Manfred Nüscheler - Radsport-Experte | |||||||||||||||||||||||||||
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Foto: Auch Radprofi Pascal Richard (links, 18,41 Sek.) blieb im 500-m-Rollensprint ("Possible..??", TV TSR, 3.6.1990) gegen Manfred Nüscheler (rechts, 17,04 Sek.) ohne Chance. Gerät: Elektronische Rollenrennanlage von Beni Herger, Regensbergstrasse 322, CH-8050 Zürich. http://www.recordholders.org/de/records/roller1.html Ich heisse Manfred Nüscheler, komme aus Bern in der Schweiz und arbeite als Trainer sowie als Journalist. Trainingspläne Leistungs – Diagnostik Leistungstests Leistungsorientiertes Training Trettechnik - Analyse Sitzpositions – Optimierung Consulting Aerodynamik zu unschlagbaren Preisen bei: Manfred Nüscheler Bernastr. 65 CH-3005 Bern Tel. 031 352 52 40 Fax 031 352 17 55 m-nuescheler@tiscali.ch Homepages http://www.oocities.org/de/manfred43_99/ Homepage Rekord Klub SAXONIA, Leipzig http://www.recordholders.org/de/records/roller1.html Meine Artikel http://de.groups.yahoo.com/group/radsprint/message/573 Fotos http://www.oocities.org/manfred43_99/photostars.html http://www.oocities.org/de/manfred43_99/fotoprivat.html In der Schweizerischen Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, Chefredaktor: Prof. Dr. med. Bernard Marti, Magglingen, erschien in der Nummer 2/2001 (August 2001) mein Artikel: Leistungsfähigkeit auf dem Rad am Berg Vergleich zwischen Marco Pantani und Hobbyfahrern http://www.oocities.org/de/manfred43_99/RadAmBerg.html http://www.sgsm.ch/soc/PDF_2001-2/06-2001-2.pdf Zusammenfassung Viele haben sich sicher schon gefragt, wie man die Zeit eines Radfahrers am Berg berechnet. Mit Hilfe der folgenden Formeln und Tabellen kann jeder Radfahrer/in seine Zeit für eine beliebige Bergfahrt berechnen. Mit diesen Hilfsmitteln können auch Marschtabellen erstellt werden. Zudem kann man seine Tretkünste mit Marco Pantani, dem weltbesten Bergfahrer, vergleichen. Aus der relativen Leistung des Fahrers (Watt/kg Körpergewicht inkl. Velo und Bekleidung) und den Streckendaten wird die Fahrzeit berechnet. Der Streckenrekord für Marco Pantani für die 14,5 km Bergstrecke von Alpe dHuez mit 1130 Höhenmetern beträgt 37:35 min. Ein mittelmässiger Hobbyfahrer muss auf dieser Strecke mit einer Zeit von etwa 90 Minuten rechnen. Jedes unnötige Kilogramm, das man am Berg mitschleppt, verursacht zudem einen Zeitverlust von etwa 1-1,5%. http://www.members.aon.at/o.n/bergfahrer.html Viele haben sich sicher schon gefragt, wie man die Zeit eines Radfahrers am Berg berechnet. Mit Hilfe der folgenden Formeln und Tabellen kann jeder Radfahrer/in seine Zeit für eine beliebige Bergfahrt berechnen. Mit diesen Hilfsmitteln können auch Marschtabellen erstellt werden. Zudem kann man seine Tretkünste mit Marco Pantani, dem weltbesten Bergfahrer, vergleichen. Diese Formeln liefern Annäherungs-Berechnungen und nicht wissenschaftliche exakte Resultate. In der Regel stimmen aber die Ergebnisse ziemlich genau, sofern der Wert Relative Dauer-Leistung in Watt pro kg Körpergewicht inklusiv Velo und Bekleidung mit einem geeichten Gerät (Velo-Ergometer, Mobiles Leistungsmessgerät für Fahrräder) oder durch eine präzise Berechnung ermittelt wurde. Grundlagen der Berechnung Mit einem Leistungs-Test, einer Dauerleistungs-Messung oder einer Leistungs-Berechnung muss die relative Leistung in Watt pro kg Körpergewicht (inklusiv Velo Bekleidung) ermittelt werden. Zudem müssen natürlich die Daten der Strecke bekannt sein. Wer seine relative Leistung in Watt pro kg Körpergewicht (inklusiv Velo Bekleidung) auf einer Bergstrecke korrekt gemessen und berechnet hat, kann mit den nachfolgenden Formeln, seine zu erwartende Zeit für jede Bergstrecke ermitteln. Bekannt sind die relative Leistung in Watt pro kg Körpergewicht (inklusiv Velo und Bekleidung) des Radfahrers und die Streckendaten. 1997 erreichte Marco Pantani (172 cm, BMI 18,9, 56 kg, inkl. Velo und Bekleidung: 65 kg) bei seiner Rekordfahrt nach Alpe dHuez (37:35 min oder 2255 sec für 14,5 km und 1130 Höhenmeter) eine mittlere Leistung von 403 Watt (+- 10 Watt). [1] Diese Leistung berechnet sich mit dieser Formel: Leistungsberechnung (P, Durchschnittswerte) P, Höhenunterschied m g h/t 65 x 9,81 x 1130 : 2255 = 319 Watt P, Rollreibung m g v fr 65 x 9,81 x 6,43 x 0,008 = 33 Watt P, Luftreibung CwA/2 d v3 0,25 : 2 x 1,05 x 6,43 hoch 3 = 35 Watt P, innere Reibung 4% der PT (inklusive Schwingungen) = 16 Watt P, Total Absolute Dauerleistung = 403 Watt Die weiteren relevanten Daten für diese Berechnung: Erdbeschleunigung, g: 9,81 m/s2, Geschwindigkeit, v: 23,2 km/h oder 6,43 m/sec, Rollreibungszahl, fr: 0,008, Luftwiderstandszahl x Querschnitt, CwA: 0,25 m2, Luftgewicht, d: 1,05 kg/m3. Relativ zum Körpergewicht inklusiv Velo und Bekleidung ergibt das für Marco Pantani eine mittlere Dauerleistung von 6,2 Watt/kg (403 Watt: 65 kg = 6,2 Watt/kg). Dies ist ein Rekordwert. Die folgende Tabelle zeigt, wie hoch die relative Leistung (inklusive Velo und Bekleidung) der verschiedenen Fahrertypen etwa ist. Tabelle 1 Erfahrungswerte: Watt/kg: Dauerleistung pro kg Körpergewicht inkl. Velo und Bekleidung (Die Werte sind um 10-15% tiefer, als wenn der geläufigere Wert: Watt/kg Körpergewicht betrachtet wird.) Männer Watt/kg: Dauerleistung Frauen Fahrertyp pro kg Körpergewicht Fahrerinnentyp inkl. Velo und Bekleidung Marco Pantani, Rekordwert 6,2 - Radprofi, starker Elitefahrer mindestens 5 - Rennfahrer 4-5 starke Elitefahrerin Hobby-Rennfahrer 3-4 Rennfahrerin Tourenfahrer 2-3 Tourenfahrerin Gelegenheitssportler weniger als 2 Gelegenheitssportlerinnen (wenig Ausdauer trainiert) (wenig Ausdauer trainiert) Bestimmen der Dauerleistung (30-90 min) durch Langzeittest Die Leistung an der Anaeroben Schwelle (AS) kann durch einen Conconi- oder Stufentest ermittelt werden. [2] Dieser Test liefert aber keinen Hinweis darauf, wie lange man welche Leistung erbringen kann. Um dies herauszufinden, muss man einem Langzeittest (30-90 min) auf dem Veloergometer durchführen. Wenn man ein mobiles Leistungsmessgerät für Fahrräder besitzt (z. B. SRM oder ERGOMO) [3], kann man diesen Wert auch mit dem Velo auf der Strasse messen. Es gilt nun aus dieser relativen Leistung des Fahrers und den Streckendaten die Fahrzeit zu berechnen. Mit dieser folgenden Formel kann man dann auch Zeitprognosen für Bergstrecken aufstellen, welche noch nie befahren wurden. Formel für die Berechnung der Fahrzeit in Sekunden (d fr + h) g/Pr F = t Die Distanz, multipliziert mit dem Rollreibungsfaktor, muss zum Höhenunterschied addiert werden. Diesen Wert dividiert man durch die relative Leistung,. Das Ergebnis muss mit g und mit einem Faktor, der den Luftwiderstand und die mechanische Reibung (beides Erfahrungswerte) berücksichtigt, multipliziert werden Vereinfachung: Da die meisten Fahrer ihren aerodynamischen Wert (CwA-Wert) sowieso nicht kennen, und weil der CwA-Wert während der Bergfahrt dauernd ändert, wird die Rechnung vereinfacht, indem der Luftwiderstand und der mechanischen Wirkungsgrad durch einen Faktor, F ersetzt wird. Marco Pantani, Fahrt nach Alpe d'Huez anlässlich der Tour de France 1997 Schlusssteigung der 13. Etappe der Tour de France (St. Etienne-Alpe dHuez) vom 19. Juli 1997 Beginn der Strecke Abbiegung zum Col du Lautaret bei Bourg dOisan (720 m ü. M.) Ende der Strecke Alpe dHuez (1850 m ü. M. Höhe des Etappenziels) d, Distanz: 14500 m fr, Rollreibungszahl: 0,008 (Mittlere Bergstrasse) h, Höhendifferenz: 1130 m g, Erdbeschleunigung: 9,81 m/s2 Pr, Relative Leistung pro kg: 6,2 Watt/kg (inkl. Velo und Bekleidung F, Faktor F: 1,14 Zuschlag für den Luftwiderstand und die mechanische Reibung, gemäss der folgenden Tabelle 2 a, Durchschnittliche Steigung: 7,8 % (100 h/d) Maximale Steigung 14% t, Zeit in Sekunden ? (der gesuchte Wert, d. h. das Ergebnis der Berechnung. Wie schon oben erwähnt benötigte Marco Pantani 1997, bei seiner Rekordfahrt, 37:35 min oder 2255 sec. (14500 x 0,008 + 1130) 9,81 : 6,2 x 1,14= 2248 sec oder 37:28 sec (effektiv 2255 sec oder 37:35 min) Der Differenz der berechneten zur effektiv gefahrenen Zeit beträgt also nur 7 Sekunden. Die Formel für die Berechnung der Steigung in Prozenten 100 h/d = a Der Höhenunterschied muss mit 100 multipliziert werden und durch die Distanz geteilt werden. 100 x 1130 m : 14500 m = 7,8% Tabelle 2 für den Faktor F (Zuschlag für den Luftwiderstand und die mechanische Reibung Gültig für Steigungen mit durchschnittlich mindestens 5 Steigungsprozenten) Mittlere Faktor F Beispiele entsprechender Steigung in % (Luftwiderstand und Steigungen (Steilerer Anstieg bei Pässen) mechanische Reibung) 5-5,5 1,23 Ofen 5,5-6 1,21 Bernina, Col des Mosses, Oberalp 6-6,5 1,19 Gotthard, Galibier, Sierra Nevada, Klausen 6,5-7 1,17 Brünig, Julier, Grimsel, Deux Alpes 7-7,5 1,15 Gavia, Stilfser Joch, Lago de Covadonga, Susten 7,5-8 1,14 Alpe dHuez, Tourmalet, Madeleine, Mont Ventoux 8-8,5 1,13 Grosse Scheidegg, Ibergeregg, Umbrail 8,5-9 1,12 Nufenen, Bondone 9-9,5 1,11 Pampeago, Fauniera 9,5-10 1,10 Angliru 10-10,5 1,09 Mortirolo 10,5-11 1,08 Gewicht des Fahrrades Der folgende Absatz zeigt, dass das Gewicht des Fahrrades am Berg eine relativ grosse Rolle spielt. Hätte Marco Pantani ein um 2 kg schweres Rennrad (konventionelles Rennvelo) verwendet, würde seine relative Leistung pro Körpergewicht inkl. Velo und Bekleidung nur 6,0 Watt/kg betragen. 403 Watt : 67 kg = 6,0 Watt/kg Für die Alpe dHuez-Strecke würde er jetzt etwa 38:40 min oder etwa 1:10 min (3%) mehr benötigen. (14500 x 0,008 + 1130) 9,81 : 6,0 x 1,14= 2322 sec oder 38:42 min (etwa 70 sec oder 1:10 mehr) Jedes unnötige Kilogramm, das man am Berg mitschleppt, verursacht einen Zeitverlust von etwa 1-1,5% . Wiegt ein Rennfah-rer inklusiv Rennrad nur etwa 65 kg (so wie Marco Pantani), bringt eine Gewichtsersparnis von 1 kg am Velo einen Zeitge-winn von etwa 1,5%. Wiegt ein Tourenfahrer inklusiv Rennrad etwa 100 kg, bringt eine Gewichtsersparnis von 1 kg am Rad nur einen Zeitgewinn von etwa 1%. Der schwerste Tour de France-Finisher von 1998, der Schwede Magnus Backsted (192 cm, 96,5 kg. BMI 26,2), wiegt inklusiv Rennrad und Bekleidung, mindestens 105 kg. Er gewann eine Etappe im Sprint und beendete die TOUR im 70. Rang von 189 gestarteten und 96 klassierten Fahrern. Sein Rückstand betrug nur 2:08:30 Stunden oder 2,3%. Am Berg zählte Backsted nicht zu den schwächsten, sondern zu den mittelmässigen Fahrern. Die Formel des Body Mass Indexes (BMI) Kg : m : m Das Körpergewicht in Kilogramm wird zwei mal dividiert durch die Grösse in Meter. 96,5 : 1,92 : 1,92 = 26,2 (BMI) Wenn man ein Kilogramm an Körpergewicht durch Radtraining verliert, kann man nicht automatisch sagen, wie gross der Zeitgewinn am Berg ist. Denn eine Gewichtsreduktion hat in der Regel auch einen Leistungsverlust zur Folge. Wenn man leichter ist, fährt man am Berg meistens schneller. Wird aber ein tieferer Body-Mass-Index als 19 erreicht, kann eine Gewichtsreduktion auch kontraproduktiv sein. Tourenfahrer Ein Tourenfahrer leistet etwa 2,5 Watt /kg Körpergewicht inkl. Velo und Bekleidung. (Tabelle 1) Seine voraussichtliche Fahrzeit für die Steigung von Alpe dHuez: (14500 x 0,008 + 1130) 9,81 : 2,5 x 1,14= 5573 sec oder 92:53 min oder 1:32:53 std. Die voraussichtliche Fahrzeit dieses Tourenfahrers für die Alpe dHuez - Steigung beträgt somit etwa 1,5 Stunden. Er würde auf dieser 14,5 km Bergstrecke mehr als 50 Minuten auf Marco Pantani verlieren. Wenn Pantani im Ziel eintrifft, hätte der Gelegenheitsfahrer erst etwa 6 km zurückgelegt, sofern beide zum gleichen Zeitpunkt gestartet wären. Welche Zeit könnte ein Marco Pantani, in Topform, in der Steigung Airolo- Gotthard Hospiz erreichen? Steigung während der 7. Etappe der Tour de Suisse (Locarno-Zug) vom 23. Juni 1997 [4] Beginn der Strecke Airolo (1141 m ü. M.) Ende der Strecke Gotthard Hospiz (2109 m ü. M.) d, Distanz: 15700 m fr, Rollreibungszahl: 0,008 (Mittlere Bergstrasse) h, Höhendifferenz: 968 m g, Erdbeschleunigung: 9,81 m/s2 Pr, Relative Leistung pro kg: 6,2 Watt/kg (inkl. Velo und Bekleidung F, Faktor F: 1,19 Zuschlag für den Luftwiderstand und die mechanische Reibung, " gemäss Tabelle 2 a, Durchschnittliche Steigung: 6,2 % (100 h/d) t, Zeit in Sekunden ? (15700 x 0,008 + 968) 9,81 : 6,2 x 1,19= 2059 sec oder 34:19 min Diese Strecke könnte Marco Pantani also etwa in 34 bis 35 Minuten zurücklegen. In der Marschtabelle der Tour de Suisse [4] wurde die Zeit für diese Strecke mit 41 Minuten angegeben. Diese Marke (etwa 16% langsamer als Marco Pantani) ist natürlich so ausgerichtet, dass sie praktisch jeder Teilnehmer der Tour de Suisse erreichen kann. In Tabelle 1 ist der Wert, den ein Radprofi erreichen muss, mit mindestens 5 Watt/kg Körpergewicht (inklusiv Velo und Bekleidung) angegeben. Wir berechnen jetzt die relative Leistung, welch ein Radprofi erbringen muss, wenn er diese Steigung in 41 Minuten (2460 sec) zurücklegen will. (15700 x 0,008 + 968) 9,81 : 2460 x 1,19 = 5,2 Watt/kg Ein Radprofi muss also mindestens 5,2 Watt/kg Körpergewicht (inklusiv Velo und Bekleidung) erbringen, wenn er die Tour de Suisse-Marschtabelle einhalten will. Dieser Wert entspricht etwa unserem Tabellenwert von mindestens 5 Watt/kg für einen Radprofi. Der Tourenfahrer, mit seiner Leistung von etwa 2,5 Watt /kg Körpergewicht inkl. Velo und Bekleidung würde für diese Strecke etwa 85 Minuten gebrauchen. (15700 x 0,008 + 968) 9,81 : 2,5 x 1,19= 5106 sec oder 85:06 min Hinweis zum Material Tourenfahrer/innen und Gelegenheitsfahrer/innen sollten an Steigungen wie Alpe dHuez ein Fahrrad mit 3 Kettenblättern verwenden. z. B. ein Rennrad mit etwa 52-42-30 Zähnen beim Tretlager und einem Leerlauf mit etwa 13-14-15-16-17-19-21-23-26 Zähnen. (Kleinste Uebersetzung: 30x26 Zähne = etwa 2,40 m/Pedalumdrehung). Nur so kann garantiert werden, dass in den steilsten Teilstücken dieser Steigung (14%) mit mindestens 60 Pedalumdrehungen pro Minute gefahren werden kann. Die optimalen Drehzahlen betragen am Berg 60-90 U/min. [5] Das gilt für den Radprofi wie für den Gelegenheitsfahrer. Die Ue-bersetzung und nicht die Drehzahl muss dem Fahrer angepasst werden. Schlussfolgerung Wer schnell den Berg hochfahren will, sollte 1.) Ein möglichst leichtes und verwindungssteifes Rad verwenden. 2.) Ein optimales Kletterer-Gewicht anstreben. Ein BMI von etwa 19-21 dürfte für einen Bergfahrer ideal sein. 3.) Versuchen die Dauer-Leistung zu steigern, so dass der relative Wert im Verhältnis zum Körpergewicht möglichst hoch ist. Für die meisten Radfahrer wird es allerdings nicht möglich sein, in die relativen Leistungsbereiche von Marco Pantani vorzustossen. Er wurde quasi zum Bergfahren geboren. Er hat optimale körperliche Voraussetzungen, um einen Berg hochzufahren. Diese Fähigkeiten wurden auch wissenschaftlich umgesetzt. Zudem dürfte er jährlich mindestens 40'000 km auf dem Rad zurücklegen, was etwa 1500 Stunden entspricht. Korrespondenzadresse: Manfred Nüscheler; Bernastrasse 65, 3005 Bern E-Mail: m-nuescheler@datacomm.ch Literaturverzeichnis 1 http://www.members.aon.at/o.n/bergfahrer.html 2 Body in shape, 3/97, 42. 3 http://www.srm.de/ http://www.ergomo.de/ 4 Tour de Suisse Magazin 1997, 152. 5 Konopka Peter, Radsport, BLV, München, Wien, Zürich, 1994, 72. Die 100 besten Radprofis am 25.07.2004: 1 2 GER19700707 ZABEL Erik TMO GER 34 2181.00 2 3 ITA19740401 BETTINI Paolo QSD ITA 30 2079.00 3 5 ITA19710809 REBELLIN Davide GST ITA 33 1978.00 4 1 ITA19740103 PETACCHI Alessandro FAS ITA 30 1863.00 5 4 ESP19800425 VALVERDE BELMONTE Alejandro KEL ESP 24 1807.00 6 7 USA19710918 ARMSTRONG Lance USP USA 33 1717.00 7 6 ITA19810919 CUNEGO Damiano SAE ITA 23 1604.00 8 12 BEL19801015 BOONEN Tom QSD BEL 24 1508.00 9 14 ITA19760102 DI LUCA Danilo SAE ITA 28 1429.00 10 10 ESP19721014 MARTIN PERDIGUERO Miguel Angel SDV ESP 32 1374.00 11 15 AUS19720624 MCEWEN Robbie LOT AUS 32 1371.00 12 9 GER19731202 ULLRICH Jan TMO GER 31 1358.00 13 11 NED19720528 BOOGERD Michael RAB NED 32 1338.00 14 13 GER19710917 VOIGT Jens CSC GER 33 1332.00 15 23 ITA19771126 BASSO Ivan CSC ITA 27 1307.00 16 24 NOR19780118 HUSHOVD Thor C.A NOR 26 1181.50 17 17 ESP19760215 FREIRE GOMEZ Oscar RAB ESP 28 1111.00 18 26 ESP19760309 MANCEBO PEREZ Francisco IBB ESP 28 1099.00 19 18 ESP19771018 NOZAL VEGA Isidro LST ESP 27 1076.00 20 8 ESP19770819 MAYO DIEZ Iban EUS ESP 27 1044.60 21 20 UKR19700703 HONCHAR Serhiy DEN UKR 34 1042.50 22 145 GER19750622 KLÖDEN Andreas TMO GER 29 985.00 23 19 AUS19760224 MCGEE Bradley FDJ AUS 28 980.00 24 34 GER19740104 HONDO Danilo GST GER 30 971.75 25 27 ESP19760329 ASTARLOA ASCASIBAR Igor LAM ESP 28 969.00 26 37 AUS19730806 O’GRADY Stuart COF AUS 31 967.50 27 22 ESP19740221 HERAS HERNANDEZ Roberto LST ESP 30 961.00 28 32 ESP19781127 GUTIERREZ PALACIOS José Ivan IBB ESP 26 940.00 29 31 FRA19680326 BROCHARD Laurent A2R FRA 36 928.00 30 25 ITA19740319 CELESTINO Mirko SAE ITA 30 886.00 31 29 FRA19790630 CHAVANEL Sylvain BLB FRA 25 881.00 32 28 ITA19700527 BARTOLI Michele CSC ITA 34 878.00 33 41 ITA19790925 SCARPONI Michele DVE ITA 25 816.00 34 35 BEL19700118 VAN PETEGEM Peter LOT BEL 34 814.00 35 38 ITA19710825 SIMONI Gilberto SAE ITA 33 779.00 36 39 ITA19721121 MORENI Cristian ALB ITA 32 778.00 37 21 AUS19781012 COOKE Baden FDJ AUS 26 769.00 38 33 RUS19780125 MENCHOV Denis IBB RUS 26 745.00 39 42 ITA19741202 CIONI Dario David FAS ITA 30 741.00 40 40 COL19721124 CARDENAS RAVALO Félix Rafael BAQ COL 32 739.00 41 16 USA19710301 HAMILTON Tyler PHO USA 33 735.00 42 45 ITA19710929 PIEPOLI Leonardo SDV ITA 33 730.00 43 46 EST19690717 KIRSIPUU Jaan A2R EST 35 723.00 44 109 FRA19790622 VOECKLER Thomas BLB FRA 25 721.00 45 48 BEL19760712 BRUYLANDTS Dave CHO BEL 28 694.50 46 76 ESP19770803 PEREIRO SIO Oscar PHO ESP 27 691.20 47 72 DEN19740601 RASMUSSEN Michael RAB DEN 30 690.00 48 51 NED19730302 VAN HEESWIJK Max USP NED 31 681.00 49 47 ITA19730716 GARZELLI Stefano VIN ITA 31 680.00 50 43 ITA19720802 NARDELLO Daniele TMO ITA 32 677.00 51 57 USA19711118 JULICH Bobby CSC USA 33 675.50 52 36 SUI19681128 JEKER Fabian SDV SUI 36 668.00 53 53 SUI19710912 CAMENZIND Oscar PHO SUI 33 643.00 54 88 SUI19780923 ELMIGER Martin PHO SUI 26 640.00 55 58 NED19700821 DEKKER Erik RAB NED 34 637.00 56 81 SUI19810318 CANCELLARA Fabian FAS SUI 23 634.00 57 64 USA19730629 HINCAPIE George USP USA 31 622.00 58 60 UKR19800104 POPOVYCH Yaroslav LAN UKR 24 618.00 58 55 FRA19700818 VASSEUR Cédric COF FRA 34 618.00 60 62 ESP19780205 SANCHEZ GONZALEZ Samuel EUS ESP 26 615.00 61 79 FRA19750430 MONCOUTIE David COF FRA 29 609.00 61 49 USA19730903 RODRIGUEZ Fred A&S USA 31 609.00 63 61 GER19790516 KESSLER Matthias TMO GER 25 603.00 63 63 ESP19790512 RODRIGUEZ OLIVER Joaquin SDV ESP 25 603.00 65 82 RUS19800920 KARPETS Vladimir IBB RUS 24 600.75 66 66 SUI19740627 ZBERG Marcus GST SUI 30 598.00 67 52 GER19760723 JAKSCHE Jörg CSC GER 28 594.00 68 50 ITA19770117 PAOLINI Luca QSD ITA 27 585.00 69 67 RUS19660204 EKIMOV Viatcheslav USP RUS 38 583.00 70 75 GER19690923 RICH Michael GST GER 35 580.00 71 68 ITA19710727 BERTOLINI Alessandro ALB ITA 33 577.20 72 70 GER19801020 SINKEWITZ Patrik QSD GER 24 576.00 72 103 AUT19710525 TOTSCHNIG Georg GST AUT 33 576.00 74 44 GER19800620 WEGMANN Fabian GST GER 24 567.00 75 132 USA19731024 LEIPHEIMER Levi RAB USA 31 558.00 76 73 ESP19770413 VICIOSO ARCOS Angel LST ESP 27 551.00 77 73 ESP19770917 FLECHA GIANNONI Juan Antonio FAS ESP 27 547.00 77 79 ESP19731101 GONZALEZ DE GALDEANO ARANZABAL Igor LST ESP 31 547.00 79 65 ITA19700914 CASAGRANDE Francesco LAM ITA 34 541.00 80 112 FRA19790202 CASAR Sandy FDJ FRA 25 525.00 81 100 ESP19760929 SEVILLA RIBERA Oscar PHO ESP 28 523.00 82 69 DEN19730104 HOJ Frank CSC DEN 31 513.00 83 116 LUX19780703 KIRCHEN Kim FAS LUX 26 510.00 84 105 FRA19800102 PINEAU Jérôme BLB FRA 24 508.00 85 86 ITA19760702 BOSSONI Paolo LAM ITA 28 503.50 86 56 GBR19740130 HAMMOND Roger MRB GBR 30 503.00 87 117 USA19751014 LANDIS Floyd USP USA 29 502.00 88 89 SWE19750130 BACKSTEDT Magnus ALB SWE 29 498.00 88 84 ESP19780116 GIL PEREZ Koldo LST ESP 26 498.00 90 54 GBR19770104 MILLAR David COF GBR 27 496.00 91 83 BEL19740212 OMLOOP Geert MRB BEL 30 494.00 92 104 ESP19700804 EDO ALSINA Angel MIL ESP 34 492.00 93 77 BEL19721014 ROESEMS Bert REB BEL 32 488.00 94 217 POR19730919 AZEVEDO José USP POR 31 486.00 94 105 GER19710311 WESEMANN Steffen TMO GER 33 486.00 96 91 GER19730920 POLLACK Olaf GST GER 31 484.00 97 95 ESP19730723 ETXEBARRIA ALKORTA David EUS ESP 31 482.60 98 90 ITA19690115 NOE’ Andrea ALB ITA 35 482.20 99 71 FRA19710412 MOREAU Christophe C.A FRA 33 479.00 100 92 NED19760122 VAN DIJCK Stefan LOT NED 28 471.00 |
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