So wie der Apanecayotl des nebenstehenden Quetzalcoatl könnte die "Federkrone" ursprünglich etwa ausgesehen haben. Der im Museum befindliche Vierhundertfedrige (mit im goldprunken-bigotten 18. Jahrhundert gefleddertem goldenem Xoxouhqui ("Teufels Fratz") und der wohl schon vorher der Subreption zum Opfer gefallenen Türkismaske) durfte im Ritual nur vom Stellvertreter des bärtigen Maskengotts auf Erden getragen werden.
Bis auf den heutigen Tag versuchen vom Hofburg - Museum herausgebrachte hoch wissenschaftlich einherstelzende Quisquilianten und Federfuchser zu verhehlen, daß diese Quetzalsfedern nicht von Montezuma verschenkt, sondern expropriiert wurden.
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