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Programme für 'langzeitarbeitslose Menschen'. Diese Bemühtheit der bürokratischen Sprache um Humanität verrät ihre inwendige, kafkaeske Bestialität, - notierte ich seit Dezember 1998 unter dem sog. Notstandshilfeniveau lebender Langzeitttourist eines strahlenden Aprilmorgens 2001, vor der verriegelten Tür des Floridsdorfer AMS wartend. |
F R O N V Ö G T E D E R S K L A V E N T R E I B E R E I |
Morgens vor verschlossener Türe Wartende. KLP gegen 7 Uhr 30 im April 2001 vor dem Arbeitsamt Floridsdorf gespiegelt in der verriegelten Tür. Das ist der Kniehockende mit seiner 3 mal (zuletzt bekam er nur noch 1000 Schilling für sie) aus dem Dorotheum (das ist das älteste Wiener Pfandleihhaus) ausgelösten Spiegelreflex-Nikon-Kamera. An der Glastür steht zu lesen: 'Türe wird um 8.00 automatisch entriegelt' |
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Es ist natürlich nur ein Zufall, daß ein/e Dr. Vospernik sowohl im Arbeitsamt als auch im Immobiliengeschäft Geld verdient. ---> Filz und Packelei zwischen Arbeits-, Sozial- und Wohnungsmarkt ist in Europas Sandlerhauptstadt Wien eine der Ursachen für die zunehmende Polarisierung zwischen geldarmen und steinreichen. PS: Im Berliner Telefonbuch 2006 gibt es 26 Piefkes. Im Wiener Telefonbuch gibt es sicher mehr Vosperniks. |