Du siehst mich lächeln,
Aber nicht den Schmerz dahinter.
Schmerz – Allein zu sein.

Du siehst mich lachen,
Aber nicht die Wut dahinter.
Wut – Nie froh zu sein.

Du siehst mich ausgelassen Reden,
Aber nicht die Angst dahinter.
Angst – keinem zum Reden haben.

Du siehst mich Nähe suchen,
Aber nicht die Verzweifelung dahinter.
Verzweifelung – Für immer allein zu sein

Aber du siehst mich nie verzweifelt,
weil ich die Verzweifelung nicht zeige.
Siehst mich nicht weinen,
weil ich heimlich weine.
Siehst mich nie traurig,
weil ich die Traurigkeit verstecke.

Ich sag dir nur,
du kennst mich nicht wirklich!