliches Problem zwischen den betreffenden
Schülern und dem jeweiligen Lehrer, was die Beziehung zwischen
ihnen und damit die Benotung der Klassenarbeiten negativ
beeinflussen könnte.
Als das gewichtigste Problem stellt sich jedoch die Frage der
Versicherung auf. Wenn also ein Schüler nach dem regulären
Unterricht am Mittag nach Hause geht, ohne den Unterricht
geschwänzt zu haben und ihm würde etwas passieren, zum Beispiel
dass er von einem Auto angefahren wird, würde die Versicherung
der Schule den dann entstandenen Schaden bezahlen. Wenn dem
Schüler jedoch etwas passiert, während er den Unterricht
schwänzt, zahlt die Versicherung der Schule nicht, der Schaden
müsste also von der Schule selbst beziehungsweise von den Eltern
des Schülers beglichen werden, was wiederum oft zu finanziellen
Problemen dieser führt. Wenn also zum Beispiel ein Schüler
während der geschwänzten Unterrichtsstunde nach Hause geht,
trotz einer auf Rot stehenden Ampel die Straße überquert und von
einem Auto angefahren wird, ergeben sich erhebliche finanzielle
Belastungen für die Eltern. Sie müssen die Krankenhauskosten des
Jungen, eventuelle Folgekosten für dessen Behandlung und die
Reparatur des betroffenen Autos übernehmen, die ja oft nicht
unerhebliche Kosten mit sich bringt.
Ein zusätzliches großes Problem realisiert sich, wenn der/die
schwänzende(n) Schüler von einem Lehrer der betreffenden Schule
während des Unterrichts außerhalb der Schule erwischt
wird/werden. Dann muss der/die Schüler empfindliche Strafen
hinnehmen und muss/müssen, zum Beispiel, wie in diesem Fall,
eine vierseitige steigernde Erörterung zu eben diesem Thema
verfassen, was zu zusätzlicher Arbeit vonseiten des Schülers
führt, wodurch sich das Schuleschwänzen ihn nicht mehr rentiert.
Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass die Schüler diese
Probleme früher realisieren und nicht erst wenn sie eingetreten
sind. Deshalb sollten sie auch scheinbar überflüssigen
Unterrichtsstunden beiwohnen. Jedoch sollte man nicht nur an die
Schüler, sondern auch an die Lehrer appellieren, die den
Unterricht interessanter gestalten sollten. So sollten diese den
Stoff stärker an den Interessen der Schüler ausrichten. Dies
gilt vor allem im Fach Sport, wo sehr oft Bodenturnen betrieben
wird, obwohl die Mehrheit der Schüler andere Sportarten wie zum
Beispiel Fußball, Handball oder Ähnliches vorzieht. Wenn man
dies alles realisieren könnte, würden die Schüler gar nicht erst
auf den Gedanken kommen, die Schule zu schwänzen und das ganze
Problem würde sich gar nicht erst stellen. Auch die
Schuldirektoren sollten zum Beispiel bei extrem hohen
Temperaturen ein Einsehen mit den Schülern haben und ihnen von
Zeit zu Zeit Hitzefrei geben.
Wichtigkeit von Arbeitsmaterialien
Das Arbeitsmaterial, also alles, was zur Behandlung von
Aufgaben im Unterricht nötig ist, hat man immer dabei zu haben
und in voller Funktionsbereitschaft zu halten. Es ist dabei
darauf zu achten, dass die Batterien in elektrischen Geräten
ausreichend voll sind, damit man nicht an der entscheidenden
Stelle feststellt, dass die Batterie leer ist. Es ist
empfehlenswert, einige Ersatzbatterien im Hause zu haben. Dass
es wirklich wichtig ist, seine Arbeitsmaterialien ständig parat
zu haben, leuchtet sicherlich jedem ein. Um dass dennoch zu
demonstrieren, stellen wir und die Situation vor, dass ein
durchschnittlich leistungsfähiger Schüler seinen Taschenrechner
nicht dabei hat. Was könnte passieren? Nun es wäre doch folgende
Situation denkbar: In der Mathematikstunde behandelt der
Mathematiklehrer einige Aufgaben, deren Hauptproblem mit dem
Taschenrechner zu lösen ist. Der Schüler, dessen Taschenrechner
nicht einsatzbereit ist verpasst leider diese Chance der
Vorbereitung und Übung dieser Aufgaben. Die nächste
Klassenarbeit fällt eventuell dadurch schlechter aus, und
vielleicht ist das das Tröpfen, das das Fass zum Überlauf
bringt, also die Versetzung des Schülers gefährdet ist. Während
einer Klassenarbeit ist die Einsatzbereitschaft aller
Arbeitsmaterialien noch um einiges wichtiger. Wenn nämlich
während der Klassenarbeit Arbeitsmaterialien ausgetauscht
werden, verliert der Lehrer, der die Aufsicht in dem Raum, in
dem die Klassenarbeit geschrieben wird, schnell den Überblick.
So entsteht Unruhe, die jeden Schüler ablenkt. Außerdem ist dem
Transfer von Spickzetteln zwischen Schülern nun eine wichtige
Hürde genommen.
Fazit: Wer seine Arbeitsmaterialien nicht einsatzbereit hat,
schadet damit sich, indem er wichtige Übungen verpasst, sowie
den anderen, die durch die Unruhen, die durch das gegenseitige
Verleihen von Arbeitsmaterialien entstehen, abgelenkt werden. |
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