Unsere Stammesleitung

Der Kopf des Stammes???

Florian Rietzl

Name: Rietzl
Vorname: Florian
Geburtsdatum: 22. August 1984
Sternzeichen: Löwe
Größe: 1,78 m
Hobbies: Neben den Pfadfindern beschäftige ich mich viel mit dem Fußball. Meine Lieblingsmannschaft ist dort ganz klar der FC Bayern München.
Beruf: Schüler der 12.Klasse des Eckener-Gymnasiums
Geschwister: eine Schwester namens Ramona

Wie bist Du zu den PfadfinderInnen gekommen?
1994 fragte mich ein Freund, der durch seinen Bruder dabei war, ob ich nicht mal mit zur Gruppenstunde kommen möchte. Zusammen mit einem weiteren Freund ging ich also zur Gruppenstunde und blieb von da an dabei. Von uns drei bin ich inzwischen der letzte Mohikaner. Die anderen zwei sind mit der Zeit abgesprungen.

Was motiviert Dich bei den PfadfinderInnen mitzuarbeiten?
Da gibt es viele Punkte, die mich motivieren. Zum einen muss ich da natürlich die Art und Weise der pfadfinderischen Arbeit nennen. Die kleine Gruppe ist eine wunderschöne Sache in der sich jeder seinen eigenen Platz suchen kann und sich individuell entfaltet. Gemeinschaft wird groß geschrieben und der Zusammenhalt geübt. Viele Aktionen, die wir veranstalten, bekommen auch von den Eltern ein positives Feedback und das motiviert mich jedes Mal aufs Neue es wieder anzupacken.

Was verbindest Du mit PfadfinderInnen?
Mit PfadfinderInnen verbinde ich in erster Linie Spaß. Man hat bei all den Sachen, die man erlebt, bei all den Problemen, die man bewältigt, immer eine Menge Spaß. Viele Leute verbinden, wenn sie von PfadfinderInnen hören, denken an die Oma, die man über die Straße bringt, die tägliche gute Tat und Tick, Trick und Track von den Fähnlein Fieselschweiflingen. Doch als wichtige Assoziationen würde ich das Lager, das Lagerfeuer, die Gitarren, die Zelt und vor allem die Gemeinschaft nennen.

Was hast Du schon alles bei den PfadfinderInnen gemacht?
Ja, angefangen hat alles mit vielen Aktionen bei denen ich teilgenommen habe. 1998 bin ich auf mein erstes Großlager, das Bundeslager „...und sie dreht sich doch“ vom VCP in Rheinsberg, gefahren und seitdem bin ich jedes Jahr dabei. Danach hat mich die Lust gepackt ein bisschen mehr mitzuarbeiten und habe in den Jahren 1999 und 2000 zusammen mit den „Seeadlern“ ein Gruppenfahrt vorbereitet. Seit Januar 2001 leite ich zusammen mit Kathi die Gruppe „Wolfspfoten“. Im Februar 2002 bin ich zusammen mit Sonja zur Stammesleitung gewählt worden.
Parallel zu der Arbeit im Stamm Weiße Rose bin ich noch Mitarbeiter im Arbeitskreis Schulung in Berlin und Brandenburg (kurz: SchiBBB) und bilde zusammen mit einigen anderen neue GruppenleiterInnen für unser VCP Land aus.
Viele weitere kleinere Aktionen könnte ich jetzt hier noch aufzählen, aber das würden den Rahmen sprengen.  

Dein bisher tollstes Erlebnis bei den PfadfinderInnen?
Uff, eine schwierige Frage. Sicherlich war jedes Erlebnis ein tolles Erlebnis. Doch wenn ich genauer nachdenke, dann möchte ich meinen Stammesleiterkurs 2002 sehr hervorheben. Den habe ich am Anfang April auf der Pfadfinderburg Rieneck bei Fulda besucht. Veranstalter war das VCP Land Hessen. Von daher kannte ich bei meiner Ankunft keinen anderen Teilnehmer. Die Gruppe hat sich unheimlich schnell gefunden und hat einen Teamgeist an den Tag gelegt, dass es kaum zu glauben war. Unbeschreiblich wie der Zusammenhalt gewesen ist. In vielen Gruppen habe ich schon eine Gemeinschaft erlebt, aber das ist sehr schwer zu übertreffen.
Aber alle anderen Erlebnisse waren auch sehr schön und werden mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Welche Gründe gab es für Deine Kandidatur zur Stammesleitung?
Viele Politiker würden an meiner Stellen sagen, dass sie eine neue Herausforderung gesucht haben. Ähnlich war es auch bei mir. Ich habe einige Probleme im Stamm gesehen und wollte mich ordentlich für den Stamm einsetzen und diesen noch ein Stück voranbringen. Außerdem hatte ich eine Menge Ideen, die ich umsetzen wollte. Zusammen mit Sonja und den MitarbeiterInnen des Stammes war mir klar, dass wir das schaffen würden und unsere und somit auch meine Ziele umsetzen können.

Was möchtest Du in den kommenden zwei Jahren erreichen?
Eine schwierige Frage und ich würde lügen, wenn ich sage, ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Natürlich habe ich konkrete Ziele. Allen voran möchte ich einen Förderverein für unseren Stamm gründen. Durch diesen Förderverein erhoffe ich mir finanzielle Zuschüsse und Mitarbeit vieler Eltern, die unsere Arbeit ganz toll finden. Weiterhin möchte ich die Gemeinschaft unseres Stammes, der so nebenbei mit an die 70 Mitglieder der größte Stamm im Landesverband ist, fördern und 2003 das erste richtig eigene Stammeslager seit 1999 durchführen. Da unser Stamm in eben diesem Jahr 2003 10 Jahre alt wird, heißt es diesen entsprechend zu zelebrieren und dafür werde ich mich einsetzen. Hinzu kommen viele Kleinigkeiten, die im Tagesgeschäft erledigt werden, die ich nicht unbedingt als Ziel bezeichnen würde.

 


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