Halbsatzflickerei: ein Beispiel
Textfragmente aus der Dissertation
„Eignung von Autorentools für die Entwicklung von Lernmaterial für die ärztliche Online-Ausbildung unter besonderer Berücksichtigung des problemorientierten und fallbasierten Lernens“, vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Charité, Universitätsmedizin Berlin, von Gudrun Görlitz aus Rostock.
sind mit ComicSans-Font formatiert.
Internet-Quellen sind mit Courier-Font formatiert.
Anmerkung: Alle hier widergegebenen 85 Passagen wurden ohne Anführungszeichen in die Dissertation eingebaut. Einige Passagen wurden kaum modifiziert, andere wurden durch die Verwendung von Synonymen oder durch Satzumstellungen bewusst verändert, um ihren Ursprung zu verschleiern („Halbsatzflickerei“). Nur Internetquellen wurden verglichen. Gedruckte Quellen (Bücher) konnten für den Vergleich nicht herangezogen werden.
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Seite 1 (viertletzte Zeile)
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Diss: Umfangreiche Mittel sind in die Entwicklung und Erprobung multimedialer Lernsoftware geflossen.
Quelle: sind erhebliche Mittel in die Entwicklung und Erprobung computergestützter, multimedialer Lehr- und Lernangebote geflossen.
http://www.hrk.de/de/download/dateien/Neue_Medien.pdf
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Seite 2 (sechstletzte Zeile)
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Diss: Die inneren Vorgänge bei der Lungenauskultation werden in einem CBT vermittelt [MD92].
Quelle: Für die Vermittlung ... stehen ... CBT ... zur Herz- und Lungenauskultation (... Mangione and Dennis 1992)
http://www.uni-ulm.de/medizin/uploads/media/heimpel98.pdf
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Seite 4 (Mitte der Seite)
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Diss: Der Computer tritt als universelles Gerät zunehmend in den Hintergrund zugunsten einer Vielzahl kleiner, vernetzter Geräte, die in den Alltag der Menschen integriert sind.
Quelle: Der Computer als universelles Gerät tritt stets mehr in den Hintergrund und ist in Form unzähliger kleiner, vernetzter Geräte in den Alltag der Menschen integriert.
http://ubiquitaere.know-library.net/
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Seite 5 (Fußnote)
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Diss: Artefakt (aus dem Lateinischen) arte mit Geschick; factum das Gemachte)
Quelle: Der Begriff Artefakt (v. lat.: arte mit Geschick; factum das Gemachte)
http://www.lateinboard.de/lexikon/Artefakte,bedeutung.htm
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Seite 6 (dritte Zeile)
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Diss:
- Präsentation von Lerninhalten bestehend aus Texten, Bildern, Grafiken, Ton, Animationen, Videos,
- Kommunikationswerkzeuge (asynchrone z. B. E-Mail, Foren, Kalender und synchrone wie Chats, Audio-Video-Systeme, Whiteboards)
- Integrierte Autorenwerkzeuge zum Erstellen von Online-Lernmaterialien und von automatisch auswertbaren Online-Prüfungen,
- Evaluations- und Bewertungshilfen,
- Verwaltung der Studierenden, der Lehrkräfte, der Inhalte, der Kurse, des Lernfortschritts, von Terminen usw.
Quelle:
- Präsentation von Lerninhalten bestehend aus Texten, Bildern, Grafiken, Ton, Animationen, Videos
- Kommunikationswerkzeuge (asynchrone z. B. E-Mail, Foren, Kalender undsynchrone wie Chats, Audio-/Video-Systeme, Whiteboards)
- Integrierte Autorenwerkzeuge zum Erstellen von Online-Lernmaterialien und von automatisch auswertbaren Online-Prüfungen
- Evaluations- und Bewertungshilfen
- Verwaltung der Studierenden, der Lehrkräfte,der Inhalte, der Kurse, des Lernfortschritts,von Terminen usw.
(wörtlich aus „Blended Learning in Präsenz-Studienegängen“, G. Siegel, 35. GI Jahrestagung, http://www.fmi.uni-stuttgart.de/fk/Fachdidaktik/Siegel.pdf
Eine weitere ähnliche Quelle:
Quelle:
fünf verschiedene Funktionsbereiche von webbasierten Lernplatformen unterscheiden:
-Präsentation von Inhalten (Text, Grafik, Bild, Ton, Film).
-Kommunikationswerkzeuge (asynchrone wie z.B. e-Mail und Webforen sowie synchrone wie z.B. Chat und Whiteboard)
-Werkzeuge zur Erstellung von Aufgaben und Übungen
-Evaluations und Bewertungshilfen
-Administration (von Lernenden, Inhalten, Kursen, Lernfortschritten, Terminen, etc.)
http://www.qualifizierung.com/download/files/LMS-CMS-LCMS.pdf
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Seite 6 (unten)
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Diss:
Kriterienkataloge,
Rezensionen,
Vergleichsgruppen,
Expertenurteile.
Quelle:
3.1 Kriterienkataloge
3.2 Rezensionen
3.3 Vergleichsgruppen
3.4 ExpertInnenurteil
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Seite 7 (Mitte)
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Diss: CMS wurden ursprünglich für die Organisation und Verwaltung von Inhalten entwickelt. Mittlerweile sind CMS komplexe Redaktionssysteme, mit denen neben der Erstellung und Verwaltung der Online-Inhalte auch der Arbeitsablauf eines kooperativen webbasierten Arbeitsprozesses unterstützt werden kann.
Quelle: Content Management Systeme (CMS) wurden ursprünglich für die Organisation und das Management von Inhalten konzipiert. Inzwischen haben sich die CMS zu komplexen Redaktionssystemen entwickelt, die sowohl die Abläufe eines kooperativen webbasierten Arbeitsprozesses koordinieren, als auch bei der Online-Erstellung von Inhalten helfen.
http://www.e-teaching.org/technik/distribution/cms/
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Seite 7 (Mitte)
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Diss: - Strikte Trennung von Inhalt und Layout
Formatvorlagen werden getrennt von den Inhalten (Texte, Bilder, Ton, Video) gespeichert. Die Web-Seite wird beim Aufruf dynamisch generiert, indem die Inhalte gemäß einer Formatschablone geladen und angeordnet werden.
- Komponenten-Management
Mit Metadaten versehene Inhalte werden in einer Datenbank verwaltet.
- Workflow-Management für redaktionelle Arbeiten
Einige Mechanismen für ein Workflow-Management, z. B. zur Freigabe und
Speicherung von zusammengesetzten Artikeln sind integriert.
Quelle:
-Strikte Trennung von Inhalt und Layout : im Gegensatz zu statischen Websites werden die Inhalte (Texte, Bilder, Videoclips etc.) sowie die Formatvorlagen (Templates) in einem CMS separat gespeichert. Wenn eine entsprechende Web-Seite aufgerufen wird, wird diese dynamisch generiert, indem in ein entsprechendes Template die verschiedenen Inhalte geladen und dadurch angeordnet werden.
-Komponenten-Management : in Content Management Systemen werden die einzelnen von den Autoren gelieferten Inhalte mit Metadaten versehen und in einer Komponenten-Datenbank (content component database) abgelegt. ...
-Workflow-Management : ... Mechanismen, die eine Definition und Kontrolle des Workflows (Ablauf der Arbeitsschritte) ermöglichen. So werden die von den Redakteuren zusammengesetzten Artikel vom Chefredakteur überprüft, bei Bedarf redigiert und von diesem für die Online-Publikation freigegeben.
http://www.e-teaching.org/technik/distribution/cms/
auch hier zu finden:
http://www.qualifizierung.com/download/files/LMS-CMS-LCMS.pdf
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Seite 9 (unten) – 10 (oben)
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Diss:
a. professionelle Werkzeuge mit integrierter Programmiersprache und hohem
Einarbeitungsaufwand, beispielsweise Director, Authorware, Toolbook
Instructor, Mediator pro;
b. WYSIWYG-HTML Editoren, die mittels Plug-in für die E-Content-Produktion
erweitert wurden; wie z. B. Macromedia Dreamweaver;
c. Rapid Content Development Tools (z. B. Saba Lectora Publisher, Dynamic
Powertrainer) mit geringem Einarbeitungsaufwand;
d. Content Converter, die eine Konvertierung von Textdokumenten in eine Online-Präsentationsform des jeweiligen LMS ermöglichen wie z. B. bei LMS Clix integriert ist;
e. Live-Recording Systeme (beispielsweise Tegrity WebLearner, IMC Lecturnity Suite) für das Aufzeichnen von Vorlesungen sowie die Nachbearbeitung und Abspeicherung in ein streamingfähiges Format, so dass die Aufzeichnungen am Lerner-PC mit einfachen Playern angesehen werden können;
f. Screen Movie Recorder (z. B. Campasia Studio) für das Mitschneiden von Bildschirmereignissen mit der Option einer nachträglichen Vertonung sind für Vermittlung von Handlungsabläufen besonders geeignet;
g. Formeleditoren, die als Stand-alone-Werkzeuge gegenwärtig noch eine
Sonderstellung einnehmen.
Die in c) bis f) klassifizierten Autorensysteme weisen in der Tendenz in Richtung "Rapid e-Learning Content Development" - der Entwicklung von OnlineLernmaterialien in kurzer Zeit ohne hohen Einarbeitungsaufwand für die Lehrkräfte.
Quelle:
a. professionelle Werkzeuge mit integrierter Programmiersprache und hohem Einarbeitungsaufwand wie z.B. Macromedia Authorware ... und Click2learn´s Toolbook Instructor ...
b. die für die Erstellung von e-Learning Content mittels „Plug-Ins“ erweiterten Standard- WYSIWYG-HTML Editoren wie beispielsweise Macromedia Dreamweaver MX ...
c. Autorensysteme der neuen Generation (Rapid Content Development Tools) wie beispielweise Lectora Publisher oder der Dynamic Powertrainer ... die auch ohne großen Einarbeitungsaufwand rasch zu ansehnlichen Ergebnissen führen.
d. Content Converter wie beispielsweise das Product von IMC ... die eine Konvertierung von Textverarbeitungsdokumenten in ein web-fähiges Format ermöglichen.
e. Live Recording Systeme und
f. Screen Movie Recorder, die das Mitschneiden von Präsentationen bzw. das Aufzeichnen von Bildschirmereignissen möglich machen.
g. Eine Sonderstellung nehmen die Editoren zur Erstellung mathematischer Formeln ein, die derzeit noch nicht in die oben angeführten Autorensysteme integriert, aber als Stand-alone-Werkzeuge verfügbar sind.
Die vier letzgenannten Tools (c, d, e und f) markieren jedoch lediglich den Anfang einer Weiterentwicklung in Richtung „Rapid e-Learning Content Development“, an dessen Ziel die schnelle Entwicklung von interaktivem e-Learning Content für jedermann/frau steht
(aus Autorenwerkzeuge für E-Learning Content
http://virtual-learning.qualifizierung.com/publikationen/Learning-Content-Autorenwerkzeuge.pdf
zum Teil, fragmentarisch auch hier
http://www.qualifizierung.com/download/files/LMS-CMS-LCMS.pdf)
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Seite 10 (fünftletzte Zeile)
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Diss: In den USA und in Europa haben sich in den vergangenen Jahren Standardisierungskonsortien zusammengefunden, die offene Standards zur Interoperabilität von LMS und Autorensystemen erarbeiten.
Quelle: In den letzten Jahren haben sich in den USA und in Europa mehrere Standardisierungskonsortien gebildet, die offene Technologie-Standards zur Interoperabilität von Lernplattformen, Autorensystemen und WBTs definieren.
http://www.peter.baumgartner.name/material/article/LMS_corporate_eLearning.pdf/download
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Seite 11 (in der Tabelle, AICC Eintrag)
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Diss: Aviation Industry CBT Committee ... AICC wurde gegründet, um die Luftfahrtindustrie bei der Entwicklung, Durchführung und Evaluation von elektronischen Lerntechnologien zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehören die Entwicklung von Richtlinien, um Interoperabilität zu gewährleisten und die Unterstützung der Mitarbeiter bei der effizienten Implementierung von rechnergestütztem Training
Quelle: Das Aviation Industry Computer-Based-Training Committee wurde gegründet, um die Luftfahrtindustrie bei Entwicklung, Durchführung und Evaluation von elektronischen Lerntechnologien zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehören:
- Entwicklung von Richtlinien, um Interoperabilität zu gewährleisten
- Unterstützung der Mitarbeiter, um die ökonomische und effektive Implementierung von rechnergestützten Trainings zu fördern
http://www.medien-bildung.net/standards/standards_24.php/spezialthemen/standards
Diss: Das AICC liefert an die Arbeitsgruppe des IEEE LTSC Spezifikationen für CMI (Computer Managed Instruction Systems), die die Struktur im Kontext definierter Lernziele sowie Distributions- und Tracking-Eigenschaften im Kontext von Lernplatformen beschreiben.
Quelle: Das AICC liefert der LTSC-Arbeitsgruppe der IEEE Spezifikationen für Computer Managed Instruction Systeme (CMI). Die Spezifikationen fixieren die Struktur ... in Verbindung mit definierten Lernzielen sowie deren Distributions- und Tracking-Eigenschaften innerhalb einer Lernplatform.
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Seite 11 (in der Tabelle, CEN/ISSS Eintrag)
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Diss: ...der sich auf europäische Aspekte der Normung im Bereich IT-unterstützter Lehre konzentriert. Dazu gehören nationalsprachliche, kulturelle und rechtliche Aspekte
Quelle: ...konzentriert sich auf die europäischen Aspekte der Normung im Bereich IT-unterstützter Lehre ... Hierzu gehören vorerst nationalsprachliche, kulturelle und rechtliche Aspekte
http://www.fernuni-hagen.de/ZIFF/normung1.htm
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Seite 11 (in der Tabelle, DIN Eintrag)
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Diss: Sie identifizieren und beschreiben Prozesse der Planung, Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Bildungsprozessen und Bildungsangeboten unter besonderer Berücksichtigung von E-Learning
Quelle: Sie identifiziert und beschreibt Prozesse der Planung, Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Bildungsprozessen und Bildungsangeboten und stellt zudem Kriterien zur Prüfung ausschließlich von e-Learning-Produkten zur Verfügung
http://www2.din.de/sixcms/detail.php?id=15143
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Seite 12 Tabelle (oben)
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Diss: Weitere Standards der IEEE LTSC sind:
- Public and Privat Information (PAPI), der Daten der Lernenden beschreibt (persönliche Informationen, Informationen über das Lernverhalten und die Lernleistungen, über Arbeiten und Abschlüsse der Lernenden, sowie über Benutzerpräferenzen)
- Learning Technology System Architecture (L TSA) zur Beschreibung einer
abstrakten Systemarchitektur von Lerntechnologien
- Computer Managed Instruction (CMI) beschreibt Spezifikationen für den
Austausch, die Kombination und Administration von Kursen in LMS
Quelle:
4. Welche weiteren Spezifikationen gibt es beim IEEE/LTSC
* Learning Technology System Architecture (LTSA) LTSA beschreibt eine abstrakte Systemarchitektur von Lerntechnologien
* Public and Privat Information (PAPI) PAPI bezieht sich auf die Daten der Lernenden (persönliche Informationen, Informationen über das Lernverhalten und die Lernleistungen, über Arbeiten und Abschl¸sse der Lernenden, sowie über Benutzerpreferenzen)
* Computer Managed Instruction (CMI) CMI beschäftigt sich mit Spezifikationen für den Austausch, die Kombination und Administration von Kursen
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Seite 12 Tabelle (EML Eintrag)
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Diss: Ziel der niederländischen EML-Initiative ist die Entwicklung eines pädagogischen Metamodells, welches die Einbettung von Lernobjekten in einen didaktischen Kontext erlaubt.
Quelle: Die EML basiert auf einem Metamodell zur pädagogischen Modellierung von Lernumgebungen. Dabei kommt der Einbettung von Lernobjekten in einen didaktischen Kontext zentrale Bedeutung zu.
http://www.mobilearn.at/standards/
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Seite 12 Tabelle (IMS Eintrag)
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Diss: IMS ist ein global agierendes Konsortium mit Mitgliedern aus Bildungseinrichtungen, der Wissenschaft, der Wirtschaft (Softwarefirmen) und staatlicher Organisationen.
Quelle: IMS Global Learning Consortium, Inc. ist ein globales Konsortium, dessen Mitglieder zahlreiche Organisationen aus dem universitären, kommerziellen oder staatlichen Bereich sind.
http://www.mobilearn.at/standards/
Diss: IMS entwickelt und fördert offene Spezifikationen zur Verbesserung von E-Learning Aktivitäten. Die beiden Hauptziele sind:
- Definition der technischen Standards für eine Interoperabilität von Lernumgebungen (Inhalte, Managementservices, Benutzerprofile und externe Dienste wie Datenbanken)
- Unterstützung einer internationalen Verbreitung von IMS-Spezifikationen
Quelle: „IMS (Instructional Management System) entwickelt und fördert offene Spezifikationen zur Verbesserung von E-Learning Aktivitäten. Die beiden Hauptziele sind:
- Definition der technischen Standards für eine Interoperabilität von Lernumgebungen
- Unterstützung einer internationalen Verbreitung von IMS- Spezifikationen“
http://www-ai.cs.uni-dortmund.de/DOKUMENTE/eLearning-XML.ppt
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Seite 12 (sechstletzte Zeile)
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Diss: Nach anfänglich getrennten Entwicklungen beschlossen einige der
Standardisierungskonsortien im Rahmen des W3C 17 kooperativ zusammenzuarbeiten und ihre Arbeitsergebnisse auszutauschen. Befördert wurde diese Initiative u. a. dadurch, dass nur das IEEE das Recht hat, Beschreibungen von Standards bei den jeweiligen Institutionen wie beispielsweise ANSI (American National Standards Institute) einzureichen.
Quelle: Nach anfänglich getrennten Standardisierungsbestrebungen haben sich die obigen Konsortien darauf geeignet, ihre Arbeitsergebnisse auszutauschen und zu konsolidieren, nicht zuletzt deshalb weil nur das IEEE das Recht hat, Spezifikationen für die Etablierung eines Standards bei den relevanten Organisationen, wie z.B. dem ANSI (American National Standards Institute) einzureichen.
http://www.qualifizierung.com/download/files/e-learning-standards.pdf
http://www.qualifizierung.com/download/files/LMS-CMS-LCMS.pdf
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Seite 12 (Fußnote)
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Diss: Einheitliche Technologien (Spezifikationen, Richtlinien, Software und Tools) werden entwickelt, die den Fortschritt des Webs fördern und seine Interoperabilität sicherstellen.
Quelle: Dazu werden einheitliche Technologien (Spezifikationen, Richtlinien, Software und Tools) entwickelt, die den Fortschritt des Webs fördern und seine Interoperabilität sicherstellen
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Seite 13 (Abbildung 1)
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(Abbildung 1 entnommen, ohne die echte Quellenangabe, aus
http://www.l3s.de/elan/kb3/index.php?id=88&user_lexicon_pi1%5BshowUid%5D=29&cHash=79f0b62dc9)
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Seite 13 (unten)
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Diss:
1. Die Kursstruktur richtet sich nach dem AICC-Standard.
2. Die Elemente in dieser Struktur folgen dem IMS-Standard.
3. Das Vokabular zur Beschreibung der Elemente stammt aus dem LOM
Standard.
4. Die Kombination dieser Standards ergibt den SCORM-Standard.
Quelle:
1. Die Kursstruktur richtet sich nach dem AICC-Standard.
2. Die Elemente in dieser Struktur folgen dem IMS-Standard.
3. Das Vokabular zur Beschreibung der Elemente stammt aus dem LOM-Standard
4. Die Kombination dieser Standards ergibt den SCORM-Standard.
http://www.l3s.de/elan/kb3/index.php?id=88&user_lexicon_pi1%5BshowUid%5D=29&cHash=79f0b62dc9
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Seite 14
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Diss:
IEEE Data Model For Content Object Communication
IEEE ECMAScript Application Programming Interface for Content to Runtime
Services Communication
IEEE Learning Object Metadata (LOM)
IEEE Extensible Markup Language (XML) Schema Binding for Learning. Object Metadata Data Model
IMS Content Packaging
IMS Simple Sequencing
Quelle:
IEEE Data Model For Content Object
Communication
IEEE ECMAScript Application Programming
Interface for Content to Runtime Services
Communication
IEEE Learning Object Metadata (LOM)
IEEE Extensible Markup Language (XML) Schema
Binding for Learning Object Metadata Data Model
IMS Content Packaging
IMS Simple Sequencing
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Seite 16 (Mitte)
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Diss: - Mediale Aufbereitung der zu erschließenden Inhalte,
-Mediendidaktisch-/ pädagogische Konzeption,
-Gestaltung der kommunikativen Elemente,
-Prozessbegleitende Evaluation zur Qualitätssicherung,
-Gewährleistung der Nachhaltigkeit durch curriculare Einbindung.
Quelle:
Das Konzept muss die mediale Aufbereitung der zu erschließenden Inhalte, die mediendidaktische und medienpädagogische Konzeption, die Gestaltung der Lernumgebung und der kommunikativen Elemente ebenso enthalten wie die Einbindung interner und externer Informationssysteme, sowie die Beschreibung der bestehenden bzw. weiter zu entwickelnden Plattformen.
Qualitätssicherung und Evaluation müssen integraler Bestandteil der Projektkonzeption sein.
http://www.bmbf.de/foerderungen/677_1486.php
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Seite 18 (oben)
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Diss: Im zeitlichen Ablauf wurden folgende drei wesentlichen Lernparadigmen begründet:
Behaviorismus (etwa von 1915 bis 1960),
Kognitivismus (etwa von 1960 -1990) und
Konstruktivismus (ab 1990).
Die Jahreszahlen in Klammern geben die Hauptentwicklungszeit der jeweiligen Lerntheorie an. Alle Lerntheorien bestehen heute nebeneinander.
Quelle: Drei grundlegende Paradigmen sind der Behaviorismus (ca. 1920-1960), der Kognitivismus (ca. 1960-1990) und der Konstruktivismus (ca. ab 1990). Die angegebenen Jahreszahlen bezeichnen nur die Blütezeit dieser Theorien, alle Ansätze existieren nebeneinander.
Steinmetz, Multimedia-Technologie, Springer, 1999, Seite 818.
(auch hier: )
Quelle: Als die drei wichtigsten Lerntheorien... gelten der Behaviorismus (ca. 1920-1960), der Kognitivismus (ca. 1960-1990) und der Konstruktivismus (ca. ab 1990). Alle drei Theorien existieren nebeneinander, die angegebenen Jahreszahlen beziehen sich lediglich auf deren ‘Blütezeit‘ (vgl. Steinmetz 1999, S. 818).
http://web1.bib.uni-hildesheim.de/edocs/2006/509905455/doc/509905455.pdf
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Seite 18 (Mitte)
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Diss: Der Behaviorismus leitet sich von der klassischen Konditionierungstheorie von PAWLOW ab, die davon ausgeht, dass auf einen Reiz eine bestimmte Verhaltensreaktion folgt und dass diese Reiz-Reaktionsfolgen gelernt werden können (Stimuli-Response-Theorie).
Quelle: Der Behaviorismus gründet in der klassischen Konditionierungstheorie von Pawlow. Diese geht davon aus, daß auf einen Reiz eine bestimmte Verhaltensreaktion folgt und das diese Reiz- Reaktionsfolgen gelernt werden können.
http://wwwcs.uni-paderborn.de/cs/ag-szwillus/lehre/ws98_99/seminar/rueter.html
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Seite 19 (Mitte)
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Diss: Lernvorgänge, denen kein beobachtbares Verhalten zuzuordnen ist, waren mit dem Behaviorismus nicht zu erklären. So entwickelte die Kognitionspsychologie theoretische Modelle für die inneren Denk- und Entscheidungsprozesse. Die kognitionspsychologischen Ansätze orientieren sich am Paradigma der Informationsverarbeitung. Analog dem Computer (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe) werden Informationen im Gehirn verarbeitet.
Quelle: Solche Lernvorgänge, denen kein beobachtbares Verhalten zugesprochen werden kann, können von den behavioristischen Theorien nicht beschrieben werden
... statt dessen wird versucht, für die ... inneren Denk- und Entscheidungsprozesse ein theoretisches Modell zu entwickeln ...
...Ansätze in der Kognitionspsychologie. Allerdings orientiert sich die überwiegende Mehrheit am Paradigma der Informationsverarbeitung. So gesehen sind auf einer abstrakten Ebene Computer und Gehirn äquivalent
http://www.tschlotfeldt.de/evaluation_von_lernsoftware/psychologische_grundlagen
Diss: Der Mensch wird dabei als aktives und selbstgesteuertes Wesen gesehen, welches Vorwissen besitzt und Lernziele verfolgt.
Quelle: Der Mensch ist ein aktives, selbststeuerndes Wesen
http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/pfleger-claudia-2002-06-24/HTML/chapter4.html
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Seite 20 (unten)
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Diss: Der Konstruktivismus geht davon aus, dass sich jeder Mensch aufgrund von Erfahrungen eine eigene Realität aufbaut, die als Modell einer vermeintlich existierenden objektiven Realität dient.
Quelle: Im Konstruktivismus wird davon ausgegangen, daß sich jeder Mensch aufgrund von Erfahrungen eine eigene Realität aufbaut. Diese dient als Modell einer vermeintlich existierenden objektiven Realität.
http://wwwcs.uni-paderborn.de/cs/ag-szwillus/lehre/ws98_99/seminar/rueter.html
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Seite 21 (Mitte)
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Diss: HEIMPEL weist auf die in der Medizinpädagogik unbestrittene Tatsache hin, dass die Ausbildungssituation sich innerhalb des Curriculums zunehmend der Realität der Berufswelt anzupassen hat.
Quelle: Es ist ... in der Medizinpädagogik unbestritten, dass die Ausbildungssituation sich innerhalb des Curriculums zunehmend der Realität der Berufswirklichkeit anzupassen hat.
http://www.uni-ulm.de/medizin/uploads/media/heimpel98.pdf
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Seite 22 (achte Zeile)
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Diss: Das PoL-Konzept wurde in der ärztlichen Ausbildung erstmals in den siebziger Jahren an der kanadischen McMaster University in Hamilton (Ontario) Kanada im Rahmen eines Medizin-Studienganges umgesetzt.
Quelle: ...in den siebziger Jahren erstmals an der McMaster University in Hamilton, Ontario, Kanada im Rahmen eines vollständigen PoL-Studienganges implementiert worden ist
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap4a.htm
Unterstützt durch nationale Institutionen wie der AAMC (Association of American Medical Colleges) in den USA, das General Medical Council in Großbritannien oder die niederländischen Gesundheitsbehörden ist die PoL-Methodik an den meisten medizinischen Fakultäten in Kanada, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden, Norwegen, Schweden [BI095], den USA [Bus93] und Australien eine gängige Lehr-/ Lernmethode.
Quelle: Von ebensolcher Wichtigkeit waren Vorgaben nationaler Institutionen, wie der AAMC (Association of American Medical Colleges) in den USA, des General Medical Council in Großbritannien oder der Niederländischen Gesundheitsbehörden. Zusammengenommen hat dies in Kanada, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Schweden dazu geführt, daß sich bis auf wenige Ausnahmen alle Medizinischen Fakultäten mittlerweile des PoL bedienen. In den USA und Australien gilt dies für mehr als die Hälfte der medizinischen Fakultäten.
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap4a.htm
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Seite 22 (Mitte)
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Diss: In Japan und anderen fernöstlichen Staaten sowie in Lateinamerika und Afrika findet die PoL-Methode zunehmend Eingang in die Medizin-Ausbildung [KK002].
Quelle: Auch in Japan und anderen fernöstlichen Staaten sowie in Lateinamerika und Afrika hat die PoL-Methodik in zunehmendem Maße Verbreitung gefunden
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap4a.htm
Diss: Das PoL-Konzept basiert auf thematisch aufeinander abgestimmten und hinsichtlich ihrer Schwierigkeit und Komplexität ansteigenden Problemstellungen (Fallbeispiele aus der Berufspraxis), die fachübergreifend in einer Kleingruppe von idealerweise sechs bis neun Studierenden gemeinsam mit einem Tutor bearbeitet werden.
Quelle: Eine Gruppe von – idealerweise – sechs bis neun Studierenden arbeitet mit einem zugeordneten Tutor ... anhand von Fallbeispielen an thematisch aufeinander abgestimmten und hinsichtlich ihrer Schwierigkeit gestaffelten Problemstellungen.
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap1.htm
Diss: Die Inhalte werden dabei nicht wie im traditionellen Studiengang in aufeinander folgenden Semestern fachgetrennt dargeboten, sondern kehren in Form einer Lehr und Lernspirale mit zunehmender Komplexität im gesamten Studienverlauf immer wieder.
Quelle: Die Inhalte werden dabei nicht wie im traditionellen Studiengang in aufeinander folgenden Semestern fachgetrennt dargeboten, sondern kehren in Form einer Lehr- und Lernspirale mit zunehmender Komplexität im gesamten Studienverlauf immer.
http://www.berlinews.de/archiv/550.shtml
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Seite 23
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Diss:
1. Fallpräsentation
2. Problemdefinition
3. Hypothesenbildung
4. Hypothesenprüfung
5. Reflexion der Erklärungsmodelle
6. Präzisierung von Wissenslücken und Lernzielen
7. Selbststudium, Informationsrecherche
8. Synthese in Bezug auf die Problemstellung
(Quelle: entnommen aus
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/lehre/pol_forder.html
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Seite 24 (neunte Zeile)
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Diss: Damit sollte Defiziten wie einer vorrangig additiven Strukturierung des Medizinstudiums durch unvermittelt nebeneinander stehenden Einzelveranstaltungen begegnet werden. Im Rahmen eines solchen Curriculums ist die Umsetzung eines exemplarischen Lernen und Lehren, das das Denken in Zusammenhängen fördert, sowie die Einbeziehung fachübergreifender Aspekte berücksichtigt, kaum möglich.
Der Wissenschaftsrat bemängelte darüber hinaus, dass sich Anforderungen des Medizinstudiums überwiegend auf Faktenwissen beschränken und die intellektuelle Neugierde der Medizinstudenten30 kaum anregen.
Quelle: Er bemängelt, daß das derzeitige Medizinstudium mit "vielen unvermittelt nebeneinander stehenden Einzelveranstaltungen" vorrangig "additiv strukturiert" sei und "ein exemplarisches Lernen und Lehren, das das Denken in Zusammenhängen fördert, sowie die Einbeziehung fachübergreifender Aspekte ... die Ausnahme bleiben" (S. 46).
Der Wissenschaftsrat spricht davon, daß im traditionellen Studium "überwiegend auf Faktenwissen beschränkte Anforderungen" gestellt würden, die "vornehmlich das rezeptive Lernverhalten der Studierenden" bestimmen, "studentische Eigeninitiative" erschweren und "die intellektuelle Neugierde der Medizinstudenten ... kaum" anregen.
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/lehre/pol_forder.html
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Seite 24 (Mitte)
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Diss: Während in Kanada, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Schweden bis auf wenige Ausnahmen alle medizinischen Fakultäten mittlerweile problemorientiert ausbilden und dies in den USA und Australien für mehr als die Hälfte der medizinischen Fakultäten gilt,
Quelle: Zusammengenommen hat dies in Kanada, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Schweden dazu geführt, daß sich bis auf wenige Ausnahmen alle Medizinischen Fakultäten mittlerweile des PoL bedienen. In den USA und Australien gilt dies für mehr als die Hälfte der medizinischen Fakultäten.
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap4a.htm
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Seite 24 (unten)
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Diss: Vorschlägen zur Reform des Medizin-Studiums, wie vom Wissenschaftsrat [WR92] gefordert wurde:
-Erarbeitung der Ausbildungsinhalte fachbereichsübergreifend und gegenstandsbezogen,
-Stärkere Verbindung von vorklinischen und klinischen Fächern,
-Kleingruppenstudium anstelle von Massenvorlesungen sowie
-Einführung von PoL als didaktischer Methode.
Quelle: Der Wissenschaftsrat (1992) schlägt wie einige andere Gremien eine "grundlegende Neuorientierung des Medizinstudiums" vor...
-Ausbildungsinhalte fachübergreifend und gegenstandsbezogen erarbeitet,
-vorklinischer und klinischer Unterricht stärker verbunden,
-das Studium vermehrt in Kleingruppen durchgeführt und
-Problemorientiertes Lernen (PoL) als didaktische Methode eingeführt werden.
http://www.uni-koeln.de/med-fak/psysom/prol/kap1.htm
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Seite 25 (Mitte) Approbationsordnung plagiiert!
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Diss:
-Grundlagenwissen über die Körperfunktionen und die geistig-seelischen Eigenschaften des Menschen,
-Grundlagenwissen über die Krankheiten und den kranken Menschen,
-Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Diagnostik, Therapie, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation, die für das ärztliche Handeln erforderlich sind,
-praktischen Erfahrungen im Umgang mit Patienten, einschließlich der fächerübergreifenden Betrachtungsweise von Krankheiten und der Fähigkeit die Behandlung zu koordinieren,
-der Fähigkeit gesundheitsökonomische Auswirkungen zu berücksichtigen und
-Grundkenntnissen der Einflüsse von Familie, Gesellschaft und Umwelt auf die Gesundheit, die Organisation des Gesundheitswesens und die Bewältigung von Krankheitsfolgen.
Quelle:
· "das Grundlagenwissen über die Körperfunktionen und die geistigseelischen Eigenschaften des Menschen,
· "das Grundlagenwissen über die Krankheiten und den kranken Menschen,
· "die für das ärztliche Handeln erforderlichen allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Diagnostik, Therapie, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation,
· "praktische Erfahrungen im Umgang mit Patienten, einschließlich der fächerübergreifenden Betrachtungsweise von Krankheiten und der Fähigkeit, die Behandlung zu koordinieren,
· "die Fähigkeit zur Beachtung der gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns,
· "Grundkenntnisse der Einflüsse von Familie, Gesellschaft und Umwelt auf die Gesundheit, die Organisation des Gesundheitswesens und die Bewältigung von Krankheitsfolgen,."
http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinstudium
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Seite 25 (unten) -26 (oben)
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Diss: Neben Vorlesungen sind insbesondere praktische Übungen (praktische Übungen am Krankenbett, Praktika, Blockpraktika) und Seminare durchzuführen. In den praktischen Übungen bearbeiten die Studierenden eigenständig Aufgaben unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung der ausbildenden Lehrkraft.
Quelle: neben Vorlesungen insbesondere praktische Übungen und Seminare durchgeführt. Darüber hinaus kann die Universität weitere Unterrichtsformen, z. B. gegenstandsbezogene Studiengruppen, vorsehen. Praktische Übungen umfassen den Unterricht am Krankenbett, Praktika und Blockpraktika.
http://www.gesetze-im-internet.de/_appro_2002/__2.html
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Seite 26 (zweite Zeile)
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Diss: In den Seminaren wird der in Vorlesungen und den praktischen Übungen vermittelte Lehrstoff vertiefend, anwendungs- und gegenstandsbezogen erörtert. Alle Lehrveranstaltungen sollen fächerübergreifendes Denken fördern und problemorientiert am Lehrgegenstand ausgerichtet sein. Die Vermittlung naturwissenschaftlicher und theoretischen Grundlagen ist auf die medizinisch relevanten Ausbildungsinhalte zu konzentrieren.
Quelle: In den Seminaren wird der durch praktische Übungen und Vorlesungen vermittelte Lehrstoff vertiefend, anwendungs- und gegenstandsbezogen erörtert.
Der Unterricht im Studium soll fächerübergreifendes Denken fördern und soweit zweckmäßig problemorientiert am Lehrgegenstand ausgerichtet sein. ... Die Vermittlung der naturwissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen ist auf die medizinisch relevanten Ausbildungsinhalte zu konzentrieren.
http://www.gesetze-im-internet.de/_appro_2002/__2.html
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Seite 26 (Mitte)
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der Studierende fallbezogen zeigen, dass er die während des Studiums erworbenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden weiß
Quelle: In der Prüfung hat der Prüfling fallbezogen zu zeigen, dass er die während des Studiums erworbenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden weiß
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/campus/Studium/Klinik/Die_Approbationsordnung/
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Seite 26 (neuntletzte Zeile)
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Diss: Der Berliner Reformstudiengang Medizin ist im Unterschied zum traditionellen
Medizinstudium so strukturiert, dass die Trennung zwischen Vorklinik und Klinik aufgehoben ist. Anhand konkreter Problemstellungen werden die natur- und geisteswissenschaftlichen Grundlagen vom Beginn des Studiums an zusammen mit den klinisch relevanten Inhalten vermittelt [RSM01], [HBS95]. Problemorientiertes Lernen ist die zentrale Lehr-/ Lernmethode im Reformstudiengang Medizin [GT98].
Quelle: Im Unterschied zum traditionellen Studiengang ist die Trennung zwischen Vorklinik und Klinik aufgehoben. Anhand konkreter Problemstellungen werden die natur- und geisteswissenschaftlichen Grundlagen vom Beginn des Studiums an zusammen mit den klinisch relevanten Inhalten vermittelt...
Die zentrale Lehr- und Lernmethode im Reformstudiengang stellt das Problemorientierte Lernen (POL) dar.
http://www.charite.de/rv/reform/Struktur_Berliner_Reformstu.html
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Seite 29 (Mitte)
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Diss: dass die Online-Lernangebote technisch auf dem neuesten Stand, aber pädagogisch und didaktisch antiquiert sind.
Quelle: Viele Multimediaprodukte seien zwar technisch auf dem neuesten Stand, aber pädagogisch und didaktisch antiquiert.
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Seite 29 (Mitte)
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Diss: dass die fehlende didaktische Phantasie der Schwachpunkt der virtuellen Lehre ist.
Quelle: Die didaktische Phantasie bleibt der Schwachpunkt der virtuellen Lehre
http://www.izhd.uni-hamburg.de/pdfs/Darmstadt.pdf
Diss: Der Mediziner HEIMPEL verweist darauf, dass OnlineLernmaterialien zwar in großer Zahl über das Internet abrufbar sind, jedoch die meist englischsprachigen Lernprogramme wegen der unterschiedlichen Terminologie und der unterschiedlichen Sprachkultur angelsächsischer Ausbildungsstätten nur beschränkt verwertbar sind.
Quelle: Englischsprachige Computergestützte Lernprogramme stehen ... zunehmend im Internet nutzbar- in großer Zahl zur Verfügung... und sind ... wegen der unterschiedliche Terminologie und der unterschiedlichen Lernkultur angelsächsischer Ausbildungsstätten nur beschränkt verwertbar.
http://www.uni-ulm.de/medizin/uploads/media/heimpel98.pdf
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Seite 30 (mehrere Passagen, selbe Quelle)
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Diss: Im Medizinstudium wird zu viel Faktenwissen vermittelt. Das Problemlösen an Patientenfällen wird zu wenig trainiert. Das aktive, fachübergreifende Lernen tritt gegenüber dem passiven Wissenserwerb zurück.
Quelle: Das Studium ist weitgehend mit dem Erwerb von Faktenwissen ausgefüllt; die Vermittlungvon Verständnis und Fähigkeit zur Problemlösung tritt dahinter zurück... Aktives Lernen tritt hinter dem passiven Wissenserwerb zurück
Diss: Der Lehr- und Prüfungsstoff ist überfrachtet. Die Studierenden lernen Fakten für die Prüfungen, die danach vergessen werden.
Quelle: Der Lehr- und Prüfungsstoff ist überfrachtet. ... werden Kenntnisse verlangt... die nur für die Prüfung gelernt und rasch wieder vergessen werden
Diss: Das Spektrum an Krankheiten ist wegen der starken Spezialisierung an den Universitätskliniken eingeschränkt und spiegelt nicht immer das reale Berufsumfeld wider.
Quelle: Das Krankheitsspektrum, das für die Lehre im klinischen zur Verfügung steht, hat sich immer weiter von den in den nicht-akademischen Bereichen der Medizin entfernt.
Diss: Die Medizinstudenten werden während ihres Studiums nicht ausreichend auf den Prozess des lebenslangen Lernens vorbereitet.
Quelle: Medizinstudenten werden nicht auf den lebenslangen Lernprozess vorbereitet
http://www.uni-ulm.de/medizin/uploads/media/heimpel98.pdf
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Seite 34
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Diss: Abbildung 3: Virtuell Studieren
(Abbildung entnommen, ohne Quellenangabe, aus
http://www.fmi.uni-stuttgart.de/fk/Fachdidaktik/Siegel.pdf)
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Seite 38 (Tabelle, Eintrag TT-Net)
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Diss: TT-Net - Entwicklung internetbasierter Lehr-/ Lernmodule für diagnostisch-chirurgische High-Tech-Fächer mit Schwerpunkt der Realisierung eines Teaching and Training Network in Neurosurgery
Quelle: TT-Net - Entwicklung internetbasierter Lehr-/ Lernmodule für diagnostisch-chirurgische High-Tech-Fächer mit Schwerpunkt der Realisierung eines Teaching and Training Network in Neurosurgery
http://www.dfki.de/~damit/html/presse/presse011201.html
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Seite 41 (sechstletzte Zeile)
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Diss: Während SCRIVEN Evaluation als jegliche Art der Festsetzung des Wertes einer Sache versteht [Scr80], verlangt SUCHMAN die explizite Verwendung wissenschaftlicher Forschungsmethoden und -techniken für den Zweck der Durchführung einer Bewertung [Suc67].
Quelle:
Suchmann (1967):
„Evaluationsforschung als die explizite Verwendung wissenschaftlicher Forschungsmethoden und -techniken für den Zweck der Durchführung einer Bewertung“
Scriven (1980):
„Evaluation ist jegliche Art der Festsetzung des Wertes einer Sache“
http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/personal/arnold/Einfuehrungsvortrag04.ppt
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Seite 42 (erste Zeile)
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Diss: wird der Begriff Evaluation als gezielte, systematische Anwendung wissenschaftlicher Methoden zum Nachweis der Nützlichkeit einer Maßnahme oder eines Produktes verstanden.
Quelle: Unter Evaluation wird die systematische Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Techniken zum Nachweis der Nützlichkeit einer Maßnahme verstanden
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002628/01/Zengerling_Mark.pdf
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Seite 43-44 (hier wurde die Übersetzung der angegebenen englischen Quelle plagiiert)
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Diss:
- Ich stimme nicht zu, dass dies überhaupt ein Usability Problem ist.
- Nur ein kosmetisches Problem - braucht nicht behoben zu werden, solange keine zusätzliche Zeit zur Verfügung steht.
- Kleines Usability Problem - Behebung erhält geringe Priorität.
- Großes Usability Problem - sollte behoben werden; hohe Priorität.
- Usability Katastrophe - sollte unbedingt behoben werden, bevor Produkt
eingeführt wird.
Quelle:
0. Ich stimme nicht zu, daß dies überhaupt ein Usability Problem ist.
1. Nur ein kosmetisches Problem - braucht nicht behoben zu werden, solange keine zusätzliche Zeit zur Verfügung steht.
2. Kleines Usability Problem - Behebung erhält geringe Priorotät.
3. Großes Usability Problem - sollte behoben werden; hohe Priorität.
4. Usability Katastrophe - sollte unbedingt behoben werden bevor Produkt eingeführt wird.
http://pcptpp030.psychologie.uni-regensburg.de/student2001/Skripten/Zimmer/u-evaluation.html
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Seite 44 (siebte Zeile)
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Diss: Die Inhaltsanalyse ist nach FRÜH eine empirische Methode zur systematischen und intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen.
Quelle:
"Die Inhaltsanalyse ist eine empirische Methode zur systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen"
Wikipedia, Inhaltsanalyse, http://wiki.meinungsklima.de/index.php?title=Inhaltsanalyse:_Definitionen)
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Seite 44 (Mitte) (selber Text gleich zweimal plagiiert, siehe Seite 115-116)
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Diss: Aktuelle sozialwissenschaftliche Forschungen belegen, dass Web-Präsentationen prinzipiell inhaltsanalytisch beschrieben werden können, obwohl die Bedingung einer intersubjektiven Überprüfbarkeit verletzt ist, weil der methodische Anspruch der beliebigen Reproduzierbarkeit entfällt [Api98], [Frü91], [Rös97], [RE99].
Quelle:
Es kann zwar prinzipiell davon ausgegangen werden, dass WWW-Angebote inhaltsanalytisch beschrieben werden können...Der Charakter des Mediums Internet verletzt Grundaxiome der Inhaltsanalyse, auf denen das Merkmal der intersubjektiven Überprüfbarkeit beruht. ... der methodische Anspruch der beliebigen Reproduzierbarkeit entfällt
(aus „Unis im Netz Eine Inhaltsanalyse von WWW-Angeboten ausgewählter deutscher und US-amerikanischer Universitäten“. von Andrea Kalbe, http://www.kommwiss.fu-berlin.de/fileadmin/user_upload/wissjour/kalbe_fobe1.pdf)
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Seite 50 (dritter Absatz)
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Diss: Die Softwareergonomie beschäftigt sich mit der Anpassung der Nutzungsbedingungen eines Computerprogramms an die Eigenschaften der Benutzerinnen und Benutzer bzgl. ihrer Wahrnehmungs- und Denkgewohnheiten sowie ihrer Vorgehensweise bei der
Aufgabenausführung.
Quelle:
Unter Software-Ergonomie versteht man die Anpassung der Nutzungsbedingungen eines Computersystems an Eigenschaften der Benutzer/innen (bzgl. ihrer Wahrnehmungs- und Denkgewohnheiten).
http://iundg.informatik.uni-dortmund.de/daten/grundvorlesung/iug-kompendium.doc
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Seite 56 (Fußnote)
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Diss: Emoticon (Kunstwort aus emotion und icon) sind Smileys nachempfundene aus Textzeichen (z.B. :-( J), die im „textbasierten Gespräch“ Gefühle oder Hintergedanken übermitteln sollen.
Quelle:
Emoticon: Kunstwort aus 'emotion' und 'icon'. Emoticons, meist sogenannte Smileys, sind Bildchen aus Textzeichen, die im 'textbasierten Gespräch' (Chat) Gefühle oder Hintergedanken übermitteln sollen.
http://www.glossar.de/glossar/z_smiley.htm
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Seite 73 (es folgen Texte aus einem Artikel von Görlitz/Müller, gemeinsame Autoren. Die Passagen wurden von Frau Görlitz ohne Anführungszeichen übernommen)
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Diss: Für die systematische Wissensvermittlung hat sich eine Mehr-Ebenen-Struktur für die individuelle Steuerung des Lernprozesses bewährt. Auf der obersten Ebene verschafft sich der Studierende einen Überblick über den Lernstoff, um zu entscheiden, ob er diesen bearbeiten möchte. Hierbei handelt es sich um eine Kurzbeschreibung der Lernziele und des Inhalts. Die zweite Ebene umfasst den für die Prüfung relevanten Lernstoff. Auf weiteren Ebenen befindet sich Vertiefungsstoff für den interessierten Studierenden sowie Wiederholungen für Studierende mit geringem Vorwissen Dieser Stoff ist nicht prüfungsrelevant. Die Inhalte sind in entsprechend nummerierte Kapitel und Abschnitte gegliedert. Die Navigation entspricht dem Blättern in Seiten, wie man es von Büchern kennt. Sekundär bietet die Anlehnung an die Buch- und Lexikonmetapher66 die Möglichkeit zur Navigation über ein Inhaltsverzeichnis und über die Seitenzahlen. Verlinkungen zum Glossar sowie zu externen Web-Seiten sind anhand spezieller Icons erkennbar.
Quelle:
Eine individuelle Steuerung des Lernprozesses wird durch die vertikale Drei-Ebenen-Struktur unterstützt. Auf der ersten Ebene verschafft sich der Studierende einen Überblick über den Lernstoff, um zu entscheiden, ob er diese Lerneinheit bearbeiten möchte. Die zweite Ebene umfasst den für die Prüfung relevanten Lernstoff. Auf der dritten Ebene finden sich Vertiefungsstoff für den interessierten Studierenden sowie Wiederholungen für Studierende mit geringem Vorwissen.
(Seite der TFH-Berlin)
http://imel.tfh-berlin.de/imel/getMaterialByID?pID=material_00000054
weitere Quelle:
Auf der ersten Ebene verschafft sich der Studierende einen Überblick über den Lernstoff, um zu entscheiden, ob er diese Lerneinheit bearbeiten möchte. Die zweite Ebene umfasst den für die Prüfung relevanten Lernstoff. Auf der dritten Ebene finden sich Vertiefungsstoff für den interessierten Studierenden sowie Wiederholungen für Studierende mit geringem Vorwissen. Dieser Stoff ist nichtprüfungsrelevant Die Navigation entspricht dem Blättern in Seiten, wie man es von Büchern kennt. Sekundär bietet die Anlehnung an die Buch- und Lexikonmetapher die Möglichkeit zur Navigation über ein Inhaltsverzeichnis und über die Seitenzahlen
http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/22_3/GI_WSNMIL/GI-WSG%F6rlitz.pdf
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Seite 74 (erste Zeile) Text aus Görlitz/Müller
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Diss: Informationen, wie Lernziele Lernformen, Literaturhinweise, Termine und
Kurzbeschreibungen geben Hinweise für den Umgang mit dem lernmaterial und verdeutlichen den Aufbau. Bereiche, wie Download, Volltextsuche, Indexverzeichnis, Verzeichnisse der Übungen, Animationen und Abbildungen dienen als Werkzeuge für das gezielte Suchen nach Informationen in den Lernmaterialien.
Quelle:
Informationen, wie Lernziele, Lernformen, Literaturhinweise, Termine und Kurzbeschreibungen, geben Hinweise für den Umgang mit dem Modul und verdeutlichen den Aufbau. Bereiche, wie Download, Volltextsuche, Verzeichnisse der Übungen, Animationen und Abbildungen dienen als Werkzeuge für das gezielte Suchen nach Informationen in den Lerneinheiten.
http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/22_3/GI_WSNMIL/GI-WSG%F6rlitz.pdf
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Seite 75 (Tabelle) Text aus Görlitz/Müller
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Diss: Interaktives Lernelement mit Beschreibung
Roll-Over-Bilder
Diese ermöglichen die Wissensaneignung: Beim Überfahren des Bildes mit dem Cursor werden Lerninhalte sichtbar. Roll-Over-Bilder eignen sich für viele verschiedene Lerninhalte, beispielsweise um in Abbildungen die Anordnung von Organen oder Geräten zu zeigen, aber ebenso für die Erläuterungen von Programmcode in fliegenden Fenstern.
Quelle:
Roll-Over-Bilder ermöglichen die explorative Wissensaneignung: Beim Überfahren des Bildes mit dem Cursor werden Lerninhalte sichtbar. Diese Animationsart wurde unter anderem für Erläuterungen von Quellcode mit Hilfe fliegender Fenster implementiert.
http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/22_3/GI_WSNMIL/GI-WSG%F6rlitz.pdf
Diss: Diashows mit ansteigendem Interaktionslevel
Eine Diashow besteht aus einer Anzahl von statischen Abbildungen (Dias), deren Übergänge (Show) animiert sind. Diashows sind geeignet die Abfolge von Handlungsschritten oder Prozessabläufen darzustellen. Die didaktisch vorgesehenen Pausen dienen zur Visualisierung von Teilaspekten und deren Beschreibung. Die Verweildauer bei den einzelnen Dias wird durch den Benutzer bestimmt.
Quelle:
Diashows sind ein Anzahl von statischen Abbildungen (Dias) deren Übergänge (Show) animiert sind. Die didaktisch vorgesehenen Pausen dienen zur Visualisierung von Entwicklungsschritten und deren Beschreibung. Die Verweildauer bei den einzelnen Dias wird durch den Benutzer bestimmt.
http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/22_3/GI_WSNMIL/GI-WSG%F6rlitz.pdf
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Seite 79, 80, 82
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(Abbildungen 7, 8, 9, entnommen, ohne Quellenangabe, aus
http://www.fernuni-hagen.de/DVT/Aktuelles/Hohenlimburg2004/23-06.PPT)
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Seite 93 (unten)
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Diss: k-MED ... in der Fächer der Vorklinik sowie theoretisch orientierte Fächer des klinischen Studienabschnitts
Quelle:
k-MED ... um Fächer der Vorklinik sowie um theoretisch orientierte Fächer des klinischen Studienabschnitts.
http://admin.newspublishingkit.de/filestore/77/07_kmed.pdf
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Seite 94 (Fußnote)
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Diss: 75 Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IM PP) ist eine "rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts". Es ist die zentrale Einrichtung der Länder zur Unterstützung der Landesprüfungsämter bei der Durchführung der bundeseinheitlichen schriftlichen Prüfungen entsprechend der Approbationsordnung für Ärzte bzw. der Approbationsordnung für Apotheker.
Quelle:
Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) ist eine "rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts". Es ist die zentrale Einrichtung der Länder, die die Landesprüfungsämter bei der Durchführung der bundeseinheitlichen schriftlichen Prüfungen entsprechend der Approbationsordnung für Ärzte bzw. der Approbationsordnung für Apotheker unterstützt.
http://www.impp.de/index.php?id=2
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Seite 100 (Mitte)
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Diss: Unter Animation versteht man in der Computergrafik eine bewegte Darstellung, die aus synthetischen Bildern zusammengesetzt ist.
Quelle:
(Begriffe der Computergraphik)
Der Begriff Animation bezeichnet allgemein eine bewegte Darstellung, welche aus synthetischen Bildern zusammengesetzt ist.
http://www.schorsch.com/de/kbase/glossary/animation.html
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Seite 106 (zweiter Absatz)
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Diss: Die Arbeitsgruppe "Qualität im E-Learning" mit Fachexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz legte im Februar 2004 mit PAS 1 0321 :2004 "Aus- und Weiterbildung unter besonderer Berücksichtigung von E-Learning" erstmals eine harmonisierte Prozessbeschreibung vor, die Einflussfaktoren auf Bildungsprozesse berücksichtigt.
Quelle:
... wurde die PAS 1032-1:2004 "Aus- und Weiterbildung unter besonderer Berücksichtigung von E-Learning... veröffentlicht... Hiermit liegt... erstmals eine harmonisierte Prozessbeschreibung vor, die alle denkbaren Einflussfaktoren auf Bildungsprozesse berücksichtigt. Die PAS wurde von der Arbeitsgruppe »Qualität im E-Learning« mit Fachexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet.
http://www.smartblu.de/smartBLU/Aktuelles/pas/index_html
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Seite 111 (unten) -112 (oben)
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Diss:
Das Portal soll nicht nur eine Sammlung von medizinischen Lernfällen bieten, sondern den Workflow für die Erstellung fallbasierten Lernmaterials mit folgenden Teilaufgaben
unterstützen (vgl. [HSS04]):
-Die Autoren erstellen Lernfälle mit den angeschlossenen Autorensystemen.
-Die Lernfälle werden mit Hilfe des terminologischen Services von CASEPORT mit Metadaten annotiert und am Portal angemeldet.
-In der Falldatenbank kann nach Fällen recherchiert werden.
-Die Lehrkräfte können einzelne Fälle zu einem Kurs zusammenstellen und einer bestimmten Benutzergruppe zugänglich machen.
-Die Studierenden bearbeiten die Kurse unter Nutzung der Kommunikationsfunktionalitäten (Newsgroup, Chat) des angebundenen LMS ILlAS.
-Informationen zur Lernfortschrittskontrolle können über das Portal abgefragt werden.
-Evaluationen werden über das Portal durchgeführt.
Quelle:
Das Portal soll nicht nur ein Nachschlagewerk für Lerninhalte bieten, sondern den ganzen Workflow des fallbasierten Lernens unterstützen und ermöglichen:
-Autoren erstellen Lernfälle in den angeschlossenen Lernsystemen
- die Lernfälle werden mit Hilfe der terminologischen Services von CASEPORT mit Metadaten annotiert und am Portal angemeldetdie
-Falldatenbank kann in der Fallsuche durchsucht werden
-Dozenten können einzelne Fälle zu einem Kurs zusammenstellen und einer definierten Benutzergruppe zugänglich machen
-die Studenten bearbeiten die Kurse, nutzen die in ILIAS integrierten CSCW-Funktionen und füllen Evaluationsfragebögen aus
-der Dozent holt sich über das Portal Informationen über das Abschneiden seiner Studenten und ihre Kommentare in den Fragebögen
http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/papers/hoernlein/cbt2004_3/cbt2004_3.pdf
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Seite 112 aus der Dissertation von Martin Maleck
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Diss: Die Studierenden haben über CASEPORT Zugriff auf eine ständig wachsende Anzahl von Lernfällen im Bereich der medizinischen Ausbildung. Eine derartige Kooperation kann und soll zum einen die Möglichkeit für eine breite Verankerung der Online-Lehre in der medizinischen Ausbildung bieten. Zum anderen werden hierdurch auf breiter Basis Erfahrungen gesammelt, die zu einem Konsens führen können für einen qualitativ kontrollierten Einsatz von Lernfällen als festen Bestandteil der medizinischen Ausbildung [MaI04].
Quelle:
Die Studierenden haben hierbei Zugriff auf eine ständig wachsende Anzahl von Lernfällen im Bereich der medizinischen Ausbildung.Eine derartige Kooperation kann und soll zum einen die Möglichkeit für eine breite Verankerung des computergestützten Lernens in der medizinischen Ausbildung bieten. Zum anderen werden hierdurch auf breiter Basis Erfahrungen gesammelt, die zu einem Konsens führen können für einen qualitativ kontrollierten Einsatz von Lernfällen als festen Bestandteil der medizinischen Ausbildung.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002039/01/Maleck_Martin.pdf
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Seite 114 (unten) -115 (oben)
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Diss: Bei Untersuchungen von JEFFRIES, MILLER, WHARTON und UYEDA85 erwies sich die expertengestützte heuristische Evaluation als diejenige Methode, mit der die größte Anzahl ergonomischer Gestaltungsfehler entdeckt werden konnte. Die Stärken der heuristischen Evaluation bestehen vor allem darin, dass mit einer geringen Expertenanzahl die konkreten Mängel der Web-Seiten identifiziert werden. Gegenüber einer Evaluation mit Nutzern ist sie weniger zeitintensiv und kostengünstiger. Die Experten-Reviews und die Einstufung der Mängel führen dazu, dass sich die Produzenten mit der Aufgabenangemessenheit befassen und Wege zur Fehlerbehebung erkennen. Die Experten-Reviews bilden eine gute Grundlage für die Vorbereitung der Nutzertests. Deshalb sollte die heuristische Evaluation mit anderen Evaluationsmethoden, beispielsweise Nutzertests und/ oder Cognitive Walkthrough kombiniert werden.
Quelle:
Mit expertengestützten Prüfmethoden wie heuristischer Evaluation [19] oder „Cognitive Walkthrough“ [18] kann eine Vielzahl ergonomischer Gestaltungsfehler aufgedeckt werden. So erwies sich in Untersuchungen von JEFFRIES, MILLER, WHARTON und UYEDA [17] die expertengestützte, heuristische Evaluation als diejenige Methode, mit der die größte Anzahl ergonomischer Gestaltungsfehler entdeckt werden konnte. Die unmittelbare Einbeziehung der Benutzer in die Softwareüberprüfung (Usability-Testing) fördert demgegenüber in der Regel zwar eine geringere Anzahl von ergonomischen Gestaltungsfehlern zutage, doch sind die beim Usability-Test entdeckten Fehler schwerwiegender und „globaler“. Sie treten häufiger auf als die von den Experten entdeckten Fehler. Die Hälfte der bei Usability-Tests gefundenen Fehler blieb bei Anwendung expertenbasierter Prüfmethoden unentdeckt [vgl. 16]. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Kombination expertengestützter Verfahren und Usability-Tests.
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Seite 115-116 aus dem Forschungsbericht „Unis im Netz“
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Diss: Prinzipiell wird davon ausgegangen, dass Web-Angebote inhaltsanalytisch beschrieben werden können. Bei der Entwicklung von Kategoriensystemen ergeben sich jedoch zahlreiche Problembereiche. Da sich die Inhaltsanalyse bisher als nonreaktives Verfahren definiert, das auf statische Medieninhalte angewendet wird, können die zur Untersuchung traditioneller Printmedien entwickelten Instrumente nicht ohne Modifikationen auf das Internet übertragen werden [Frü91].
Das Medium Internet verletzt Grundaxiome der Inhaltsanalyse, auf denen das Merkmal der intersubjektiven Überprüfbarkeit beruht. Der methodische Anspruch der beliebigen Reproduzierbarkeit entfällt bei Internetdarstellungen durch die dynamische Veränderbarkeit der WebSeiten. Bei Online-Kommunikation variieren darüber hinaus die Nutzungsmuster des einzelnen Anwenders. Die Inhalte liegen nicht mehr als physisch exakt bestimmbare Kommunikationsleistungen vor. Derzeit bestehen noch keine allgemeingültigen Analyseverfahren, welche die neuen Web-spezifischen Rahmenbedingungen des Rezeptionsvorgangs reliabel und valide abbilden.
Quelle:
Es kann zwar prinzipiell davon ausgegangen werden, dass WWW-Angebote inhaltsanalytisch beschrieben werden können. Bei der Entwicklung von Kategoriensystemen für die Kodierung von WWW-Angeboten ergeben sich jedoch zahlreiche Problembereiche. Da sich die Inhaltsanalyse bisher als non-reaktives Verfahren definiert, das auf fixierte Medieninhalte angewendet wird (vgl. z. B. Früh 1991 und Merten 1995), können die zur Untersuchung traditioneller Medienangebote entwickelten Instrumente nicht ohne substantielle Modifikationen auf das Internet übertragen werden.
Der Charakter des Mediums Internet verletzt Grundaxiome der Inhaltsanalyse, auf denen das Merkmal der intersubjektiven Überprüfbarkeit beruht. Da das Medienangebot der Online-Kommunikation mit dem Nutzungsmuster des einzelnen Rezipienten variiert, liegen die Inhalte nicht mehr als physisch exakt bestimmbare Kommunikationsleistungen vor; der methodische Anspruch der beliebigen Reproduzierbarkeit entfällt. Derzeit bestehen noch keine Analyseverfahren, die die neuen medienspezifischen Rahmenbedingungen des Rezeptionsvorgangs reliabel und valide abbilden.
http://www.kommwiss.fu-berlin.de/fileadmin/user_upload/wissjour/kalbe_fobe1.pdf
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Seite 116 (zweiter Absatz) aus dem Forschungsbericht „Unis im Netz“
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Diss: Es ist allenfalls möglich, den durch die Autoren bestimmter Web-Angebote konzipierten Rahmen zu erfassen, innerhalb dessen der Anwender im Rezeptionsvorgang die jeweils situationsspezifischen Inhalte konkretisiert? Durch die Variabilität des Web-Angebotes in Abhängigkeit von den Nutzungsmustern der Rezipienten ergeben sich weitreichende Konsequenzen für die Anwendung der Methode. Zu jeder Zeit existiert eine beliebige, unstrukturierte und nicht feststellbare
Anzahl von Angeboten im Internet, innerhalb derer der Nutzer selbst seinen Rezeptionsvorgang festlegt.
Quelle:
Es ist allenfalls möglich, den durch die Autoren bestimmter Web-Angebote konzipierten Rahmen zu erfassen, innerhalb dessen der Nutzer im Rezeptionsvorgang die jeweils situationsspezifischen Inhalte konkretisiert (Rössler 1997, S. 247 f.; Rössler & Eichhorn 1999, S. 264 ff.). Durch die Variabilität des Medienangebotes in Abhängigkeit von den Nutzungsmustern der Rezipienten ergeben sich weitreichende Konsequenzen für die Anwendung der Methode. Zu jeder Zeit existiert eine beliebige, unstrukturierte und nicht feststellbare Anzahl von Angeboten im Netz, innerhalb derer der Nutzer selbst seinen Rezeptionsvorgang festlegt
http://www.kommwiss.fu-berlin.de/fileadmin/user_upload/wissjour/kalbe_fobe1.pdf
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Seite 118 (dritter Absatz) aus der Dissertation von Martin Maleck
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Diss: Im Zusammenhang mit der immer stärker geführten Diskussion über den richtigen Weg des Lehrens und die Entwicklung hin zum problemorientierten Lernen [SD87], [SJ99] wurde die Frage nach den besten Einsatzmöglichkeiten der Computer im Rahmen der medizinischen Ausbildung immer wichtiger. So stellte THOMAS vier Ziele des problemorientierten Lernens auf. Es soll motivieren zum Lernen, die klinische Urteilskraft entwickeln helfen, Wissen im klinischen Kontext strukturieren und zu lebenslanger Lernfähigkeit befähigen [Th097].
Quelle:
Im Zusammenhang mit der immer stärker geführten Diskussion über „den richtigen Weg des Lehrens“ und die Entwicklung hin zum Problem-orientierten Lernen (Schmidt, Dauphinee et al. 1987; Spencer and Jordan 1999) wurde die Frage nach den besten Einsatzmöglichkeiten der Computer im Rahmen der medizinischen Ausbildung immer wichtiger. So stellte Thomas 1997 vier Ziele des Problemorientierten Lernens auf: Es soll motivieren um zu Lernen, die klinische Urteilskraft entwickeln helfen, Wissen im klinischen Kontext zu strukturieren, und zu lebenslanger Lernfähigkeit ausbilden.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002039/01/Maleck_Martin.pdf
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Seite 119 (erste Zeile)
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Diss: An der Charite wurde im Jahr 2001 das MultiMedia Centrum (MMCC) als zentrale Einrichtung eröffnet, um die neuen Medien verstärkt in den studentischen Unterricht zu integrieren.
Quelle:
Das MultiMedia Centrum Charité (MMCC) ist eine zentrale Einrichtung der Charité ... hat die Fakultät das MMCC im Jahr 2001 eingerichtet, mit dem Ziel, Neue Medien verstärkt in den studentischen Unterricht einzuführen
http://www.vcrp.de/index.php?id=82&no_cache=1
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Seite 119 (Mitte)
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Diss: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verabschiedete im Februar 2003 ein Zehn-Punkte-Programm … für einen möglichst flächendeckenden Einsatz neuer Medien in der Hochschullehre anzustoßen [HRK03].
Quelle:
Ein Zehn-Punkte-Programm, das künftig einen möglichst flächendeckenden Einsatz Neuer Medien in der Hochschullehre ermöglichen soll, hat die … Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 17./18. Februar in Bonn beschlossen.
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/13325/
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Seite 119 (unten) -120 aus der Dissertation von Martin Maleck
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Diss: Auf dem Gebiet des computergestützten fallbasierten Lernens im Bereich der medizinischen Ausbildung gibt es bislang keine Studie, die Unterschiede zwischen einem verpflichtenden Einsatz dieses Mediums gegenüber einem Szenario mit freiwilliger Teilnahme erfasst. Da das fallbasierten Lernen sehr stark auf die Entwicklung der Eigenmotivation des Studierenden aufbaut (siehe u. a. [Ast02], [Bar94], [BI095], [RMP94], [RRM99]) wäre es von Interesse, das Wechselspiel zwischen einer Pflichtteilnahme und dem selbstorganisierten Lernen näher zu untersuchen.
Quelle:
Es existiert auf dem Gebiet des computergestützten fallbasierten Lernens im Bereich der medizinischen Ausbildung bislang keine Studie, die Unterschiede zwischen einem verpflichtenden Einsatz dieses Mediums gegenüber einem Szenario mit freiwilliger Teilnahme erfasst. Da das Konzept des fallbasierten Lernens sehr stark auf die Entwicklung der Eigenmotivation der Lernenden aufbaut (siehe u.a. Stark, Mandl 1998) wäre es von Interesse, das Wechselspiel zwischen einer Pflichtteilnahme und dem selbstverantwortlichen, eigenmotivierten Lernen näher zu untersuchen.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002039/01/Maleck_Martin.pdf
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Seite 120 (achte Zeile) aus der Dissertation von Martin Maleck
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Diss: dass der Erfolg oder Misserfolg eines computerbasierten Lernprojektes in nicht geringem Maße von der Form der Integration in den offiziellen Lehrbetrieb beeinflusst wird
Quelle:
Dass der Erfolg oder Misserfolg eines computerbasierten Lernprojektes in nicht geringem Masse von der Form der Integration in den offiziellen Lehrbetrieb beeinflusst wird.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002039/01/Maleck_Martin.pdf
Diss: Mittlerweile befassen sich viele bekannte medizinische Fachzeitschriften mit dieser Thematik. Beim British Medical Journal wurde beispielsweise bereits 1999 ein spezieller Bereich für Studien und Forschungen zum Thema E-Learning eingerichtet, in dem Diskussionen über die Effektivität einer curricularen Intervention geführt werden (Education Group for Evaluating Papers on Educational lnterventions 1999) (siehe [Hut99], [WB99]).
Quelle:
Mittlerweile widmen sich auch die grösseren medizinischen Fachzeitschriften diesem Thema: so wurde beim British Medical Journal 1999 eine spezielle Sektion für Studien und Forschungen zum Thema e-learning eingerichtet. Zugleich wurden neben einem eigenem Review-Verfahren spezielle Richtlinien aufgestellt, die von Untersuchern derartiger Studien befolgt werden sollen (Education Group for Evaluating Papers on Educational Interventions 1999). Auf diesem Wege wurde auch eine Diskussion angeregt über die Effektivität einer curricularen Intervention ... (Hutchinson 1999; Wilkes and Bligh 1999).
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00002039/01/Maleck_Martin.pdf